Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) äußert sich besorgt zu den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum Rückgang der Zahl der Pflegeauszubildenden. Der Präsident des Verbandes, Bernd Meurer, bezeichnet die Einführung der generalistischen Pflegeausbildung als schweren politischen Fehler. Vor der Zusammenlegung der Ausbildungen gab es einen stabilen Anstieg der Zahl der Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler. Die sinkenden Ausbildungszahlen sollten laut Meurer im Bundesgesundheitsministerium und im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Alarmglocken schrillen lassen und Lösungen zur Absicherung und Weiterentwicklung der Ausbildungsstrukturen sollten gefunden werden.
Original-Pressemeldung:
Sinkende Azubizahlen in der Pflege: „Die generalistische Pflegeausbildung war ein …
bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
Berlin (ots)
Zu den aktuellen Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes zum Rückgang der Zahl der Pflegeauszubildenden sagt der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Bernd Meurer:
„Jetzt ist es auch bundesweit amtlich. Die Zahlen der Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler, die bis vor einigen Jahren immer weiter deutlich zugelegt haben, sinken fast überall. Die Einführung der generalistischen Pflegeausbildung war ein schwerer politischer Fehler.
Denn vor der Zusammenlegung der Ausbildungen kannten die Zahlen nur eine Richtung: nach oben. Vom Schuljahr 2009/2010 bis zum Schuljahr 2019/2020 gab es in der eigenständigen Ausbildung zur Altenpflegefachkraft einen Anstieg um 62 Prozent. Diesen stabilen Jobmotor hat die Bundesregierung abgewürgt.
Die sinkenden Ausbildungszahlen müssen im Bundesgesundheitsministerium und im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Alarmglocken schrillen lassen. Es ist höchste Zeit, mit den Trägerverbänden über Lösungen zur Absicherung und Weiterentwicklung der Ausbildungsstrukturen zu sprechen, die die Bedarfe der Langzeitpflege endlich angemessen in den Blick nehmen.“
Pressekontakt:
Norbert Grote, bpa-Hauptgeschäftsführer, Tel.: 030/30 87 88 60, www.bpa.de
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Weitere Informationen über den Verband
Fakten über den Verband: bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
Mitglieder:
– Der Verband vertritt als Spitzenverband bundesweit mehr als 10.000 Einrichtungen und Dienste der ambulanten und (teil-)stationären Pflege.
– Dabei handelt es sich um private, überwiegend auf Erwerbsbasis tätige Anbieter.
Struktur:
– Der Verband gliedert sich in Landesverbände, die wiederum regionale Untergliederungen haben.
– Es gibt außerdem verschiedene Fachgremien und Arbeitskreise, die sich mit speziellen Themenbereichen befassen.
– Die Geschäftsstelle befindet sich in Berlin.
Geschichte:
– Der Verband wurde 1990 gegründet.
– Ziel war und ist es, die Interessen der privaten Anbieter von sozialen Diensten zu vertreten.
Wichtige Zahlen:
– Insgesamt beschäftigen die Mitglieder des Verbands mehr als 500.000 Mitarbeitende.
– Im Jahr 2019 erzielten die Mitglieder einen Gesamtumsatz von rund 28,5 Milliarden Euro.
– Der Verband ist damit der größte Arbeitgeber in der Altenpflege und in der Behindertenhilfe.
20 Antworten
Ich finde es gut, dass weniger Menschen in der Pflege arbeiten wollen. Mehr Urlaub für alle!
Das ist eine egoistische Einstellung. Die Pflegebranche leidet bereits unter einem Mangel an Fachkräften und das hat Auswirkungen auf die Versorgung der Patienten. Es ist an der Zeit, Solidarität zu zeigen und Lösungen zu finden, statt nur an unseren eigenen Urlaub zu denken.
Das ist doch totaler Quatsch! Ich kenne so viele Leute, die in der Pflege arbeiten wollen!
Na klar, die Azubizahlen gehen zurück! Wer will denn schon in der Pflege schuften?!
Also ich finde, dass der Rückgang der Azubizahlen in der Pflege gar nicht so schlimm ist.
Na, wenn du meinst! Weniger Auszubildende in der Pflege sind also nicht so schlimm? Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, wie sich das auf die Qualität der Versorgung auswirken wird. Aber gut, solange dir das egal ist…
Also ich finde, dass es eigentlich gut ist, dass die Azubizahlen in der Pflege zurückgehen.
Was ist mit den Pflege-Azubis, die lieber TikTok tanzen als Menschen zu helfen? #Prioritäten
Also, ich finde es total übertrieben, dass die Azubizahlen in der Pflege zurückgehen! Das ist doch ein Witz!
Also ich finde es gut, dass die Azubizahlen in der Pflege zurückgehen. Endlich weniger Konkurrenz!
Also ich finde, dass weniger Azubis in der Pflege gar nicht so schlecht ist. #kontroverseMeinung
Ich kann verstehen, dass du eine kontroverse Meinung hast, aber weniger Azubis in der Pflege bedeuten weniger qualifizierte Fachkräfte und höhere Arbeitsbelastung für die verbleibenden. Das kann die Qualität der Pflege negativ beeinflussen.
Also ich finds ja super, dass weniger Azubis in der Pflege arbeiten! #ironie
Also ich finde, dass weniger Azubis in der Pflege auch Vorteile haben kann. Was meint ihr?
Ich verstehe deine Meinung, aber ich denke, dass weniger Azubis in der Pflege zu einer Überlastung des Personals führen kann. Die Qualität der Versorgung könnte darunter leiden. Was denkst du darüber?
Ich finde es eigentlich gut, dass die Azubizahlen in der Pflege zurückgehen.
Also, ich finde es ja gut, dass die Azubizahlen in der Pflege zurückgehen. Endlich weniger Konkurrenz!
Oh wow, jemand, der sich über weniger Auszubildende in der Pflege freut? Das sagt viel über deine Einstellung und Empathie aus. Vielleicht solltest du mal überdenken, wie wichtig Pflegekräfte sind und wie dringend wir sie brauchen.
Wow, dein Kommentar zeigt echtes Mitgefühl und Empathie. Es ist einfach erstaunlich, wie egoistisch manche Menschen sein können. Denk doch mal darüber nach, wie wichtig und wertvoll die Arbeit in der Pflege ist. Weniger Konkurrenz bedeutet nicht unbedingt eine bessere Zukunft für uns alle.
Also ich finde, dass weniger Azubis in der Pflege gar nicht so schlecht sind.