F&E-Investitionen: PropTechs prägten die Immobilieninnovation

Sonderauswertung des Stimmungsindex von IW und ZIA: F&E-Investitionen und ...

Innovationen im Immobiliensektor: PropTechs setzen neue Maßstäbe

Berlin, 15. Mai 2025 – In einer aktuellen Sonderauswertung des ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex zeigt sich, dass deutsche Immobilienunternehmen trotz herausfordernder Marktbedingungen verstärkt in Forschung und Entwicklung investieren. Rund 60 Prozent der Befragten setzen auf innovative Lösungen, insbesondere in Kooperation mit PropTechs, um die digitale Transformation voranzutreiben. Aygül Özkan, Hauptgeschäftsführerin des ZIA, hebt hervor, dass diese Entwicklungen entscheidend für die Erreichung ambitionierter Klimaziele und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche sind. Die dynamische PropTech-Szene, die sich auf Energieeffizienz und nachhaltige Praktiken konzentriert, spielt dabei eine zentrale Rolle und wird auf der bevorstehenden „Real Estate Arena“ in Hannover weiter in den Fokus gerückt.

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PropTechs: Motor der Innovation in der Immobilienwirtschaft

Laut einer aktuellen Sonderauswertung des ZIA-IW-Immobilienstimmungsindexes (ISI) sind Forschung und Entwicklung sowie Kooperationen mit PropTechs in der deutschen Immobilienwirtschaft weit verbreitet. Die Umfrage zeigt, dass trotz einer angespannten Marktlage rund 60 Prozent der befragten Immobilienunternehmen in F&E investieren. 45 Prozent der Unternehmen arbeiten bereits mit PropTechs zusammen, während 12 Prozent plane, dies künftig zu tun. Interessanterweise kooperieren sogar 41 Prozent der Unternehmen, die nicht in F&E investieren, mit Technologieanbietern.

Diese Erkenntnisse verdeutlichen die zentrale Rolle, die PropTechs bei der digitalen Transformation der Branche spielen. Sie bieten wesentliche Unterstützung insbesondere in der ESG-Berichterstattung und bei der energieeffizienten Bewirtschaftung von Immobilienbeständen. „Diese Innovationsbereitschaft ist sehr erfreulich“, kommentiert Aygül Özkan, Hauptgeschäftsführerin des ZIA. Sie fügt hinzu: „Die Transformation der Immobilienwirtschaft schreitet voran – und PropTechs spielen dabei eine zentrale Rolle.“

Die Umfrageergebnisse werden von Prof. Dr. Michael Voigtländer, Leiter Internationale Wirtschaftspolitik, Finanz- und Immobilienmärkte beim IW, als positiv bewertet. „Für eine Branche, die gemeinhin eher als träge gilt, ist die relativ hohe Forschungsbereitschaft erfreulich. Forschung und Entwicklung sind das A und O für den Erhalt von Wettbewerbsfähigkeit“, betont Voigtländer.

Die Dynamik des PropTech-Sektors ist bemerkenswert. Im Jahr 2024 war mit fast 1.300 aktiven Start-ups und knapp 200 Neugründungen ein Rekordjahr zu verzeichnen. Der Fokus dieser neuen Unternehmen liegt auf Energie- und Nachhaltigkeitsthemen, zunehmend jedoch auch auf Planen, Bauen und Sanieren.

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) unterstützt die PropTech-Szene gezielt über seine PropTech-Plattform, ein Marktplatz für Ideen und Innovationen. Am 4. Juni 2025 wird der ZIA den renommierten PropTech of the Year Award vor über 2.500 Zuschauern vergeben, um herausragende Leistungen in diesem Bereich zu würdigen.

Zusätzlich fördert der ZIA gemeinsam mit seinem Kooperationspartner blackprint die Zusammenarbeit zwischen PropTechs und etablierten Unternehmen durch gezieltes Matchmaking. Die ZIA-PropTech-Mitglieder sind entlang des gesamten Immobilienlebenszyklus tätig, und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in den Lösungen nimmt stetig zu.

Auf der Immobilienmesse „Real Estate Arena“ in Hannover am 14. und 15. Mai 2025 wird der ZIA ebenfalls mit seinem PropTech-Netzwerk vertreten sein. Es ist eine Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen auf dem Markt zu informieren und spannende Pitches zu erleben.

Der Immobilienstimmungsindex, erstellt vom Institut der deutschen Wirtschaft in Kooperation mit dem ZIA, liefert wertvolle Einblicke in die Lage und Erwartungen von Immobilieninvestoren und Projektentwicklern, um die Markttransparenz zu erhöhen. Die Befragung findet vierteljährlich statt und bringt regelmäßig neue Erkenntnisse ans Licht.

Die wohlgemeinte Innovationsbereitschaft in der Immobilienwirtschaft könnte somit nicht nur der Branche selbst, sondern auch dem gesamten gesellschaftlichen Kontext zugutekommen, indem sie nachhaltige und zukunftsfähige Lösungen fördert.


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Die Zukunft der Immobilienwirtschaft: Trends und Perspektiven

Die Immobilienwirtschaft befindet sich in einem dynamischen Wandel, der durch technologische Innovationen und neue Marktteilnehmer geprägt ist. Die Sonderauswertung des Stimmungsindex von IW und ZIA unterstreicht die damit einhergehende Fortschrittsbereitschaft der Branche. Angesichts der Tatsache, dass rund 60 Prozent der befragten Immobilienunternehmen in Forschung und Entwicklung investieren, wird deutlich, dass die Bereitschaft zur Innovation trotz eines herausfordernden Marktes nicht abnimmt.

Das zunehmende Kooperationsverhältnis zwischen etablierten Unternehmen und PropTechs ist bemerkenswert. Die Zahlen zeigen, dass 45 Prozent der Unternehmensvertreter bereits aktive Partnerschaften mit PropTechs eingegangen sind, während geplante Kooperationen bei weiteren 12 Prozent auf der Agenda stehen. Diese Entwicklung ist besonders relevant im Kontext der globalen Bemühungen um Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. In einer Zeit, in der die Immobilienwirtschaft verstärkt unter Druck steht, um den Klimazielen Deutschlands bis 2045 gerecht zu werden, wird die Rolle von digitalen Lösungen entscheidend sein.

Die Vielzahl an aktiven Start-ups im PropTech-Sektor – fast 1.300 – und die Zunahme von knapp 200 Neugründungen allein im Jahr 2024 verdeutlichen die Dynamik, die diesen Bereich prägt. Die Schwerpunkte liegen nicht nur auf Energie und Nachhaltigkeit, sondern auch auf der Optimierung des gesamten Lebenszyklus von Immobilien. Dies zeigt sich in der zunehmenden Integration von Künstlicher Intelligenz, die die Effizienz von digitalem Gebäudemanagement und Mieter-Services nachhaltig verbessert.

Mit Initiativen wie der PropTech-Plattform und dem PropTech of the Year Award unterstreicht der ZIA seine Rolle als Spitzenverband in der Immobilienwirtschaft. Diese Veranstaltungen fördern den Austausch und die Innovationskultur innerhalb der Branche. Die Unterstützung durch CBRE als Schirmherr des Awards wird dazu beitragen, herausragende Technologieunternehmen ins Licht zu rücken und deren Einfluss auf die Branche zu steigern.

Die Herausforderungen, die durch sich ändernde Marktbedingungen und technologische Fortschritte entstehen, erfordern eine agile Strategie von Immobilienunternehmen. Investitionen in F&E und Partnerschaften mit PropTechs erscheinen daher nicht nur als sinnvoll, sondern essenziell, um der Konkurrenz in der sich schnell verändernden Landschaft der Immobilienwirtschaft gewachsen zu sein. Da der Druck zur Digitalisierung und zur Erfüllung von Nachhaltigkeitsstandards steigt, wird es für die Branche entscheidend sein, diese neuesten Entwicklungen zu nutzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und auszubauen.

In Anbetracht dieser Trends und Entwicklungsmöglichkeiten können die Akteure der Immobilienwirtschaft optimistisch in die Zukunft blicken.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. PropTech
  2. Forschung und Entwicklung
  3. ESG-Kriterien
  4. Immobilienstimmungsindex
  5. Zentraler Immobilien Ausschuss

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6 Antworten

  1. ‚PropTech of the Year‘ klingt nach einer tollen Initiative! Ich würde gerne wissen, welche Kriterien für diese Auszeichnung gelten und wie sie den Gewinnern helfen können.

  2. Es ist erfreulich zu sehen, dass so viele Unternehmen mit PropTechs kooperieren! Ich hoffe, das wird auch in anderen Branchen Schule machen. Wie steht es um die Nachhaltigkeit bei diesen Kooperationen?

    1. Nachhaltigkeit sollte wirklich im Mittelpunkt stehen! Vielleicht könnten wir mehr Informationen darüber bekommen, wie diese Technologien konkret helfen können?

    2. Ich denke auch, dass die Zusammenarbeit zwischen traditionellen Firmen und PropTechs wichtig ist. Gibt es schon konkrete Beispiele für erfolgreiche Partnerschaften?

  3. Die Umfrageergebnisse zeigen wirklich einen positiven Trend in der Branche. Dennoch frage ich mich, ob alle Unternehmen die nötigen Mittel haben, um mit PropTechs zusammenzuarbeiten. Was denkt ihr darüber?

  4. Ich finde es spannend, wie PropTechs die Immobilienwirtschaft verändern. Es ist wichtig, dass mehr Unternehmen in Forschung und Entwicklung investieren. Welche neuen Technologien könnten wir in der Zukunft erwarten?

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