Bremen (VBR). Am Dienstag, den 26. November, wurde in der Staatskanzlei in Potsdam der FC Borussia Brandenburg e. V. als strahlender Sieger des renommierten Wettbewerbs „Sterne des Sports in Silber“ ausgezeichnet. Der Verein erhielt den „Großen Stern des Sports in Silber“ für sein vorbildliches Projekt „Rasenstürmer Plus“, das sich insbesondere um Kinder mit schwierigen Startbedingungen im Sport kümmert. Diese Initiative zeigt eindrucksvoll, wie Sportvereine gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und Brücken für ein gemeinschaftliches Miteinander schlagen können.
Steffen Freiberg, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, verlieh gemeinsam mit wichtigen Persönlichkeiten der Region die Ehrungen und betonte: „Brandenburg ist Sportland. Wir setzen auf die verbindende Kraft des Sports – und dafür leisten unsere Sportvereine unschätzbare Beiträge.“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Neben Borussia Brandenburg wurden der Förderverein Badeanstalt Niemegk 1929 e. V. und der WSV 1923 Bad Freienwalde e. V. mit dem „Kleinen Stern des Sports in Silber“ ausgezeichnet. Die Projekte dieser Vereine rundeten das Bild eines dynamischen und engagierten Sports in Brandenburg ab.
Der Wettbewerb, ausgerichtet von den Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), steht seit fast zwei Jahrzehnten für die Ehrung von Vereinen, die über ihr sportliches Angebot hinaus bedeutende gesellschaftliche Beiträge leisten. Diese Auszeichnungen bringen nicht nur Anerkennung für herausragendes ehrenamtliches Engagement, sondern auch finanzielle Unterstützung mit sich.
Karl-Heinz Hegenbart, Präsident des Landessportbundes Brandenburg, hob die essentielle Rolle der Ehrenamtlichen hervor: „All unsere Sportvereine mit ihren tausenden Ehrenamtlichen leisten tagtäglich Großes im Kleinen.“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Dieses Engagement erstreckt sich auf verschiedene Bereiche wie Gleichstellung, Integration und Klimaschutz und trägt maßgeblich zur sozialen Kohäsion bei.
Auf Bundesebene erwartet die Gewinnervereine nun in Berlin eine weitere Herausforderung: Am 20. Januar 2025 könnte der FC Borussia Brandenburg beim Bundesfinale einen der glanzvollen Goldtitel erringen. “Wir wollen mit dem Wettbewerb ‚Sterne des Sports‘ vor allem bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt stärken”, resümierte Frank Robby Wallis, Vorstandsmitglied der Brandenburger Bank Volksbank-Raiffeisenbank eG. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).
Diese jährlichen Preisverleihungen sind nicht nur ein Zeugnis für die beeindruckende Bandbreite an Einsätzen der Vereine, sondern auch ein Appell an alle Bürgerinnen und Bürger, Teil dieser Bewegung zu werden. Sie symbolisieren den unermüdlichen Einsatz zahlreicher Ehrenamtlicher, die täglich für den Zusammenhalt und die gemeinsame Zukunft unserer Gesellschaft wirken.
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“Sterne des Sports” für sechs Vereine in Brandenburg: Verein FC Borussia Brandenburg …
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Engagement im Sport: Ein Schlüssel zur Stärkung der Gemeinschaft in Brandenburg
Die Auszeichnung des FC Borussia Brandenburg e. V. mit dem „Großen Stern in Silber 2024“ im Wettbewerb „Sterne des Sports“ unterstreicht die zunehmende Anerkennung ehrenamtlichen Engagements innerhalb der Sportgemeinschaften in Brandenburg. Die Veranstaltung wagt einen Blick in die erfolgreiche Vergangenheit und ermutigt andere, ähnliche Schritte zu gehen. Doch was bedeutet dies für die Region und welche längerfristigen Trends lassen sich daraus ableiten?
Sportvereine spielen seit jeher eine entscheidende Rolle nicht nur im physischen Bereich, sondern auch als soziale Bindeglieder. Sie fördern Integration, Inklusion und den gesellschaftlichen Zusammenhalt – Werte, die in der heutigen Zeit von wachsender Bedeutung sind. Dies wird am Beispiel des prämierten Projekts „RasenstürmerPlus“ des FC Borussia Brandenburg deutlich, das Kinder fördert, die einen schwierigeren Zugang zum aktiven Sportleben haben könnten. Solche Initiativen gehören zu einer wachsenden Bewegung in Deutschland, bei der Sportaktivitäten als Plattform für soziale Innovation genutzt werden.
In Zeiten von gesellschaftlichen Veränderungen, in denen Themen wie Urbanisierung, Digitalisierung und demografischer Wandel standhaft diskutiert werden, gewinnen lokale Sportvereine weiter an Bedeutung. Sie schaffen nicht nur Orte für physische Aktivität, sondern auch Räume, in denen Gemeinschaftssinn über Generationen hinweg gestärkt wird. Prognosen deuten darauf hin, dass Vereine in Zukunft noch stärker in diese Richtungen wirken müssen, um relevant zu bleiben und die vielfältigen Anforderungen ihrer Mitglieder zu erfüllen.
Zudem wird das Zusammenspiel von Sportvereinen mit lokalen Institutionen und Unternehmen immer wichtiger. Partnerschaften, ähnlich wie jene zwischen den Sportvereinen und den Volksbanken Raiffeisenbanken, unterstützen nicht nur finanzielle Ressourcen, sondern tragen auch dazu bei, neue Netzwerke zu knüpfen. Diese Entwicklungen erhöhen die Attraktivität des Ehrenamtes und sorgen dafür, dass mehr Menschen in die Arbeit der Vereine eingebunden werden.
Während FC Borussia Brandenburg nun auf nationaler Ebene antreten wird, stellt sich die spannende Frage: Werden weitere Vereine in Brandenburg diesem Beispiel folgen? Der Wettbewerb „Sterne des Sports“ zeigt, dass sich der Trend hin zu einem breiteren Verständnis von sportlichem Engagement ausweitet. Dieser Fortschritt hat das Potenzial, das Modell des modernen Sportvereins grundlegend zu transformieren und somit fit für zukünftige Herausforderungen zu machen. Auch wenn Fehlannahmen und Hürden bestehen bleiben, zeichnen solche Erfolge ein vielversprechendes Bild für die Rolle des Sports in der Gesellschaft von morgen.
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