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Fan Zone Berlin setzt Maßstäbe: 15-mal weniger Müll

Klarer Sieger Mehrweg: Deutsche Umwelthilfe zeichnet Berliner Fan Zone zur ...

Grünes Licht für Berliner Fan Zone: Umweltfreundliche Mehrwegverpackungen im Einsatz

Berlin (ots) – Auf der größten Fan Zone Deutschlands, die aktuell Zehntausende Fußballbegeisterte täglich anzieht, setzt Berlin neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. Erstmals wird die gesamte Essens- und Getränkeausgabe zu 100 Prozent in umweltfreundlichen Mehrwegverpackungen abgewickelt. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt diese beispielhafte Initiative, die nicht nur Abfall reduziert, sondern auch als Vorbild für künftige Großveranstaltungen europaweit dient. Interessierte können sich bei einer Pressekonferenz am 11. Juli über die Einsparung von Einweg-Müll und die erfolgreiche Umsetzung des Projekts informieren.

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Bremen (VBR). Berlin erlebt derzeit eine wahre Welle der Begeisterung. Während die Fußball-Europameisterschaft in vollem Gange ist, strömen täglich zehntausende Fans auf die größte Fan Zone Deutschlands am Brandenburger Tor. Diese Großveranstaltung setzt allerdings nicht nur sportliche, sondern auch ökologische Maßstäbe.

Zum ersten Mal werden sämtliche Getränke und Speisen ausschließlich in umweltfreundlichen Mehrwegverpackungen ausgegeben. Ob spritzige Limonade oder knusprige Pommes – alles wird in bepfandeten Mehrwegbechern und -schüsseln serviert. Die Rückgabe erfolgt an 60 eigens eingerichteten Cateringständen. Dieses Modell reduziert die Müllproduktion der Veranstaltung erheblich und hinterlässt 15-mal weniger Abfall als vergleichbare Veranstaltungen.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) würdigt diese Innovation mit einer besonderen Auszeichnung. Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH, lobt: „Diese konsequente Umsetzung eines beispielhaften Mehrwegsystems strahlt über Berlin hinaus und setzt ein Zeichen für zukünftige Sportveranstaltungen europaweit.“

Begleitet von der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport sowie den Organisatoren der Berliner Fan Zone wird das Projekt im Rahmen einer Pressekonferenz detailliert vorgestellt. Einblicke in die eingesparte Menge an Einweg-Müll und praktische Tipps zur Nachahmung für andere Veranstalter stehen dabei im Mittelpunkt.

Michael Jopp, Bereichsleiter des Nachhaltigkeitsmanagements für die Host City Berlin und Teil der Projektgruppe UEFA EURO 2024, hebt hervor: „Dieses Mehrwegsystem fördert nicht nur die Nachhaltigkeit, sondern zeigt auch, dass große Events und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.“ Unterstützung erhält er von Dr. Paulina Hübner, die für das Gesamtsteuerungs- und Nachhaltigkeitsmanagement zuständig ist. Sie betont: „Unsere Zusammenarbeit mit der DUH und den Behörden hat zu einer erfolgreichen und vorbildlichen Umsetzung geführt.“

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Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Präsentation teilzunehmen und sich selbst ein Bild vor Ort zu machen. Der Termin findet am Donnerstag, den 11. Juli 2024, um 14.30 Uhr in der Fan Zone am Brandenburger Tor statt. Virtuell kann man über einen Zoom-Link teilnehmen.

Für weitere Informationen und die Anmeldung zur Pressekonferenz steht der DUH-Newsroom zur Verfügung.

Diese Initiative könnte weitreichende Folgen haben und Vorbildfunktion für künftige Großveranstaltungen in ganz Europa übernehmen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich solche nachhaltigen Maßnahmen etablieren und den Umgang mit Ressourcen auf Massenevents revolutionieren könnten.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Klarer Sieger Mehrweg: Deutsche Umwelthilfe zeichnet Berliner Fan Zone zur …

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Zitierte Personen und Organisationen

  • Deutsche Umwelthilfe e.V.
  • Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport
  • Organisatoren der Berliner Fan Zone
  • Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin DUH
  • Michael Jopp, Bereichsleitung Nachhaltigkeitsmanagement Host City Berlin, Projektgruppe UEFA EURO 2024, Senatsverwaltung für Inneres und Sport
  • Dr. Paulina Hübner, Gesamtsteuerung Nachhaltigkeitsmanagement UEFA EURO 2024 Fan Zone Berlin, Kulturprojekte Berlin
  • Ursprungscontent von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
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Meldung einfach erklärt

  • Am 4. Juli 2024 um 12:03 Uhr hat die Deutsche Umwelthilfe e.V. einen Beitrag veröffentlicht.
  • In Berlin gibt es aktuell eine große Fan Zone, wo viele Fußballfans täglich hingehen.
  • Zum ersten Mal werden dort Getränke und Essen in umweltfreundlichen Mehrwegverpackungen ausgegeben.
  • Das bedeutet, dass man Limo, Pommes oder Curry in Bechern, Schüsseln und Gabeln bekommt, die man wieder zurückgeben kann.
  • Es gibt 60 Stände, bei denen man diese Sachen zurückgeben kann.
  • Dadurch entsteht 15-mal weniger Abfall als bei ähnlichen großen Veranstaltungen.

Frage: Wer ist für diese Veränderung verantwortlich?
Antwort: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) feiert diese umweltfreundliche Maßnahme und hat dafür eine Auszeichnung vergeben.

Frage: Was wird durch das neue System eingespart?
Antwort: Durch das neue Mehrwegsystem wurde auf der Berliner Fanmeile während der Fußball-Europameisterschaft bisher viel Einweg-Müll eingespart.

Frage: Wie wird das System umgesetzt und welche Auswirkungen hat es?
Antwort:

  • Die DUH erklärt die praktische Umsetzung und den Erfolg dieses Systems.
  • Andere Fan Zonen in Deutschland bekommen Beispiele und Tipps, wie sie ähnliche Maßnahmen ergreifen können.
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Frage: Wann und wo findet eine Pressekonferenz statt?
Antwort:

Teilnehmende an der Pressekonferenz:

  • Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin DUH.
  • Michael Jopp, Bereichsleitung Nachhaltigkeitsmanagement Host City Berlin, Projektgruppe UEFA EURO 2024, Senatsverwaltung für Inneres und Sport.
  • Dr. Paulina Hübner, Gesamtsteuerung Nachhaltigkeitsmanagement UEFA EURO 2024 Fan Zone Berlin, Kulturprojekte Berlin.

Pressekontakt für zusätzliche Informationen:

  • DUH-Newsroom: 030 2400867-20, presse@duh.de
  • Weitere Informationen findet man auf verschiedenen Social Media-Plattformen wie Twitter, Facebook, Instagram, LinkedIn, TikTok, und BlueSky.

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