Titel: Handelskonflikte: BGA warnt vor den Folgen neuer Zollpläne der USA

Inmitten wachsender Spannungen zwischen den USA und der EU kündigt Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), vehement an, dass die aktuellen Zollpläne der amerikanischen Regierung die Verhandlungsbemühungen der EU gefährden. "Wir brauchen weniger Zölle und mehr Handel", betont Jandura und lobt gleichzeitig die Entschlossenheit der EU-Kommission, neue Freihandelsabkommen zu verfolgen, um Europa als verlässlichen Partner zu positionieren. In einem Kontext, in dem wirtschaftliche Unsicherheit vorherrscht, zeigt sich der BGA kämpferisch und setzt auf Kooperation und Offenheit im internationalen Handel.

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Am 1. Juni 2025 äußerte sich Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), deutlich zur aktuellen Zollpolitik der USA. In einem leidenschaftlichen Statement kritisierte er die jüngsten Zolldrohungen von Präsident Trump und kündigte an, dass solche Maßnahmen die laufenden Verhandlungen zwischen den USA und der EU erheblich torpedieren würden. „Präsident Trump bleibt sich treu. Er torpediert die laufenden Verhandlungsbemühungen der EU und sorgt mit seinen jüngsten Zollplänen wieder einmal mehr für verstärkte Unsicherheit", so Jandura.

Die Bedeutung dieser Äußerungen ist nicht zu unterschätzen. Zölle und Handelsschranken können weitreichende Konsequenzen für die Wirtschaft haben, insbesondere in einer globalisierten Welt, wo freier Handel als Garbe für den Wohlstand gilt. Jandura forderte daher eine Umkehr hin zu weniger Zöllen und mehr Handel. „Wir brauchen aktuell genau das Gegenteil“, betonte er. Diese Haltung spiegelt die weit verbreitete Meinung in der Branche wider, dass eine offene Handelsstrategie langfristig allen Beteiligten nützt.

Die Reaktion der EU-Kommission auf diese aggressive Handelspolitik wird von Jandura positiv hervorgehoben. Er lobte die Entschlossenheit der EU, nicht nur hartnäckig mit den US-Amerikanern zu verhandeln, sondern auch aktiv neue Freihandelsabkommen anzustreben. Besonders erwähnenswert ist die jüngste Initiative in Richtung der Vereinigten Arabischen Emirate, die er als einen vielversprechenden Schritt bezeichnete. Ebenso fördert die EU Gespräche mit Indien, Thailand und Malaysia, was seiner Meinung nach ein „richtiges Signal“ für die internationale Handelsgemeinschaft ist.

Durch diese Aktivitäten könnte Europa weiterhin als ein zuverlässiger und fairer Handelspartner auftreten. Jandura schließt mit einem Appell an alle beteiligten Akteure, gemeinsam für einen offenen und gerechten Handel zu arbeiten. „Diese Schritte sind notwendig, um das Vertrauen in die internationalen Märkte zurückzuerlangen und die Wohlfahrt zu fördern“, so der BGA-Präsident (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

In diesen turbulenten Zeiten wird der Dialog zwischen den Wirtschaftsnationen immer wichtiger. Die Handelsbeziehungen sind das Rückgrat unserer modernen Gesellschaft, und ihre Stärkung wird in den kommenden Jahren eine entscheidende Rolle spielen.


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Falsche Schritte in falsche Richtung

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Die Auswirkungen der Zollpolitik auf den globalen Handel

Die aktuelle Zolloffensive der US-Regierung, die von Dr. Dirk Jandura als falsche Richtung bezeichnet wird, steht im Kontext eines sich ständig verändernden globalen Handelsumfelds. Historisch gesehen gab es immer wieder Phasen, in denen nationalistische Handelsstrategien zu einer in der Länge nachhaltigen Unsicherheit führten. Ein Paradebeispiel ist der Handelskrieg zwischen den USA und China, der 2018 begann und bis heute Auswirkungen auf weltweite Lieferketten hat. Die Verschärfung von Handelsbarrieren hat nicht nur nationale Volkswirtschaften betroffen, sondern auch internationale Märkte in eine Verwirrung gestürzt, die sich in einer Abnahme des globalen Handelsvolumens niederschlägt.

In diesem Zusammenhang wird die Rolle der EU als Handelsakteur immer wichtiger. Die Europäische Union hat in der Vergangenheit gezeigt, dass sie in der Lage ist, auch unter Druck standhaft zu bleiben und alternative Märkte zu erschließen. Die derzeitigen Verhandlungen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Indien, Thailand und Malaysia sind nicht nur ein Zeichen des Widerstandes gegen unilaterale Handelsmaßnahmen, sondern auch eine kluge Strategie, um die Wirtschaftsresilienz Europas zu stärken. Diese Partnerschaften könnten zu einem signifikanten Anstieg des Handelsvolumens führen und neue Geschäftsmöglichkeiten für europäische Unternehmen schaffen.

Angesichts der Veränderungen im globalen Handel ist es entscheidend, dass die EU die Notwendigkeit erkennt, sich als verlässlicher und fairer Partner zu positionieren. Dies könnte in der zukünftigen geopolitischen Landschaft von großem Wert sein, insbesondere in einer Zeit, in der Asien als Zentrum für wirtschaftliches Wachstum immer bedeutender wird. Prognosen zufolge könnte die internationale Handelslandschaft in den kommenden fünf Jahren von einem Anstieg des Handelsvolumens mit den oben genannten Ländern profitieren, was für Europa sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt.

Die unterschiedlichen Ansätze zum Handel zwischen den USA und der EU sind ein Charakteristikum heutiger globaler Beziehungen, und während Donald Trumps Politik auf Isolationismus abzielt, verfolgt die EU eine Vision, die auf Zusammenarbeit und öffentlichem Wohlstand basiert. Die Meinungen der Handelsvertreter, wie sie Dr. Jandura vertritt, sind entscheidend, um den Fokus auf weniger Zölle und mehr freie Märkte zu lenken. Nur durch gemeinschaftliche Anstrengungen kann Europa eine stabile und wachsende Handelszukunft gestalten und den Herausforderungen des internationalen Marktes erfolgreich begegnen.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Zoll
  2. Freihandel
  3. Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen
  4. Wohlfahrtsgewinne
  5. Europäische Kommission

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7 Antworten

  1. „Weniger Zölle und mehr Handel“ klingt nach einem guten Plan! Ich hoffe nur, dass die Regierungen das ernst nehmen und gemeinsam arbeiten.

  2. Ich bin froh, dass die EU neue Freihandelsabkommen sucht! Das könnte wirklich helfen, unsere Märkte zu stabilisieren. Welche Länder könnten noch interessante Partner sein?

    1. Gute Frage! Vielleicht sollten wir auch mehr über Asien nachdenken? Die Märkte dort wachsen schnell und könnten viele Chancen bieten.

  3. Die ganze Zollpolitik macht mir Sorgen. Ich finde, dass wir mehr internationale Zusammenarbeit brauchen, anstatt uns gegenseitig zu behindern. Wie wird sich das auf die Wirtschaft auswirken?

  4. Ich finde es echt wichtig, was Dr. Jandura sagt. Die Zölle von Trump könnten echt schädlich sein für den Handel. Warum können die Politiker nicht einfach mehr miteinander reden und Lösungen finden?

    1. Ja, genau! Offener Handel ist wichtig für alle. Ich frage mich, was die EU als nächstes tun wird, um diese Probleme zu lösen.

    2. Das sehe ich auch so! Es ist verwirrend, warum diese Handelsbarrieren überhaupt nötig sind. Gibt es da nicht bessere Wege?

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