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Exporte in Abwärtsspirale: Deutsche Wirtschaft bedroht

Wachstumsmotor Exportwirtschaft in Abwärtsspirale | Presseportal
In einer überraschenden Wendung der wirtschaftlichen Entwicklung meldet der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) einen Rückgang der deutschen Exporte um 1,0 Prozent im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr. Trotz eines leichten Aufschwungs gegen Jahresende befindet sich die Exportwirtschaft, einst ein starker Wachstumsmotor, in einer besorgniserregenden Abwärtsspirale. Diese alarmierenden Daten, veröffentlicht von Destatis, mahnen zur politischen Kurskorrektur, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und zukünftige Herausforderungen wie mögliche Zollverhandlungen mit den USA souverän zu meistern.
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Bremen (VBR).

Eine bewegende alarmierende Erkenntnis: Die deutschen sind 2024 um 1,0 Prozent gesunken. Dr. Dirk Jandura, Präsident des BGA**, beschreibt diesen Rückgang als Bestätigung der düsteren Prognosen für die deutsche . „Trotz Jahresabschlusshoch sind die deutschen Exporte im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 1,0 Prozent gesunken“, so Jandura (Zitat-Quelle: ). Diesem Rückgang begegnet Deutschland seit mehreren Jahren im internationalen Vergleich mit einer der schlechtesten Exportleistungen unter den OECD-Ländern.

Seit 2015 verzeichnet das Land eine negative Tendenz sowohl in der absoluten Exportleistung als auch bei den nominalen Weltexportanteilen. Der dramatische Rückgang wird als Ausdruck einer Wettbewerbsschwäche der deutschen Wirtschaft und ihrer allgemeinen wirtschaftlichen Lage gesehen.

Die Importe sanken indes deutlich stärker um 2,8 Prozent, was die sich verschlechternde Handelsbilanz verdeutlicht. Die Monatszahlen zeigen jedoch einen Lichtblick: Im Dezember 2024 stiegen die Exporte gegenüber dem November des gleichen Jahres kalenderr- und saisonbereinigt um 2,9 Prozent, während die Importe einen Anstieg von 2,1 Prozent verzeichneten.

Dr. Jandura macht zudem auf die geopolitischen Spannungen aufmerksam, die Deutschlands Situation noch prekärer gestalten könnten. Angesichts der politischen Entwicklungen in den USA warnt er: “Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen in den USA ist unsere Schwäche umso gefährlicher. Wir müssen Trump mit Stärke begegnen können, um in möglichen Zollverhandlungen bestehen zu können” (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Der Aufruf zur Besinnung richtet sich insbesondere an die , die nun die richtigen Schritte unternehmen müsse, um die drohende Abwärtsspirale zu stoppen. Mit Nachdruck ruft Jandura dazu auf, bei anstehenden Wahlen nur solche Parteien zu unterstützen, die sich aktiv für wirtschaftliches Wachstum einsetzen – sowohl national als auch international. Diese Appelle betonen die Dringlichkeit eines Wandels. Ein klarer Handlungsauftrag an die Politik zur Weichenstellung, um Deutschlands Rolle auf der globalen Bühne nachhaltig zu sichern.


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Herausforderungen und Chancen für den deutschen in einem globalen Kontext

Angesichts der aktuellen Rückgänge im deutschen Außenhandel, die sich im Jahr 2024 fortsetzten, steht Deutschland vor einer historisch einmaligen Herausforderung. Die kontinuierliche Abwärtsspirale ist nicht nur ein isoliertes deutsches Phänomen, sondern spiegelt eine globale Umbruchsstimmung wider. Diese Entwicklungen sind das Ergebnis mehrerer Faktoren, darunter geopolitische Spannungen, protektionistische Tendenzen in mehreren großen Volkswirtschaften und tiefgreifende strukturelle Veränderungen in der Weltwirtschaft.

Vor dem Hintergrund dieser globalen Dynamiken ist es entscheidend, dass Deutschland seinen internationalen Handelsbeziehungen neue Impulse verleiht. Der technologische Fortschritt bietet sowohl Herausforderungen als auch immense Chancen, insbesondere durch die digitale Transformation der Wirtschaft. Investitionen in Innovationen und die Vernetzung von Unternehmen müssen forciert werden, um die Exportfähigkeit zu steigern und neue Märkte zu erschließen. Dies könnte Deutschland helfen, seine Wettbewerbsfähigkeit wiederzuerlangen und seine Position auf der globalen Bühne zu stärken.

Die Konkurrenten in Asien und Nordamerika haben ihre eigenen Exportstrategien angepasst und dabei auf aufkommende Technologien und alternative Energiequellen gesetzt. Ebenso könnten deutsche Unternehmen von der verstärkten Einbindung in europäische Wertschöpfungsketten profitieren. Eine Neuausrichtung der Handelspolitik könnte zudem Möglichkeiten nutzen, die durch Freihandelsabkommen wie das kürzlich abgeschlossene Abkommen zwischen der EU und Mercosur entstehen.

Langfristig gesehen erfordert das Brechen des Innovationslagers im deutschen Mittelstand aber auch eine Erweiterung des Bildungssystems hin zu stärkerer Internationalisierung und praxisorientierten Ausbildungswegen. Mit gut ausgebildeten Fachkräften kann die deutsche Wirtschaft die notwendigen Anpassungsprozesse effizienter gestalten und so frischen Wind in traditionelle Branchen bringen.

Zusammengefasst steht die deutsche Exportwirtschaft kurz vor einer entscheidenden Wende. Politiker sollten jedoch nicht nur versuchen, kurzfristige wirtschaftliche Anreize zu setzen, sondern vielmehr nachhaltige Rahmenbedingungen schaffen, die Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsstärke fördern. In einer sich schnell verändernden Welt ist dies eine der größten Herausforderungen, bietet aber gleichzeitig eine beispiellose Gelegenheit, Deutschlands Rolle im internationalen Handel langfristig zu sichern.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia


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8 Antworten

  1. …und was ist mit den Freihandelsabkommen? Glaubt ihr nicht auch, dass diese Deutschland helfen könnten? Es wäre interessant zu wissen, welche neuen Märkte wir erschließen könnten.

  2. Der Rückgang der Importe zeigt ja auch ein Stück weit unsere Abhängigkeit von anderen Märkten. Was könnte Deutschland tun, um diese Situation zu verbessern? Ich bin gespannt auf Ihre Meinungen.

    1. Vielleicht sollten wir in die Diversifizierung unserer Handelspartner investieren? Das könnte helfen, unsere Handelsbilanz zu stabilisieren.

    2. …oder wir könnten versuchen, mehr Wertschöpfung im eigenen Land zu schaffen. Das wäre ein wichtiger Schritt!

  3. Die geopolitischen Spannungen sind wirklich besorgniserregend. Ich frage mich, wie Deutschland seine Außenhandelsstrategien anpassen kann, um den Herausforderungen zu begegnen? Hat jemand Ideen dazu?

  4. Ich finde die Analyse von Dr. Jandura sehr aufschlussreich. Der Rückgang der Exporte ist wirklich alarmierend und zeigt, wie wichtig es ist, dass die Politik jetzt handelt. Welche konkreten Maßnahmen sollten Ihrer Meinung nach prioritär angegangen werden?

    1. Ich denke, es braucht mehr Unterstützung für die kleinen und mittleren Unternehmen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Was halten Sie von Förderprogrammen für Innovationen?

    2. Das klingt sinnvoll! Vielleicht sollte auch der Fokus auf der Ausbildung liegen, damit unsere Fachkräfte besser auf die internationalen Märkte vorbereitet sind.

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