Experimentieren für die Zukunft – 20 Jahre Bildungspartner

Der Arbeitgeberverband HessenChemie feiert gemeinsam mit dem VCI Hessen und der Agentur two4science ein beeindruckendes 20-jähriges Jubiläum ihrer Bildungspartnerschaft. Unter dem Motto „Experimentieren macht Zukunft“ nutzen sie diese Gelegenheit, um in Science Camps und Family Science Labs junge Menschen für MINT-Fächer zu begeistern und die Bedeutung der Chemie für gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimaschutz und Gesundheit erlebbar zu machen. Mit über 20.000 Teilnehmenden seit Beginn ihres Engagements demonstriert die Initiative, wie wirkungsvolles Lernen durch praxisnahe Experimente gelingen kann.
Mit Wissenschaft zum Anfassen die Zukunft gestalten

Bremen (VBR).

„Experimentieren macht Zukunft“ – unter diesem Motto feiern der Arbeitgeberverband HessenChemie, der VCI Hessen und die Agentur two4science ihr 20-jähriges Bestehen als Bildungspartner. Gemeinsam mit Unternehmen aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie haben sie seit 2005 außerschulische Lernwelten geschaffen, um die MINT-Bildung zu stärken und junge Menschen frühzeitig für naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern.

In diesem Jahr bietet das Jubiläumsprogramm besondere Anreize. Science Camps und Family Science Labs laden Kinder, Jugendliche und Familien ein, spielerisch in die Welt der Wissenschaft einzutauchen. Hier können sie entdecken, wie Chemie zur Verbesserung des Lebens beiträgt – sei es durch sauberes Wasser, erneuerbare Energien oder recycelbare Materialien. Fragen wie „Wie entsteht Kohlenstoffdioxid?“ oder „Wie wird Sonnenlicht genutzt, um eine elektrische Zahnbürste zu betreiben?“ stehen im Mittelpunkt spannender Experimente .

„Heike Blaum, Bildungsexpertin beim VCI Hessen, betont die Bedeutung einer gut ausgebildeten Jugend für den Erfolg eines Forschungsstandorts wie Hessen: ‚Der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg liegt in einem hervorragend ausgebildeten Nachwuchs.‘ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).“ In diesem Sinne engagiert sich die Partnerschaft seit zwei Jahrzehnten dafür, das Interesse von Kindern an Naturwissenschaften frühzeitig zu wecken.

Mit mehr als 20.000 Teilnehmern und rund 500 Veranstaltungen blickt das Programm auf eine beeindruckende Bilanz zurück. „Ein 10-jähriges Kind kommentierte mit Begeisterung: ‚Ich hätte nicht gedacht, dass Chemie so spannend sein kann!‘ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).“ Diese Resonanz unterstreicht die Wirksamkeit der Camps.

Für das Jahr 2025 wurden die Programme um neue Themen erweitert, darunter Klima und gesunde Ernährung, sowie nachhaltige Chemie. Andrea Gruß, Gründerin von two4science, erklärt: „Mit unserer Erfahrung gelingt es uns, die Welt der Wissenschaft für alle Menschen zugänglich zu machen. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)“. Solche Initiativen sind entscheidend, um Kompetenzen in der gesamten Gesellschaft zu fördern, wie Heike Blaum überzeugt ist: „Es geht darum, in der gesamten Gesellschaft Kompetenzen zu fördern, die eine aktive Mitgestaltung der Zukunft ermöglichen. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).“

Die Erfolgsgeschichte dieser Bildungspartnerschaft zeigt, wie wirkungsvoll Zusammenarbeit zwischen Industrie und Bildungsanbietern sein kann. Seit jeher öffnen sie Türen zur faszinierenden Welt der Naturwissenschaften – und bieten damit jungen Menschen Perspektiven für eine nachhaltige Zukunft.


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  1. „Experimentieren macht Spaß: Chemie für Kinder und Jugendliche“ von Dr. Ute Hänsler und Dr. Andrea Gruß
  2. „MINT-Bildung: Konzepte und Praxisbeispiele für Schule und Freizeit“ von Jürgen Funk
  3. „Nachhaltige Chemie: Eine Einführung für Familien und Schulen“ von Heike Blaum

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Zukunftsgestaltung durch Kooperative MINT-Bildung: Rückblick und Ausblick

Die letzten two Jahrzehnte der Bildungspartnerschaft zwischen dem Arbeitgeberverband HessenChemie, dem VCI Hessen und der Agentur two4science markieren einen Meilenstein in der Förderung der MINT-Bildung in Hessen. Diese Initiative ist nicht nur ein Paradebeispiel für gelungene Kooperation zwischen Industrie und Bildungsinstitutionen, sondern auch ein Vorbild, wie solche Partnerschaften auf andere Bundesländer ausgeweitet werden könnten. Der Einsatz von Science Camps und Family Science Labs hat nachweislich das Interesse junger Menschen an Naturwissenschaften geweckt und nachhaltig gefördert.

Der Fokus auf praxisorientiertes Lernen steht im Einklang mit nationalen und internationalen Trends zur Förderung von MINT-Fächern, die in Zeiten des technologischen Wandels mehr denn je gefragt sind. Junge Menschen, die frühzeitig mit wissenschaftlichen Konzepten vertraut gemacht werden, entwickeln oft Fähigkeiten, die über den klassischen Schulunterricht hinausgehen, darunter kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten – Eigenschaften, die zunehmend gefordert sind, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern.

Analog zu dieser Entwicklung zeigt der bildungsökonomische Diskurs, dass außerschulische Lernprogramme, wie sie in Hessen etabliert wurden, eine tief greifende Wirkung auf das Kollektivverständnis von Wissenschaft und Technologie haben können. Länder wie Finnland und Singapur, die ähnlich innovative Ansätze verfolgen, konnten bereits gravierende Fortschritte in den entsprechenden Bildungssegmenten verzeichnen. Dies verdeutlicht auch das langfristige Potenzial solcher Programme zur Schaffung einer kompetenten und umfassend gebildeten Generation.

Blickt man in die Zukunft, so besteht das Potenzial darin, diese Programme kontinuierlich weiterzuentwickeln und neue technologische Möglichkeiten wie Virtual Reality oder AR-gestützte Experimente zu integrieren. Solche Technologien bieten spannende Möglichkeiten, wissenschaftliche Phänomene noch anschaulicher und fesselnder zu präsentieren. Auch die Verstärkung internationaler Kooperationen könnte helfen, die Initiativen in Hessen auf globales Terrain zu bringen und synergetische Effekte mit anderen innovationsgetriebenen Regionen weltweit zu erzielen.

In einer Welt, in der Klimawandel, digitale Transformation und Ressourceneffizienz dominierende Themen sind, bleibt die Relevanz naturwissenschaftlicher Bildung unvermindert hoch. Die in den nächsten Jahren geplanten neuen Programmthemen aus dem Bereich nachhaltige Chemie und Gesundheitswissenschaften zeigen deutlich, dass sich die Partnerorganisationen ihrer Verantwortung bewusst sind und weiterhin eine Führungsrolle beim Aufbau einer widerstandsfähigen, wissensbasierten Gesellschaft einnehmen möchten.

Diese Entwicklungen machen deutlich, dass „Experimentieren macht Zukunft“ nicht nur ein einprägsames Motto ist, sondern ein Grundprinzip, das tief in der Philosophie dieser Bildungspartnerschaften verwurzelt ist. Es bleibt spannend zu beobachten, welche weiteren innovativen Ansätze die nächsten Jahre bereithalten und inwieweit diese Initiativen die Landschaft der MINT-Bildung in Deutschland und darüber hinaus prägen werden.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. HessenChemie
  2. VCI Hessen
  3. MINT-Bildung
  4. Kohlenstoffdioxid
  5. Bionik

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

9 Antworten

  1. ‚Die Kombination aus praktischen Experimenten und Theorie ist genial! Ich würde gerne mehr über die neuen Themen ab 2025 erfahren – vor allem über nachhaltige Chemie und gesunde Ernährung!‘, ‚Vielleicht gibt es bald auch Online-Kurse oder Materialien zum Nacharbeiten für Schulen?‘

  2. ‚Die Bilanz mit über 20.000 Teilnehmern spricht für sich! Aber ich frage mich: Wie wird sichergestellt, dass diese Programme nachhaltig sind? Gibt es Pläne zur Finanzierung in der Zukunft?‘

  3. ‚Experimentieren macht Zukunft‘ – was für ein passender Slogan! Es ist schön zu sehen, wie viele junge Menschen jetzt teilnehmen. Mich interessiert, wie die Rückmeldungen der Eltern sind. Unterstützen sie diese Programme?

    1. ‚Ja genau! Feedback von den Eltern wäre interessant zu hören und könnte helfen, die Angebote weiterzuentwickeln. Vielleicht könnten sie auch Workshops anbieten für Erwachsene? Das würde sicherlich das Interesse noch weiter steigern.‘

    2. ‚Ich denke auch, dass das Feedback von Eltern sehr wertvoll ist! Außerdem wäre es wichtig zu wissen, ob die Kinder tatsächlich langfristig Interesse an MINT-Fächern entwickeln.‘

  4. Tolle Sache mit den Family Science Labs! Es bringt Familien zusammen und fördert das Lernen. Ich frage mich, ob die Camps auch mal in ländlichen Gebieten stattfinden könnten. Das wäre super wichtig für die Kinder dort!

    1. Ich finde den Gedanken gut, Margit! Ländliche Gebiete haben oft weniger Zugang zu solchen Programmen. Vielleicht sollten die Organisatoren eine Art Roadshow planen, um mehr Kinder zu erreichen?

  5. Ich finde das Konzept der Science Camps wirklich toll! Es ist wichtig, dass Kinder frühzeitig für Wissenschaft begeistert werden. Welche weiteren Themen könnten in Zukunft behandelt werden? Ich hoffe, dass solche Initiativen auch in anderen Bundesländern nachgeahmt werden!

    1. Das stimmt, Oswald! Ich denke, es wäre spannend, wenn auch Umweltfragen mehr Einzug finden würden. Vielleicht könnte man sogar Experimente zur Luftverschmutzung machen? Die Kinder lernen so nicht nur Chemie, sondern auch Verantwortung.

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