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Europäische Sicherheit: Schutz der Handelsrouten im Fokus

Gemeinsame Sicherheitsarchitektur und vereinte Streitkräfte für Europa

Berlin (ots) – Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., betont die Notwendigkeit einer gemeinsamen Sicherheitsarchitektur und vereinten Streitkräften in Europa, um Frieden sowie Handelswege zu sichern. Angesichts der Forderungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron zur Stärkung Europas durch Wachstum, fordert Jandura weniger staatliche Eingriffe und mehr wirtschaftliche Freiheit. Besonders wichtig sei es, das EU-Mercosur-Abkommen zu finalisieren, um Europas Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Bremen (VBR). In einem leidenschaftlichen Aufruf hat Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), hervorgehoben, dass Europa dringend eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur und vereinte Streitkräfte benötigt. Dieser Appell kommt als Reaktion auf die Forderungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, der gestern in Dresden die Bedeutung von Frieden und Sicherheit für den Kontinent betonte.

Dr. Jandura rückt dabei nicht nur die Sicherung der Außengrenzen Europas in den Vordergrund, sondern auch den Schutz der vitalen Handelsrouten. „Europa ist auf die Verfügbarkeit von Waren und Rohstoffen angewiesen“, betont er eindringlich. Dies unterstreicht die essentielle Rolle des Handels für die Stabilität und das wirtschaftliche Wohlergehen des Kontinents.

Im Einklang mit Macrons Plädoyer für Wachstum und Wohlstand warnt Jandura vor einer zu großen Regulierungsdichte und staatswirtschaftlichem Einfluss in der Europäischen Union. „Die EU muss sich dramatisch verändern, sonst werden wir im Wettbewerb mit anderen Wirtschaftsräumen der Welt abgehängt. Sie muss besser werden, dynamischer und mutiger. Diese Ziele lassen sich nicht mit mehr staatlichem Eingriff und mehr Regeln erreichen, sondern nur mit mehr Freiheit für die Wirtschaft und die Menschen.“

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Diese Aufforderung zur Veränderung ist ein dringender Weckruf an die politischen Entscheidungsträger der EU, nach den kommenden Wahlen Prioritäten neu zu setzen. Einfachere Gesetzgebungen und eine Standortpolitik, die Europa stärkt, sind aus Sicht des BGA-Präsidenten entscheidende Maßnahmen.

Jandura äußert zudem Unmut über die aktuelle Blockadehaltung Frankreichs gegenüber dem EU-Mercosur-Abkommen. Er bezeichnet das Freihandelsabkommen mit den südamerikanischen Staaten als „von großer Bedeutung“ für Europas Wettbewerbsfähigkeit und fordert ein Ende der Verzögerungen. Ein solches Abkommen könnte der EU neue wirtschaftliche Impulse verschaffen und ihre Position im globalen Handel stärken.

In diesem Kontext wird deutlich, wie verbunden die Themen Sicherheit und Wirtschaft miteinander sind – eine Erkenntnis, die das Herzstück der Argumentation von Dr. Jandura bildet. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies, dass die politische sowie die wirtschaftliche Zukunft Europas jetzt entschieden wird und mutige Schritte notwendig sind, um nachhaltigen Wohlstand und Frieden zu sichern.

Für weitere Informationen steht Florian Block, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des BGA, zur Verfügung. Kontaktieren Sie ihn telefonisch unter 030/590099520 oder per E-Mail unter presse@bga.de.

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Gemeinsame Sicherheitsarchitektur und vereinte Streitkräfte für Europa

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Meldung einfach erklärt

Hier ist der Beitrag in leichter Sprache und mit Aufzählungen und entsprechenden Fragen:

  1. Datum und Zeit:

    • Datum: 28. Mai 2024
    • Uhrzeit: 13:51
  2. Verfasser:

    • BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V.
  3. Aussage:

    • Ort: Berlin
    • Information: "Wir brauchen eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur und vereinte Streitkräfte für Europa. Nur so werden wir den Frieden in Europa sichern.
    • Erklärung: Es geht auch darum, unsere Handelsrouten zu schützen.
    • Grund: Europa braucht Waren und Rohstoffe."
  4. Wer hat das gesagt?

    • Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen.
  5. Was fordert Dr. Dirk Jandura noch?

    • Die EU muss sich verändern.
    • Die EU soll besser, dynamischer und mutiger werden.
    • Nicht mehr staatliche Eingriffe und Regeln, sondern mehr Freiheit für die Wirtschaft und die Menschen.
  6. Warum soll die EU sich verändern?

    • Damit die EU im Wettbewerb mit anderen Wirtschaftsräumen nicht zurückfällt.
  7. Welche Maßnahmen schlägt Dr. Dirk Jandura vor?

    • Bessere und einfachere Gesetze.
    • Eine Politik, die den Standort EU stärkt.
  8. Welche Blockade soll Frankreich aufgeben?

    • Die Blockade beim EU-Mercosur-Abkommen.
  9. Was ist das EU-Mercosur-Abkommen?

    • Ein Abkommen mit südamerikanischen Staaten.
  10. Warum ist das Abkommen wichtig?

    • Für die Wettbewerbsfähigkeit Europas.
  11. Pressekontakt:

    • Ansprechpartner: Florian Block
    • Position: Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    • Telefon: 030/590099520
    • E-Mail: presse@bga.de
  12. Originalherkunft des Beitrags:
    • Der Beitrag stammt von BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V.
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Fragen und Antworten:

Was bedeutet "gemeinsame Sicherheitsarchitektur"?

  • Das heißt, dass alle Länder in Europa zusammenarbeiten, um sicherer zu sein.

Warum ist es wichtig, Handelsrouten zu schützen?

  • Ohne sichere Wege können keine Waren und Rohstoffe nach Europa kommen.

Was meint Dr. Dirk Jandura mit mehr Freiheit für Wirtschaft und Menschen?

  • Weniger strenge Regeln und mehr Möglichkeiten für Unternehmen und Bürger.

Warum blockiert Frankreich das EU-Mercosur-Abkommen?

  • Das ist nicht klar. Dr. Dirk Jandura möchte aber, dass Frankreich diese Blockade aufgibt.

Wieso ist das EU-Mercosur-Abkommen wichtig?

  • Weil es den Handel mit südamerikanischen Staaten erleichtert und Europa wettbewerbsfähiger macht.

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