"Europas Jugend im Aufbruch: Für Demokratie und Menschenrechte!"
Ein bedeutendes Zeichen für die Zukunft Europas setzten 60 junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Abendempfang der Youth Space Berlin Conference, wie Bundestagspräsidentin Bärbel Bas betonte. Anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Europarates fand diese Konferenz am 14. und 15. November im Deutschen Bundestag statt, mit dem klaren Ziel, die Stimme junger Menschen in politischen Entscheidungsprozessen zu stärken.
„Die Hoffnung auf ein Europa ohne Krieg“ schwingt als zentrales Thema mit, während Bas den jungen Erwachsenen Mut macht, sich aktiv in Parteien einzubringen und das Wahlalter ab 16 Jahren zu fordern – ein Schritt zur stärkeren politischen Einflussnahme der Generation Z. Sie ermutigt dazu: „Mischen Sie sich in Parteien ein!“
Dr. Despina Chatzivassiliou-Tsovilis unterstreicht zudem die unverzichtbare Rolle der Jugend bei der Abwehr demokratischer Angriffe angesichts globaler Herausforderungen wie Klimawandel oder soziale Ungleichheit. Ihr Appell an die Konferenzteilnehmer ist unmissverständlich: Junge Stimmen müssen Gehör finden!
Angeheizt von dem Engagement für Demokratie zeigte Frank Schwabe von der deutschen Delegation im Europarat auf skandalöse Zustände bezüglich menschenrechtlicher Missstände beispielsweise in Aserbaidschan und rief dazu auf, nicht nachzulassen im Einsatz für Gerechtigkeit.
In Workshops entwickelten die Teilnehmenden konkrete Maßnahmen zur Stärkung junger Menschen innerhalb politischer Institutionen; darunter etwa einen „Jugend Check“ für Gesetzesvorhaben sowie Initiativen zur Verbesserung ihrer Sichtbarkeit in Entscheidungsgremien.
Diese Zusammenkunft ist nicht nur eine Plattform zum Austausch – sie stellt auch sicher, dass vermeintlich unbequeme Fragen gestellt werden dürfen und sollen! In einer Zeit steigendender Unruhe zeigt sich: Die Ideen dieser jungen Europäerinnen und Europäer sind jetzt mehr denn je gefordert, um künftige Bürgerbewegungen aufzubauen.
Für Vereine und Verbände bedeutet dies eine goldene Gelegenheit zur engeren Zusammenarbeit mit einer dynamischen jungen Generation voller frischer Ideen and Leitbildern – gemeinsam können wir eine integrativere Gesellschaft schaffen! Bleiben wir solidarisch miteinander; unsere gemeinsamen Werte müssen gelebt werden!
Ein Aufbruch in die Zukunft: Wie die Jugend Europas neue Wege für Demokratie und Menschrechte beschreitet
Die Youth Space Berlin Conference, die kürzlich im Deutschen Bundestag stattfand, bringt frischen Wind in alte Strukturen. Im Kontext einer sich verändernden politischen Landschaft erweist sich das Engagement der europäischen Jugend als unverzichtbar für die Stabilität unserer Demokratien. Die Forderungen nach mehr Mitbestimmung, vor allem junger Menschen durch ein Wahlalter ab 16 Jahren und ihre gezielte Einbeziehung in politische Entscheidungsprozesse, sind lautstarke Zeichen einer Dynamik, die historisch bedingte Sprachlosigkeit zwischen Generationen überwinden möchte.
Im Schatten geopolitischer Spannungen – man denke an den Konflikt in der Ukraine oder repressives Verhalten verschiedenster Regierungen gegenüber unterdrückten Minderheiten – wird deutlich, dass demokratische Werte nicht selbstverständlich sind. Stattdessen hängen sie von aktivem Engagement und Beteiligung aller gesellschaftlichen Schichten ab. Vor diesem Hintergrund ist es kein Zufall, dass dabei den Jugendlichen eine Schlüsselrolle zufällt: Aus ihrer Perspektive heraus lassen sich neue Antworten auf drängende Herausforderungen wie Klimawandel oder soziale Ungerechtigkeit finden.
Diese Konferenz mag eine Plattform bieten; doch es liegt an jedem Einzelnen von uns zu handeln und diese Gelegenheiten zu nutzen. Wenn junge Leute dazu aufgerufen werden „sich einzumischen“, sollte das auch bei Eltern und Lehrern Anklang finden – jene Generationen müssen bereit sein zuzuhören und Brücken zueinander zu bauen. Es geht nicht nur um rechtliche Änderungen wie das Absenken des Wahlalters oder spezielle Programme zur Förderung jugendlicher Stimmen; letztlich steht auch der Dialog zwischen Alt und Jung im Mittelpunkt dieser Bestrebungen.
Politische Teilhabe könnte also tiefere gesellschaftliche Auswirkungen haben: Wenn Jugendliche aktiv an Wahlen teilnehmen können, erfahren sie ganz unterschiedliche Dimensionen staatsbürgerlichen Engagements; dieser Prozess könnte dazu beitragen Vertrauen in staatliche Institutionen zurückzugewinnen Ebenso bietet ein bewusster Fokus auf Diversität innerhalb parlamentarischer Strukturen große Chancen: Das Implementieren eines sogenannten „Jugend Checks“ könnte gewährleisten, dass politische Entscheidungen tatsächlich dem heutigen Zeitgeist Rechnung tragen.
Ohne Frage stehen wir am Anfang einer neuen Ära politischer Partizipation der Jugend – ob dies weiterhin Schule macht oder aber verblasst hängt davon ab wie schnell bestehende Barrieren bedacht angegangen werden können. Horchen Politiker aufmerksam hin? Werden konservative Ideen über Bord geworfen zugunsten neuer Impulse aus einer lebendigeren Zielgruppe? Kurzfristige Errungenschaften könnten langfristig einen Wandel einleiten – Lichtblicke gegen Pessimismus sichtbar machen.
Schließlich ist damit verbunden ebenso entscheidend welche Trends gemeinsam ausgeformt werden können: Wird sich eine starke europäische Identität entwickeln trotz nationaler Unterschiede? Sind künftige Generationen bereit zeitgemäße Partnerschaften zum Thema Frieden aufzubauen? Während Beweggründe klar umrissen scheinen bleibt davon abzuwarten was kollektiv aus diesen Gesprächen entstehen mag – letztendlich muss jeder Einzelne Verantwortung übernehmen um sicherzustellen dass dieses Zeitalter gesetzt wird!
Quelle:
Deutscher Bundestag – Europäische Jugendkonferenz diskutiert im Bundestag über Europa