Bremen (VBR). In Vilpian, einem idyllischen Städtchen in Südtirol, fand ein bedeutungsvoller Austausch statt. Repräsentanten der Feuerwehrverbände aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol trafen sich zu einem offenen Dialog über internationale Feuerwehr-Themen. Eingeladen hatte hierzu der Präsident des Feuerwehrverbandes Südtirols.
Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), und DFV-Bundesgeschäftsführer Rudolf Römer waren zentrale Teilnehmer dieser dreitätigen Veranstaltung. Ziel war es, Informationen auszutauschen und Positionen abzustimmen, besonders in Hinblick auf zukünftige Herausforderungen und Kooperationen.
“Es gibt viele Themen, in denen ein gemeinsames Vorgehen wichtig ist – so etwa die Zulassungsänderungen für Fahrzeuge, avisierte Anpassungen von europäischen Normen im Feuerwehrbereich, die Auswirkungen von Fahrassistenzsystemen auf den Einsatz der Rettungskräfte, Führerscheinregelungen oder Förderprogramme”, erklärte Karl-Heinz Banse. Er betonte, wie zentral die Etablierung eines Bundes der Feuerwehrverbände aller europäischen Staaten in Brüssel wäre, um die Interessen der Feuerwehrangehörigen mit einer gemeinsamen Stimme zu vertreten.
Dass solch eine Zusammenarbeit bereits auf internationaler Ebene angestrebt wird, zeigte sich im April in Paris. Dort beschlossen die Repräsentanten von 18 nationalen Feuerwehr-Organisationen, sich für eine Vertretung europäischer Feuerwehren in Brüssel unter dem Dach des Weltfeuerwehrverbandes CTIF einzusetzen. Das nächste Treffen, organisiert durch den DFV, soll im Oktober in Brüssel stattfinden und die Etablierung eines fest besetzten Büros im Herzen der EU konkretisieren. Der Deutsche Feuerwehrverband verfügt seit 2008 als bislang einziger nationaler Verband über eine Vertretung bei der Europäischen Union. Dieses veranstaltungsbezogene Büro ist im Haus der Hessischen Landesvertretung untergebracht.
Dieser internationale Austausch zeigt deutlich, wie wichtig es ist, dass Feuerwehrverbände zusammenarbeiten und ihre Erfahrungen und Wissen teilen. Die Begegnungen und Diskussionen tragen zur Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen und der Effektivität der Einsätze bei, was letztlich nicht nur den Organisationen selbst, sondern der gesamten Gesellschaft zugutekommt.
Die geplanten Veränderungen, wie die Einführung europäischer Normen oder die Anpassung von Führerscheinregelungen, sind nicht nur für Feuerwehren von Interesse, sondern betreffen alle Bürgerinnen und Bürger. Sie können die Qualität der Einsätze und damit die Sicherheit im Alltag erhöhen.
Die Repräsentanten der Feuerwehrverbände haben gezeigt, dass durch gezielte und gut strukturierte Zusammenarbeit große Schritte nach vorne gemacht werden können. Die Planung eines festen Büros in Brüssel ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg. Es bedeutet nicht nur mehr Einfluss und Gehör innerhalb der EU-Strukturen, sondern auch eine bessere Vernetzung und Unterstützung unter den europäischen Feuerwehren.
Für Rückfragen und weitere Informationen steht die Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Feuerwehrverbandes e. V. (DFV) gerne zur Verfügung. Silvia Oestreicher ist hier die Ansprechpartnerin und erreichbar unter der Telefonnummer 030-28 88 48 823 oder per E-Mail an oestreicher@dfv.org. Weitere Informationen finden sich zudem auf der Webseite feuerwehrverband.de sowie den sozialen Medien des Verbandes.
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Offener Dialog zu internationalen Feuerwehr-Themen / Austausch der …
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– Wann fand die Veranstaltung statt?
– Am 30. Mai 2024 um 14:54 Uhr.
– Wer war beteiligt?
– Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
– Feuerwehrverbände aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol
– Karl-Heinz Banse, Präsident des DFV
– Rudolf Römer, Bundesgeschäftsführer des DFV
– Wo fand die Veranstaltung statt?
– In Vilpian, Italien.
– Was war das Ziel der Veranstaltung?
– Austausch von Informationen.
– Abstimmung der Positionen zu internationalen Feuerwehr-Themen.
– Um welche Themen ging es?
– Zulassungsänderungen für Feuerwehrfahrzeuge.
– Anpassungen von europäischen Normen im Feuerwehrbereich.
– Auswirkungen von Fahrassistenzsystemen auf Rettungskräfte.
– Führerscheinregelungen.
– Förderprogramme.
– Warum ist ein gemeinsames Vorgehen wichtig?
– Eine gemeinsame Stimme stärkt die Interessenvertretung der Feuerwehrleute in Europa.
– Was wurde im April beschlossen?
– Vertreter von 18 nationalen Feuerwehr-Organisationen trafen sich in Paris.
– Sie beschlossen, eine Vertretung der europäischen Feuerwehren in Brüssel zu gründen.
– Diese soll unter dem Dach des Weltfeuerwehrverbandes CTIF stehen.
– Was ist für Oktober geplant?
– Ein weiteres Treffen organisiert vom DFV.
– Es geht darum, ein fest besetztes Büro in Brüssel zu etablieren.
– Gibt es schon eine Vertretung des DFV bei der EU?
– Ja, der DFV hat seit 2008 eine Vertretung bei der Europäischen Union.
– Dieses Büro befindet sich im Haus der Hessischen Landesvertretung in Brüssel.
– Welche Kontaktmöglichkeiten gibt es zum Deutschen Feuerwehrverband?
– Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Silvia Oestreicher
– Telefon: 030-28 88 48 823
– E-Mail: oestreicher@dfv.org
– Webseite: feuerwehrverband.de
– Facebook: facebook.com/112willkommen
– X.com (ehemals Twitter): x.com/FeuerwehrDFV
– Wichtiger Hinweis:
– Der Inhalt wurde durch den Deutschen Feuerwehrverband e. V. über news aktuell übermittelt.
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