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Europa sichert Wohlstand: ver.di-Vorsitzender Werneke zur Wahl

ver.di-Medieninfo: ver.di-Vorsitzender Werneke zur Europa-Wahl: Ein stabiles Europa ...

Ein stabiles Europa sichert Wohlstand und Frieden: Ver.di-Vorsitzender Werneke zur Europawahl

In einer ersten Reaktion auf die gestrigen Wahlen zum Europäischen Parlament (9. Juni 2024) hat Frank Werneke, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die Wählerinnen und Wähler für ihre Stärkung der demokratischen Kräfte gewürdigt. Die Befürchtungen eines dominierenden Einflusses rechter Extremisten und Populisten in Deutschland haben sich nicht bewahrheitet. Werneke betonte erneut die Notwendigkeit eines stabilen Europas, das durch Sicherheit, gute Arbeitsplätze, soziale Infrastruktur und Klimaneutralität Wohlstand und Frieden garantiert.

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Bremen (VBR). Am vergangenen Sonntag, dem 9. Juni 2024, fanden die Wahlen zum Europäischen Parlament statt, und der Verlauf hat viele Beobachter positiv überrascht. Frank Werneke, Vorsitzender der Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), äußerte seine Dankbarkeit gegenüber den Wählerinnen und Wählern, die sich entschieden für demokratische Kräfte eingesetzt haben. Er würdigte ihre Beteiligung an diesen wichtigen Wahlen, die in den letzten Monaten von großer Besorgnis über ein mögliches Erstarken rechter Extremisten und Populisten geprägt waren. Werneke betonte: „Auch wenn jede Stimme für rechtsextreme Parteien eine Stimme zu viel ist, hat sich die überwiegende Mehrheit der Wahlbeteiligten für demokratische Parteien entschieden. Dafür möchte ich allen Wählerinnen und Wählern danken.“

Diese Wahlen waren entscheidend, da sie das Potenzial hatten, die politische Landschaft Europas erheblich zu beeinflussen. Die Sorge war berechtigt, doch die schlimmsten Befürchtungen sind nicht eingetreten. Es zeigt sich eine deutliche Unterstützung für demokratische Werte und damit auch eine starke Botschaft gegen extremistische Tendenzen. Insbesondere dankte Werneke den aktiven ver.di-Mitgliedern, die sich nachhaltig für die Verteidigung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit engagiert haben. Die Herausforderung liegt nun darin, dass die etablierten demokratischen Fraktionen im Europäischen Parlament zusammenarbeiten und keine Kooperation mit Rechtspopulisten und Rechtsextremisten eingehen.

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Werneke hob hervor, dass sich Europa als integraler Bestandteil des Wohlstands und Friedens positionieren muss. „Rechtspopulisten, die Europa auf der einen Seite als Bürokratie-Monster schmähen, aber auf der anderen Seite mit intensiver Lobbyarbeit in Brüssel versuchen, unliebsame nationale Gesetze auszuhebeln, schaden dem europäischen Gedanken.“ Solche widersprüchlichen Ansätze dürfen nicht den Weg bestimmen.

Ein stabiles Europa, wie es von den Wählern eindrucksvoll unterstützt wurde, benötigt eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Politik. In diesem Zusammenhang ist eine gleichzeitige Förderung von Wirtschaft und Gesellschaft auf dem Weg zur Klimaneutralität von großer Bedeutung. Europa muss Sicherheit schaffen, gute Arbeitsplätze fördern und mehr Mitbestimmung durchsetzen. Ein Beispiel hierfür ist die europäische Mindestlohn-Richtlinie, die deutlich macht, dass Solidarität und Zusammenarbeit innerhalb der EU Früchte tragen können.

Werneke schloss seine Stellungnahme mit Nachdruck auf die Notwendigkeit eines geeinten Europas, das seine Handelspolitik so gestaltet, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie deren Rechte im Mittelpunkt stehen. Investitionen in soziale Infrastruktur und öffentliche Daseinsvorsorge seien ebenfalls unerlässlich. Nur ein gemeinsames Europa könne den Herausforderungen unserer Zeit gewachsen sein und sowohl wirtschaftliche Stabilität als auch sozialen Fortschritt gewährleisten.

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Insgesamt macht diese Wahl deutlich, dass die Bürger Europas bereit sind, sich aktiv für Demokratie und den europäischen Gedanken einzusetzen. Diese Dynamik gilt es nun zu nutzen und weiter auszubauen, um eine stabile und gerechte Zukunft zu sichern.


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Meldung einfach erklärt

Der Beitrag erklärt die erste Reaktion von Frank Werneke, dem Vorsitzenden der Ver.di-Vereinigung, auf die Europa-Wahlen. Hier ist der Inhalt in leichter Sprache zusammengefasst:

-Wann und was ist passiert?
Am 9. Juni 2024 wurden die Wahlen zum Europäischen Parlament abgehalten.

-Wer hat gesprochen?
Frank Werneke, der Chef der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).

– Was sagt Frank Werneke zu den Wahlen?

– Er dankt allen Wählerinnen und Wählern.
– Er freut sich, dass die meisten Menschen für demokratische Parteien gestimmt haben.

– Welche Sorgen gab es vor den Wahlen?

– Es gab Angst, dass rechte Extremisten und Populisten viele Stimmen bekommen.
– Diese Angst war berechtigt, aber die schlimmsten Befürchtungen sind nicht eingetreten.

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– Warum ist ein stabiles Europa wichtig laut Werneke?

– Es sichert Wohlstand (also guten Lebensstandard) und Frieden.
– Ein gemeinsames Europa ist unverzichtbar.

– Was kritisiert Frank Werneke?

– Er kritisiert Rechtspopulisten. Diese schmähen Europa als Bürokratie-Monster, versuchen aber gleichzeitig in Brüssel unliebsame nationale Gesetze auszuhebeln.

– Was braucht Europa laut Werneke?

– Eine Europäische Union, die beim Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft hilft, um klimaneutral zu werden.
– Gute Arbeitsplätze und mehr Mitbestimmung.
– Eine Handelspolitik, die Arbeiter schützt.
– Investitionen in soziale Infrastruktur und öffentliche Dienstleistungen.

– Ein Beispiel dafür, dass Europa schon jetzt Positives erreicht? Die europäische Mindestlohn-Richtlinie.

– Weitere Fragen und Antworten:

– Wer ist V.i.S.d.P.?
Jan Jurczyk, ver.di-Bundesvorstand.

– Wo befindet sich die Hauptgeschäftsstelle von ver.di?
Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin.

– Wie kann man Kontakt aufnehmen?
Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de
Webseite: www.verdi.de/presse

Diese Punkte fassen die Aussagen von Frank Werneke und die wichtigsten Informationen aus dem Beitrag zusammen.

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