Bremen (VBR). Der Gebäudekomplex in Brüssel stand am Morgen unter großer Spannung: das EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur, auch bekannt als Nature Restoration Law, hat die letzte und entscheidende Hürde genommen. Im Umweltrat wurde es mit qualifizierter Mehrheit angenommen – ein bedeutender Sieg für den europäischen Naturschutz.
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), zeigte sich erleichtert: “Der Krimi um das Nature Restoration Law hat endlich ein gutes Ende gefunden. Dieses Gesetz ist ein zentraler Bestandteil des Green Deal und ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Natur- und Artenkrise. Damit zeigt die EU, dass es die international eingegangenen Verpflichtungen ernstnimmt.” Seine Worte spiegeln die Dringlichkeit wider: Das neue Gesetz ist nicht nur ein Umweltschutzprojekt, sondern eine zukunftsträchtige Maßnahme zugunsten von Mensch, Wirtschaft und Landwirtschaft in Europa.
Die beispiellosen Wetterextreme der letzten Jahre haben die Notwendigkeit eines solchen Gesetzes eindrucksvoll untermauert. Müllers Forderung nach einem Sondervermögen für Klimaanpassung, Klimaschutz und Katastrophenschutz erscheint in diesem Kontext logisch: “Die Bundesregierung muss nun ihrer Verantwortung gerecht werden und die Lehren aus den jüngsten Überflutungen in Deutschland ziehen.”
Das Nature Restoration Law sieht vor, degradierte Ökosysteme in der gesamten Europäischen Union wiederherzustellen und zu stärken. Dies umfasst Maßnahmen wie den Wiederaufbau von Wäldern und die Wiederherstellung der so genannten Schwammfunktion der Landschaften, die unerlässlich für die Wasserretention und den Hochwasserschutz sind. Indem diese natürlichen Barrieren gestärkt werden, sollen sie künftig verheerende Überflutungen abmildern und die Folgen des Klimawandels mildern.
Für viele Menschen, insbesondere Landwirte und Bewohner ländlicher Gebiete, wird das neue Gesetz direkte Auswirkungen haben. Gesunde, widerstandsfähige Landschaften fördern nicht nur die Biodiversität, sondern auch landwirtschaftliche Erträge und wirtschaftliche Stabilität. Es handelt sich also um ein Gesetz, das sowohl ökologisch als auch ökonomisch nachhaltigen Nutzen bringt.
Während Brüssel die Verabschiedung des Gesetzes feiert, bleibt abzuwarten, wie die einzelnen Mitgliedsstaaten die Maßnahmen umsetzen werden. Doch eines ist klar: Mit dem Nature Restoration Law hat die EU einen wichtigen Meilenstein gesetzt, der weit über die bloße Textänderung in Gesetzesbüchern hinausgeht. Es ist ein Signal an die Welt und eine Verpflichtung, der zukünftige Generationen erheblich profitieren werden.
Für weitere Informationen oder Details steht Sascha Müller-Kraenner zur Verfügung. Kontaktieren Sie ihn unter 0160 90354509 oder mueller-kraenner@duh.de. Weitere Updates und Inhalte der Deutschen Umwelthilfe finden Sie auf deren offiziellen Kanälen, darunter Instagram, Facebook und LinkedIn.
Dieser Erfolg sendet eine klare Botschaft: Europas Engagement für Umweltschutz und nachhaltiges Leben ist stärker denn je.
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Deutsche Umwelthilfe zum Nature Restoration Law: “Das lange Bangen und Kämpfen hat …
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Meldung einfach erklärt
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Was ist passiert?
Ein neues EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur wurde angenommen. -
Wann wurde das Gesetz verabschiedet?
Am 17. Juni 2024. -
Wer hat das Gesetz angenommen?
Der Umweltrat der EU, mit einer Mehrheit der Stimmen. -
Was sagt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) dazu?
Sascha Müller-Kraenner, der Bundesgeschäftsführer der DUH, meint:- "Das Gesetz ist ein großer Erfolg und wichtig für den Schutz der Natur."
- "Es ist Teil des Green Deal und hilft gegen die Krise der Natur und Arten."
- "Das Gesetz schützt auch uns Menschen, die Wirtschaft und die Landwirtschaft."
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Warum ist das Gesetz wichtig?
- Es zeigt, dass die EU ihre Versprechen zum Naturschutz ernst nimmt.
- Es hilft dabei, Wälder wiederaufzubauen und die Landschaft zu stärken.
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Was fordert die DUH von der Bundesregierung?
- Sie soll mehr Geld für Klimaanpassung und Naturschutz bereitstellen.
- Die Lehren aus den jüngsten Überflutungen in Deutschland anwenden.
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Wen kann man für weitere Informationen kontaktieren?
- Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH
- Telefon: 0160 90354509
- E-Mail: mueller-kraenner@duh.de
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