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Am 19. Februar 2025 in Berlin gab der Lebensmittelverband Deutschland e.V. bekannt, dass er die neue Initiative von EU-Agrarkommissar Christophe Hansen unterstützt. Diese zielt darauf ab, den europäischen Agrar- und Ernährungssektor als strategischen Wirtschaftszweig zu stärken. Gleichzeitig betont der Verband die Notwendigkeit, die gesamte Wertschöpfungskette im Auge zu behalten, von der Landwirtschaft über die Verarbeitung bis hin zum Handel und der Gastronomie. In einem Umfeld zunehmender regulatorischer Herausforderungen betont Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff den dringenden Bedarf an Entbürokratisierung und stärkeren Investitionen in Forschung und Entwicklung, um eine nachhaltige und innovative Lebensmittelversorgung zu gewährleisten.
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Bremen (VBR).

In einer Zeit wachsender Herausforderungen begrüßt der Lebensmittelverband Deutschland die talentierte Vision von EU-Agrarkommissar Christophe Hansen. Ziel ist es, den europäischen Agrar- und Ernährungssektor als strategischen Pfeiler der EU zu stärken und attraktiver zu gestalten. Dabei mahnt der Verband an, dass diese Vision überwiegend landwirtschaftlich ausgerichtet sei. Eine nachhaltige und wettbewerbsfähige in Europa erfordert jedoch, alle Akteure einzubeziehen – von der über die Verarbeitung bis hin zum Handel und zur Gastronomie.

Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des Lebensmittelverbands, betont die dringende Notwendigkeit, Überregulierung und abzubauen: "Insbesondere der in der Vision betonte Abbau von Überregulierung und Bürokratie durch die angekündigte Einführung von Stresstests und Realitätschecks für bestehende und neue Rechtssetzung ist für die gesamte Lebensmittelwirtschaft von existenzieller Bedeutung…" (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Mit mehr als 4,4 Millionen Beschäftigten ist die deutsche Lebensmittelwirtschaft ein wesentlicher Bestandteil der europäischen Wirtschaft, liefert qualitativ hochwertige Produkte und treibt Innovationen voran. Doch aufkommende regulatorische Hürden, wachsende Energiekosten und zunehmende staatliche Eingriffe gefährden diesen Erfolg. Minhoff fordert daher entschiedene Aktionen zur Entbürokratisierung, sowie Investitionen in Forschung und Entwicklung: "Wir brauchen dringend gezielte Maßnahmen zur Entbürokratisierung, mehr Investitionen in Forschung und Entwicklung, einen starken Binnenmarkt, sowie einen faktenbasierten Dialog über die gesamte Kette," betont er weiter (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Der Übergang zu nachhaltigeren Lebensmittelsystemen kann nur gelingen, wenn auch wirtschaftliche Tragfähigkeit im Fokus steht. "Nachhaltigkeit ist nur erfolgreich, wenn sie auch wirtschaftlich tragfähig ist," erklärt Minhoff und sieht darin eine Pflicht, kollidierende Ziele zwischen und Lebensmittelsicherheit zu priorisieren. Er signalisiert die Offenheit des Verbands, mit der EU-Kommission und der Bundesregierung gemeinsam Lösungen zu finden, welche die gesamte Wertschöpfungskette stärken werden.

Somit stellt sich der Lebensmittelverband entschlossen den vielfältigen Aufgaben, die Zukunft der Nahrungsmittelversorgung in Europa proaktiv zu gestalten – ein ehrgeiziges Unterfangen, das sowohl politisches Feingefühl als auch wirtschaftlichen Sachverstand erfordert.


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Vision der EU-Kommission für Landwirtschaft und Ernährung muss die gesamte …

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Zukunft der europäischen Lebensmittelwirtschaft: Chancen und Herausforderungen im Wandel

Die aktuelle Initiative des EU-Agrarkommissars Christophe Hansen, den Agrar- und Ernährungssektor der Europäischen Union zu stärken, spiegelt einen wachsenden Trend wider, den Bereich als strategisches Standbein in Europa zu etablieren. Dieses Engagement kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die europäische Lebensmittelindustrie, mit über 4,4 Millionen Beschäftigten, sich inmitten bedeutender Herausforderungen befindet. Diese reichen von steigenden Energiepreisen, regulatorischen Belastungen bis zu erhöhtem Wettbewerbsdruck durch globalisierte Märkte.

Der Kern der vorgeschlagenen Reformen sieht eine Reduzierung bürokratischer Hürden sowie die Förderung eines faktenbasierten Dialogs entlang der gesamten Lebensmittelwertschöpfungskette vor. Dies könnte nicht nur der Innovationskraft neuen Schwung verleihen, sondern auch die der Branche auf internationalem Parkett steigern. Der Fokus auf realitätsnahe Stresstests und Realitätschecks kann hier einen wertvollen praktischen Ansatz darstellen, um bestehende Strukturen kritisch zu hinterfragen und zu optimieren.

Vergleichbare Reformbestrebungen sind bereits in anderen europäischen Ländern wie Belgien oder den Niederlanden zu beobachten, wo gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung kurzfristige Marktinzisionen vermeiden konnten. Auch dort zeigte sich, dass wirtschaftlich tragfähige Nachhaltigkeitsbestrebungen maßgeblich zum Erfolg dieser Initiativen beitrugen.

Ein differenziertes Herangehen an Zielkonflikte zwischen Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit und Lebensmittelsicherheit bleibt dabei essentiell. Die Herausforderung besteht darin, diesen Spagat erfolgreich zu meistern, ohne die jeweils zentrale Bedeutung einzelner Ziele zu unterminieren. Sollten diese Bestrebungen erfolgreich implementiert werden, könnte dies signifikante Vorteile für regionale Produzenten und Hersteller mit sich bringen, die aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit gegenüber größeren Konzernen potenziell agiler und innovativer handeln können.

In einer Zeit, in der Verbraucher verstärkt auf nachhaltige Produkte setzen und gleichzeitig Sicherheit und Qualität erwarten, bleiben Kooperationen zwischen Politik, Industrie und Verbrauchern unabdingbar. Der Schlüssel wird darin liegen, gemeinschaftliche Entwicklungen weiter voranzutreiben und einen offenen Dialog zu fördern, wie es der Lebensmittelverband Deutschland kraftvoll fordert. PajMikroplatinum UrbanistGilgameš


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Lebensmittelverband Deutschland
  2. EU-Agrarkommissar
  3. Wertschöpfungskette
  4. Ernährungssicherheit
  5. Bürokratieabbau

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Vision der EU-Kommission für Landwirtschaft und Ernährung muss die gesamte ...

10 Antworten

  1. „Faktenbasierter Dialog“ ist ja schön und gut, aber wer wird daran teilnehmen? Ich hoffe wirklich auf eine breite Beteiligung aller Akteure in der Lebensmittelkette.

    1. „Dialog ist wichtig!“ Aber wie kommen wir von Worten zu Taten? Gibt es schon Beispiele aus anderen Ländern, die erfolgreich waren?

    2. Es wäre toll zu sehen wie solche Dialoge umgesetzt werden könnten! Vielleicht sollten wir mehr über erfolgreiche Modelle diskutieren!

  2. „Wirtschaftliche Tragfähigkeit“ – was bedeutet das konkret für die Verbraucher? Ich bin besorgt über steigende Preise für nachhaltige Produkte. Gibt es Pläne, um dies zu verhindern?

    1. „Nachhaltigkeit sollte nicht teuer sein“ – das wäre ein gutes Motto für diese Initiative! Ich würde gerne wissen, wie man Preise stabil halten kann.

  3. Die Idee von Realitätschecks klingt vielversprechend! Aber ich habe Bedenken, ob das wirklich umgesetzt werden kann und nicht nur ein Schlagwort bleibt. Wer kann uns hier Sicherheit geben?

  4. Der Fokus auf Nachhaltigkeit ist wichtig, aber wie schaffen wir es, dass auch kleine Betriebe profitieren? Es wäre interessant zu wissen, welche konkreten Schritte geplant sind. Ich hoffe, es wird mehr Transparenz geben.

    1. Ja genau, das ist ein guter Punkt! Kleine Betriebe müssen doch auch eine Stimme haben in diesem Prozess. Gibt es bereits Initiativen dafür?

    2. Ich stimme zu! Die großen Unternehmen haben oft den Vorteil in der Lobbyarbeit. Es wäre hilfreich zu erfahren, ob der Verband bereits mit kleinen Landwirten spricht.

  5. Ich finde es super, dass der Lebensmittelverband Deutschland die Vision von Herrn Hansen unterstützt. Aber ich frage mich, wie konkret die Maßnahmen zur Entbürokratisierung aussehen sollen. Wer hat hier schon Erfahrungen gemacht?

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