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EU-Kompass: Digitaler Handel ohne Barrieren

Europäischer Wettbewerbskompass verspricht weniger Bürokratiefesseln
In einer entscheidenden Phase der europäischen Wirtschaftspolitik hat die EU ihre ehrgeizige Wirtschaftsagenda mit dem neuen Wettbewerbskompass vorgestellt. Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) begrüßt den Fokus auf Digitalisierung und Vereinfachung bürokratischer Pflichten, wie ihn die Agenda für die nächsten fünf Jahre vorsieht. Vor dem Hintergrund wachsender Unternehmensunzufriedenheit in Deutschland, unterstrichen durch den jüngsten SOS-Wirtschaftswarntag, sieht führende Repräsentantin Alien Mulyk die Chance für die Bundesregierung, neue Impulse für den Online-Handel auf europäischer Ebene zu setzen und bestehende Markteintrittsbarrieren abzubauen.

Bremen (VBR).

Die Europäische Union hat ihren mit Spannung erwarteten Wettbewerbskompass vorgestellt, der die Wirtschaftsziele für die kommenden fünf Jahre beleuchtet. Ein zentrales Anliegen dabei ist die Vereinfachung und bürokratischer Anforderungen für Unternehmen im Binnenmarkt – ein Punkt, den der Bundesverband und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) schon lange fordert. Alien Mulyk, Leiterin Public Affairs Europa & Internationales beim bevh, äußerte sich dazu: „Der Unmut der deutschen Unternehmen wächst, wie der gestrige SOS-Wirtschaftswarntag zeigte." (Zitat-Quelle: ).

Diese Botschaft scheint zum richtigen Zeitpunkt zu kommen. Viele deutsche Firmen sind durch komplexe ausgebremst. Mulyk betont, dass Deutschlands nächste Regierung diese "Warnsignale endlich hören und handeln" müsse. Besonders sei zu beachten: "Die allermeisten Regeln für den Onlinehandel werden längst in Brüssel gemacht", so Mulyk weiter (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Die Gelegenheit, den digitalen Handel innerhalb Europas voranzubringen, liege nahe; doch die Realität offenbare das Gegenteil.

Während der E-Commerce als eine der wenigen Branchen mit stetigem Wachstum glänzt, stehen Händler oft vor hohen Hürden. Sie könnten zwar problemlos ihre Angebote auf den gesamten Binnenmarkt erstrecken, stoßen jedoch auf zunehmend hohe Markteintrittsbarrieren. Speziell kleine und mittlere Unternehmen kämpfen mit den vielfältigen Bürokratieanforderungen in den verschiedenen EU-Staaten.

Besorgnis erregend ist die Entwicklung demnach nicht nur für die unmittelbar betroffenen Unternehmen, sondern auch für die wirtschaftliche Landschaft Europas insgesamt. "Deshalb fordern wir seit langem: Regeln müssen vereinfacht, vereinheitlicht und digitalisiert werden – in Deutschland wie in ganz Europa", so Mulyks eindringlicher Appell (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Die kommende Bundesregierung steht somit unter Zugzwang, in Brüssel aktiv daran mitzuwirken, dass der Wettbewerbskompass konsequent durchgesetzt wird. Für viele Unternehmer stellt dies eine Chance dar, durch erleichterte Handelsschranken wieder neue Märkte zu erschließen und damit nicht nur national, sondern europaweit zu wachsen.

Dieses Thema betrifft zunehmend Verbraucher und Unternehmen zugleich. Eine effektive Deregulierung könnte nicht nur die Marktchancen erhöhen, sondern auch letztlich den europäischen Verbrauchern zugutekommen. Ob es jedoch gelingt, die politischen Rädchen in Bewegung zu setzen und diese agilen Änderungen umzusetzen, bleibt abzuwarten. Klar ist, dass viele Unternehmen dies als dringend notwendig erachten, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben.


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Digitalisierung im E-Commerce: Ein notwendiger Schritt zur Reduzierung von Markteintrittsbarrieren

Der Ruf des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) nach einer dringenden Vereinfachung, Vereinheitlichung und Digitalisierung der bürokratischen Anforderungen im Binnenmarkt steht nicht isoliert da. Schon seit Jahren sehen sich kleine und mittlere Unternehmen in ganz Europa mit einem regelrechten Dickicht aus heterogenen Regulierungen und Vorschriften konfrontiert, die ihren Erfolg auf dem internationalen Parkett hemmen. Besonders im Bereich des E-Commerce, welcher trotz wirtschaftlicher Herausforderungen weiterwächst, sind die Komplikationen offensichtlich.

Ein Blick auf vergleichbare Ereignisse zeigt, dass ähnliche Forderungen bereits bei früheren Anläufen zur Reform des europäischen Binnenmarktes laut wurden, etwa als 2020 das Thema digitale Geschäftsmodelle infolge der Pandemie einen Boom erlebte. Damals sahen zahlreiche Akteure, dass eine moderne Infrastruktur und digitalisierte Prozesse entscheidend für den Erfolg der Onlinehändler sind.

Blickt man in die Zukunft, so zeigen Prognosen, dass besonders Künstliche Intelligenz (KI) und automatisierte Systeme in naher Zukunft eine Schlüsselrolle bei der Abwicklung internationaler Geschäftstransaktionen spielen werden. Diese technologischen Entwicklungen bringen jedoch auch neue regulatorische Herausforderungen mit sich. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Brüssel und Berlin ihre Bemühungen synchronisieren, um ein unternehmensfreundliches Umfeld zu schaffen.

Wenn die nächste Bundesregierung den vorgelegten Wettbewerbskompass ernst nimmt und entschlossen umsetzt, könnte Deutschland als Vorreiter agieren und sicherstellen, dass solche innovationshemmende Barrieren abgebaut werden. Dies würde nicht nur den E-Commerce-Wachstum fördern, sondern auch andere Branchen motivieren, auf den digitalen Zug aufzuspringen. Langfristig gesehen könnten vereinfachte Regeln und digitale Verfahren die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten EU stärken – eine Notwendigkeit in einer globalisierten Wirtschaft, die sich rapide wandelt.

In dieser kritischen Phase geht es also nicht nur um kurzfristige Anpassungen, sondern um die Sicherstellung eines nachhaltigen, zukunftsfähigen digitalen Binnenmarktes, der alle Mitgliedsstaaten miteinbezieht und ihnen faire Chancen bietet. Indem Bürokratien abgebaut und Prozesse digital optimiert werden, können bestehende Handelshemmnisse effektiv beseitigt werden – eine Entwicklung, die Industrieakteuren weltweit zugutekommen könnte.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. European Single Market
  2. E-Commerce
  3. Bürokratie
  4. Europäische Union
  5. Digitalisierung

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7 Antworten

  1. ‚Deregulierung‘ klingt spannend! Aber hat jemand eine Idee, wie das konkret aussehen könnte? Ich frage mich oft, ob weniger Regeln wirklich mehr Freiheit bringt.

  2. Ich habe den Eindruck, dass die Digitalisierung wirklich helfen könnte. Aber wird das alles nicht auch teuer sein? Wie können wir sicherstellen, dass alle Unternehmen mithalten können?

    1. Ja und ich denke auch, dass Schulungen notwendig wären. Viele wissen gar nicht, wie sie digitale Tools nutzen sollen.

  3. Ich finde es wichtig, dass die EU sich mit der Bürokratie auseinandersetzt. Viele kleine Unternehmen sind wirklich betroffen. Vielleicht sollten wir mehr über die spezifischen Hürden sprechen, die sie erleben.

    1. Ja genau, ich denke auch, dass es wichtig ist, konkrete Beispiele zu nennen. Was genau sind denn diese bürokratischen Hürden?

    2. Das ist ein guter Punkt! Wenn wir nicht wissen, was genau die Probleme sind, können wir auch keine Lösungen finden.

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