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EU als Treiber für globalen Ausbau erneuerbarer Energien

COP28: EU muss zum Vorreiter der globalen Energiewende werden
Berlin, 08. November 2024 – Im Vorfeld der bevorstehenden Weltklimakonferenz COP28 in Baku ruft der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) die Europäische Union dazu auf, ihre Führungsrolle in der globalen Energiewende zu stärken. In einer Zeit des beschleunigten Ausbaus erneuerbarer Energien weltweit, sieht der Verband dringenden Handlungsbedarf, um den flächendeckenden Einsatz und die Kapazitäten von Wind- und Photovoltaikanlagen deutlich auszuweiten. Nach den wegweisenden US-Wahlen appelliert der BEE insbesondere an die EU, mit vereinten Kräften entschlossen voranzugehen und ehrgeizige Klimamaßnahmen zu ergreifen. Ziel ist es, bis 2030 eine Verdreifachung der erneuerbaren Kapazitäten zu erreichen, um sowohl die Klimaziele zu erfüllen als auch die Energiesicherheit und Wirtschaftsstabilität langfristig zu gewährleisten.
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Bremen (VBR). Die EU steht an einem Wendepunkt. Im Vorfeld der COP28-Klimakonferenz in Baku richtet der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) einen dringenden Appell an die europäische Staatengemeinschaft: Handelt entschlossener und erhöht die Anstrengungen beim Ausbau erneuerbarer Energien massiv. Angespornt durch die jüngsten US-Wahlen ruft der BEE die Europäische Union dazu auf, eine führende Rolle in der globalen Energiewende zu übernehmen.

Der BEE unterstreicht die Bedeutung von Investitionen in Wind- und Solarenergie, deren Kosten für die Stromerzeugung inzwischen deutlich günstiger seien als die fossiler Brennstoffe. “Mit einem Zubau von 473 Gigawatt im Jahr 2023 haben Erneuerbare Energien einen Rekord aufgestellt,” so Simone Peter, Präsidentin des BEE. Dennoch sei der weltweite Ausbau nach wie vor ungleich verteilt und reiche nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen. Auch für Energiesicherheit und -bezahlbarkeit sei der fortgesetzte Ausbau erneuerbarer Technologien entscheidend (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Im Einklang mit internationalen Organisationen wie der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) betont der BEE die Dringlichkeit ambitionierter Klimamaßnahmen. Länder müssen nicht nur ihre Kapazitäten für Erneuerbare verdreifachen, sondern auch ihre Energieeffizienz bis 2030 erheblich steigern. Wichtig wären hierbei klare Ziele zur globalen Klimafinanzierung (NQCT). Ebenso entscheidend sind die nationalen Pläne, die konkrete Zielvorgaben bis 2035 setzen sollten, um darauf basierende Maßnahmen umzusetzen.

Vor dem Hintergrund der neuen politischen Situation in den USA wird die Rolle Europas immer zentraler. Die Herausforderung für die EU besteht darin, den Green Deal weiterzuführen und ein Fit-for-90plus-Paket zu erarbeiten. Diese Maßnahmen sollen die Umsetzung der Klimaziele unterstützen und das Wachstum erneuerbarer Energien, Speichersysteme und Sektor-Kopplungstechnologien fördern. Solche Fortschritte sind nicht nur essenziell im Zuge der sich zuspitzenden Klimakrise, sondern stellen auch eine zunehmende Standortfrage dar. Investitionen in diese Bereiche könnten Jobs schaffen und die wirtschaftliche Wertschöpfung in Europa steigern. Es ist entscheidend, dass die EU nicht den Anschluss verliert und weiterhin als Vorreiter handelt (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

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Die kommenden Tage werden zeigen, ob die europäischen Staaten auf den Appell hören und bei der COP28-Konferenz entschlossene Schritte Richtung einer nachhaltigeren Zukunft einleiten. Das Rennen um die globale Vorreiterrolle hat begonnen, und die Richtung, die jetzt eingeschlagen wird, könnte weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft der Energiepolitik in Europa und darüber hinaus haben.


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Europa im Zeichen der Energiewende: Chancen und Herausforderungen

In den letzten Jahren hat sich die Welt erfolgreich auf eine grünere Zukunft zubewegt, wobei erneuerbare Energiequellen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Europäische Union ist dabei in einer einzigartigen Position, um als Vorreiter dieser globalen Bewegung zu agieren. Nach dem Richtungswechsel bei den jüngsten Wahlen in den USA bietet sich Europa nun die Gelegenheit, den Takt im Kampf gegen den Klimawandel anzugeben und die Implementierung erneuerbarer Energien zu beschleunigen.

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Im Zentrum der Diskussionen steht die Notwendigkeit, die Energiewende nicht nur technologisch, sondern auch finanziell und politisch voranzutreiben. Die Energiesicherheit hat sich als entscheidender Schlüssel für nachhaltige wirtschaftliche Stabilität etabliert. Die geopolitischen Spannungen und ökonomischen Unsicherheiten haben deutlich gemacht, dass die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen nicht nur ökologische, sondern auch ernsthafte wirtschaftliche Risiken birgt. In Anbetracht des internationalen Konsenses und der klaren Forderungen, die auf der COP27 formuliert wurden, wird immer deutlicher, dass die Diversifizierung der Energiequellen unerlässlich ist.

Ein weiteres zentrales Anliegen ist die soziale Komponente der Energiewende. Die Erzeugung erneuerbarer Energien schafft nicht nur neue Arbeitsplätze, sondern führt auch zu einem faireren Zugang zu Energie, indem sie die Preise langfristig stabilisiert. Die verstärkte Investition in Innovationen und Technologien zur Speicherung erneuerbarer Energien spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie sorgt dafür, dass die erzeugte Energie effizient genutzt werden kann, während gleichzeitig die Zuverlässigkeit der Energieversorgung gewährleistet wird.

Zudem bietet die Energiewende die Möglichkeit, ein neues Industriezeitalter einzuleiten, das von Digitalisierung, Nachhaltigkeit und technologischer Fortschritt geprägt ist. Dies erhöht nicht nur die Konkurrenzfähigkeit Europas auf dem globalen Markt, sondern stellt sicher, dass die Region bei neuen Entwicklungen in den Bereichen Technologie und Wirtschaft an vorderster Front bleibt.

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Der Ausbau von Partnerschaften mit anderen fortschrittlichen Nationen sowie Entwicklungs- und Schwellenländern könnte den Wissensaustausch fördern und die Verbreitung erneuerbarer Technologien weltweit beschleunigen. Es ist notwendig, die Finanzierungsmodelle so zu gestalten, dass sie sowohl öffentlichen als auch privaten Sektoren zugutekommen, um die drastischen Veränderungen, die die Energiewende mit sich bringt, erfolgreich umzusetzen.

Da die Europäische Union weiterhin einen Kurs in Richtung energieneutrale Zukunft navigiert, bleibt es wichtig, die Bürger mitzunehmen und politische Unterstützung auf breiter Basis zu gewinnen. Bildung und Aufklärung spielen hier eine wesentliche Rolle, damit alle gesellschaftlichen Schichten von den Vorteilen erneuerbarer Energien überzeugt werden und aktiv zur Transformation beitragen können.

Mit Blick auf die bevorstehende Klimakonferenz in Baku besteht die Hoffnung, dass gemeinsame internationale Bemühungen fruchtbare Ergebnisse hervorbringen. Letztlich kann ein geeinter Umgang mit den Herausforderungen der Energieerzeugung nicht nur zur Einhaltung der ehrgeizigen Klimaziele führen, sondern auch eine sicherere, sauberere und prosperierende Zukunft für kommende Generationen schaffen.


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8 Antworten

  1. Es ist wichtig dass Jobs durch die Energiewende geschaffen werden! Junge Menschen brauchen Perspektiven und neue Industriezeitalter klingt spannend! Wer denkt noch so?

  2. Ich finde Europa sollte mehr Partnerschaften eingehen mit anderen Ländern für den Wissensaustausch über erneuerbare Technologien! Warum machen wir das nicht öfter?

  3. Die Energieeffizienz steigern klingt gut, aber wie konkret soll das passieren? Welche Technologien sind schon bereit dafür? Der Artikel spricht viel über Klimaziele, aber wenig über die Umsetzung.

    1. Carsten, ich denke vieleicht an Wärmepumpen oder verbesserte Isolierung für Gebäude? Das sind konkrete Maßnahmen die helfen können. Weißt du was dazu?

    2. @Gruber Carsten Solche Fragen sollten bei COP28 diskutiert werden! Wir brauchen klaren Plan und nicht nur schöne Worte.

  4. BEE sagt gute Sachen aber wann wird die EU wirklich handeln? Die Wahlen in USA ändern nichts hier. Europa muss selber entscheiden ob es Vorreiter sein will oder nicht. Ich finde auch wichtig dass wir nicht nur über Energie reden, sondern auch über soziale Aspekte der Wende.

  5. Europäische Union mus echt mehr machen! Warum solle wir nicht investieren in Solarenergie und Wind, Simone Peter hat Recht! Energie ist billiger, und das is wichtig. Kennt jemand, wie wir das besser fördern könnten?

    1. Ja Isabella, stimme dir zu. Vielleicht mehr Subventionen für kleine Unternehmen? Oder Bildungskampagnen über Erneuerbare Energien? Aber EU muss aufpassen mit Finanzierungen!

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