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Erster Schritt zur Lösung der Wohnungsnot | Neue Förderung für sozialen Wohnungsbau in Hamburg

Pressemeldung:Erster Schritt zur Lösung der Wohnungsnot | Neue Förderung für sozialen Wohnungsbau in Hamburg
Hamburg plant die Einführung eines "dritten Förderwegs" im sozialen Wohnungsbau, um die steigenden Mieten einzudämmen. Laut dem Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) sind die aktuellen Mietpreise für Neubauten unbezahlbar geworden, weshalb diese staatliche Unterstützung dringend benötigt wird. Der Verband hofft zudem, dass durch diese Förderung auch bisher aufgeschobene Bauprojekte wieder realisiert werden können. Die genauen Konditionen müssen noch bekanntgegeben werden, doch VNW-Direktor Andreas Breitner zeigt sich optimistisch und betont die Bedeutung bezahlbaren Wohnraums für Haushalte mit mittlerem Einkommen. Die Probleme im Wohnungsbau sind auch Thema der Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein, die eine Entschlackung der Bauordnung und die Ausweisung von Bauland fordert. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen umfasst insgesamt 435 Wohnungsgenossenschaften und -gesellschaften, die rund 1,5 Millionen Menschen beherbergen. Ihr Ziel ist es, mit bezahlbaren Mieten und gutem Service ein Vermieterverband mit Werten zu sein.

Bremen (VBR). Die Stadt Hamburg plant, im Frühjahr einen neuen „dritten Förderweg“ für den Wohnungsbau einzuführen, um die steigenden Mietpreise in der Stadt zu bekämpfen. Die staatlich subventionierten Mieten in diesen Wohnungen sollen bei rund 12 Euro pro Quadratmeter liegen, berichtet das Hamburger Abendblatt. Dies ist eine Reaktion auf die Tatsache, dass die Mieten für Neubauten ohne staatliche Förderung derzeit zwischen 18 und 20 Euro pro Quadratmeter liegen.

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) begrüßt diese Initiative ausdrücklich. Andreas Breitner, Direktor des Verbands, betont, dass immer mehr Menschen mit mittlerem Einkommen sich frei finanzierte Wohnungen nicht mehr leisten können. Die Einführung des dritten Förderwegs ermögliche es den Wohnungsunternehmen, bezahlbaren Wohnraum anzubieten und somit mehr Bauprojekte umzusetzen.

Eine Lösung für das Wohnungsproblem besteht jedoch nicht nur in zusätzlichen Förderungen, sondern auch in einer Entschlackung der Bauordnung, der Ausweisung von mehr Bauland und einer Abkehr von zu hohen energetischen Anforderungen, betont Breitner. Diese Maßnahmen würden das Bauen von Wohnungen schneller und kostengünstiger machen.

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertritt insgesamt 435 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. In den von ihnen verwalteten 742.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete beträgt dabei 6,41 Euro pro Quadratmeter. Der VNW ist bestrebt, seine Mitglieder bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums zu unterstützen.

Die Einführung des dritten Förderwegs und die Forderungen des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) verdeutlichen die anhaltende Wohnungskrise in Hamburg und die Notwendigkeit von Maßnahmen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.


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