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Erneuerbare Energien: Rekordwachstum schafft Jobs und senkt CO2

Berlin – Am 14. März 2025 präsentierte das Umweltbundesamt neue Zahlen zur Klimabilanz Deutschlands, die positive Entwicklungen aufzeigen: Die CO2-Emissionen sanken im vergangenen Jahr um beachtliche 3,4 Prozent. Dieser Fortschritt ist zu großen Teilen dem dynamischen Ausbau der Erneuerbaren Energien zuzuschreiben, wie Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V., hervorhebt. Trotz der Erfolge in der Energiewirtschaft bleiben die großen Herausforderungen in den Bereichen Verkehr und Gebäude bestehen, die weiterhin ihre Klimaziele verfehlen. Dennoch unterstreicht die sinkende Emission weiterer Sektoren das Potenzial ambitionierter Klima- und Energiepolitik in Deutschland.
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Bremen (VBR).

Klimabilanz der Ampelregierung: Fortschritte bei den Erneuerbaren

Die jüngsten Daten des Umweltbundesamts präsentieren eine ermutigende Entwicklung: Im Jahr 2024 sanken die CO2-Emissionen in Deutschland um 3,4 Prozent. Ein entscheidender Faktor dabei ist der dynamische Ausbau der Erneuerbaren Energien, insbesondere Solar- und Windenergie. Die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare (BEE), Dr. Simone Peter, betont, dass europa- und deutschlandweite politische Entscheidungen, ausgelöst durch den russischen Angriff auf die Ukraine, bedeutende Fortschritte ermöglicht haben. „Unter dem externen Druck des russischen Angriffs auf die Ukraine und dessen Folgen wurden wichtige Entscheidungen auf europäischer und nationaler Ebene in der Klima- und Energiepolitik getroffen, die die Ketten beim Ausbau von Solar- und Windenergie gesprengt haben“ (Zitat-Quelle: ).

Wind- und Solarprojekte verzeichnen derzeit nie dagewesene Rekorde in Genehmigungen und Zuschlägen. Diese positive Dynamik spiegelt sich auch im Arbeitsmarkt wider: Zwischen 2019 und 2024 stieg die Zahl der verfügbaren Stellen in der Branche von 173.000 auf 372.500. Zudem fiel der Börsenstrompreis im Vergleich zu 2023 um fast 20 Prozent, was eine direkte Auswirkung des verstärkten Einsatzes erneuerbarer Energien darstellt. „Das zeigt: Mit Ambitionen und politischem Gestaltungswillen können auch dicke Bretter innerhalb weniger Jahre gebohrt werden” (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Im Jahr 2024 lagen die ausgestoßenen klimaschädlichen Treibhausgasemissionen in Deutschland bei 649 Millionen CO2-Äquivalenten, deutlich unter der gesetzlich erlaubten Menge. Besonders die Stromerzeugung trug erheblich zur Reduktion bei, mit einem Rückgang von 17,6 Millionen Tonnen CO2 aus fossilen Energiequellen.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen: In den Sektoren Verkehr und Gebäude wurden die Klimaziele um rund 23 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente verfehlt. Simone Peter unterstreicht die Bedeutung eines konsequenten Ausbaus erneuerbarer Energien, insbesondere im Wärmesektor, um die Ziele bis 2030 zu erreichen. „Der weitere Erneuerbaren-Ausbau, gerade auch im Wärmesektor, mit verlässlichen Rahmenbedingungen und eine Flexibilitätsagenda sind die zentralen Pfeiler für die Klimaschutzziele bis 2030" (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Die Elektrifizierung des Verkehrssektors sieht sie als unerlässlich, nicht nur zur Emissionsminderung, sondern auch als Flexibilitätsoption im Energiesystem der Zukunft.

Das Gebäudeenergiegesetz setzt mit einer Vorgabe von 65 Prozent bis 2028 klare Ziele, die allerdings klare und beständige Rahmenbedingungen erfordern. "Kontinuität in den Zielen und bei den Fördermitteln sind unerlässlich, wenn der Gebäudesektor nicht Jahr um Jahr die CO2-Bilanz ausbremsen soll” (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Dieser Bericht zeigt, dass die Ampelregierung wichtige Schritte unternommen hat, das Potenzial der erneuerbaren Energien auszuschöpfen. Trotzdem bleibt noch viel zu tun, um in allen Sektoren klimaneutral zu werden. Der Wille zur Veränderung ist unumgänglich, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen und damit einen nachhaltigen Beitrag zum globalen zu leisten.


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Klimabilanz der Ampel: Wichtige Fortschritte durch den Ausbau der Erneuerbaren nun …

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Nachhaltige Energiezukunft: Herausforderungen und Potenziale

Die deutsche Energiewende hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte verzeichnet, doch der Weg zu einer klimaneutralen Zukunft verlangt nach weiteren Anstrengungen und kohärenten Strategien. Der Rückgang der CO2-Emissionen um 3,4 Prozent im vergangenen Jahr ist ein bedeutender Erfolg, insbesondere angesichts eines global unsicheren weltpolitischen Klimas. Ein wesentlicher Treiber dieser positiven Entwicklung ist zweifelsohne der massive Ausbau der Erneuerbaren Energien, insbesondere von Wind- und Solarenergie.

Interessanterweise haben diese Innovationen nicht nur Umweltauswirkungen, sondern fördern auch die wirtschaftliche Dynamik. Die Zahl der Arbeitsplätze in der Branche hat sich mehr als verdoppelt, wobei der Bereich der Erneuerbaren mittlerweile eine zentrale Quelle für neue Jobs darstellt. Durch den Rückgang des Börsenstrompreises um fast 20 Prozent seit 2023 wird zudem deutlich, dass der Ausbau erneuerbarer Technologien auch positive wirtschaftliche Effekte zeitigt.

Doch trotz dieser Erfolge offenbart die derzeitige Lage auch ernüchternde Herausforderungen. Die Sektoren Verkehr und Gebäude hinken ihren vorgegebenen Klimazielen weit hinterher, was eine Lücke von rund 23 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten schafft. Während die Stromerzeugungssparte erfolgreich mit der Reduktion fossiler Brennstoffe glänzt, scheint es, dass die Verkehrs- und Gebäudebranche aufgrund von strukturellen Verzögerungen bei der Umstellung auf nachhaltigere Optionen ins Stocken gerät.

Die Elektromobilität bietet hier unverzichtbare Potenziale. Elektroautos dienen nicht nur der CO2-Reduzierung, sondern sie stellen auch eine wichtige Komponente im zukünftigen Energiesystem dar, indem sie als Flexibilitätsoption genutzt werden könnten. Ein weiterer kritischer Punkt bleibt die Wärmeversorgung. Das Ziel, bis 2028 mindestens 65 Prozent der Energie im Gebäudesektor aus erneuerbaren Quellen zu beziehen, erfordert klare Richtlinien und konstante Fördermittel, um die notwendigen Investitionen nachhaltig abzusichern.

Es zeichnen sich interessante Trends ab, die darüber hinausgehen – sowohl technologische Innovationen wie die Speicherung überschüssiger erneuerbarer Energie als auch neue Geschäftsmodelle in dezentralen Energiesystemen. Dennoch können diese Entwicklungen nur dann wirksam werden, wenn die weiter konsequent an der Bereitstellung geeigneter Rahmenbedingungen arbeitet, um die gesteckten Klimaziele nicht nur zu erreichen, sondern sogar zu übertreffen.

Im Zusammenspiel aus politischem Gestaltungswillen, technologischer Innovation und gesellschaftlichem Engagement liegt die Chance, Deutschland zu einem internationalen Vorreiter der erneuerbaren Revolution zu machen.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Ampel-Koalition
  2. CO2-Emission
  3. Erneuerbare Energien
  4. Umweltbundesamt
  5. Gebäudeenergiegesetz

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Klimabilanz der Ampel: Wichtige Fortschritte durch den Ausbau der Erneuerbaren nun ...

4 Antworten

  1. Die Reduktion der CO2-Emissionen um 3,4 Prozent ist ein Schritt in die richtige Richtung! Ich frage mich jedoch, wie wir sicherstellen können, dass diese Fortschritte nachhaltig sind. Gibt es dafür konkrete Pläne?

    1. Das wäre wirklich interessant zu wissen! Wenn wir nicht aufpassen, könnten die Sektoren Verkehr und Gebäude hinterherhinken. Welche Maßnahmen haltet ihr für notwendig?

  2. Ich finde die Fortschritte bei den Erneuerbaren Energien sehr ermutigend! Es ist wichtig, dass wir alle an einem Strang ziehen, um die Klimaziele zu erreichen. Was denkt ihr über den aktuellen Ausbau der Windenergie?

    1. Ja, ich stimme zu! Es ist toll zu sehen, dass es mehr Jobs in der Branche gibt. Glaubt ihr, dass diese positive Entwicklung auch in anderen Sektoren wie Verkehr und Gebäude möglich ist?

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