Bremen (VBR). Im Herzen von Karlsbad weht frischer Wind. Unter dem Motto “Segel setzen” stellt der Deutsche Verband Ergotherapie e.V. (DVE) im diesjährigen Ergotherapie-Kongress das Fundament und den Kurs für die Zukunft vor. 70 Jahre Verbandsgeschichte sind ein Grund zu feiern, aber es ist kein Grund, sich zurückzulehnen. Im Gegenteil: Mit über 14.000 engagierten Mitgliedern segelt der DVE voller Energie neuen Horizonten entgegen.
Der Kongress in Rostock bot eine beeindruckende Vielfalt an Vorträgen, Workshops und innovativen Formaten. Bereits der Auftakt durch den Vorsitzenden des DVE, Andreas Pfeiffer, vermittelte diese Dynamik eindrucksvoll. Pfeiffer betonte voller Stolz die bedeutende Rolle der Ergotherapeut:innen, deren Arbeit nicht nur system- sondern auch gesellschaftsrelevant sei. Ein besonderer Höhepunkt war die Auszeichnung des Comics “Frag doch einfach: Was ist Ergotherapie” von Jessica Liers und Lorena Meyer mit dem Innovationspreis Ergotherapie.
Die Keynotes waren ebenso inspirierend wie wegweisend. Ninia LaGrande, eine charismatische, kleinwüchsige Moderatorin und Slam-Poetin, nahm die Teilnehmenden mit auf eine humorvolle Reise durch ihr Leben. Ihr Appell für echte Inklusion und Chancengleichheit ging unter die Haut. Ursula M. Costa sprach über die Sinnfindung im Leben und gab praktische Tipps, wie Ergotherapeut:innen Menschen wieder zu einem aktiven Leben verhelfen können. Annette Probst schloss den Reigen mit einer leidenschaftlichen Rede über die Notwendigkeit der Akademisierung der Gesundheitsberufe, um nachhaltige Veränderungen im Gesundheitssystem herbeizuführen.
Der diesjährige Kongress war ein beispielloses Ereignis. Rund 1.900 Teilnehmende, über 140 Vorträge und Workshops – die Vielfalt war riesig. Besonders das Thema Betätigung zog sich als roter Faden durch die Veranstaltung. Denn letztlich geht es in der Ergotherapie darum, Menschen zu befähigen, ihren Alltag bestmöglich zu meistern. Die Teilnehmer:innen konnten tief in die komplexen Themen eintauchen und Neues lernen – von Neurologischen Erkrankungen bis hin zum Rollstuhltraining.
Ein weiterer zentraler Aspekt war das Empowerment. Ergotherapeut:innen unterstützen nicht nur ihre Patient:innen darin, ihre Fähigkeiten zu stärken, sondern auch sich selbst, insbesondere im Umgang mit Kommunikation und sozialen Medien. Auch die planetare Gesundheit wurde intensiv diskutiert: Wie können wir nachhaltiger arbeiten und leben? Neue Kongressformate wie das „Walk and Talk“ ermöglichten einen inspirierenden Austausch darüber.
Neben theoretischem Wissen bot die Fachausstellung greifbare Lösungen für den Praxisalltag. Digitale Programme, Hilfsmittel für Patienten und Klienten sowie Ausbildungsangebote füllten die Hallen und schufen Raum für wertvolle Begegnungen.
Wer sich umfassender informieren möchte, kann beim DVE und seinen Mitgliedern vor Ort Materialien erhalten oder auf deren Homepage nachschauen. Der Verband versteht sich als große Familie, die gemeinsam neue Wege beschreitet und stets am Puls der Zeit bleibt.
Angelika Reinecke vom DVE steht für weitere Fragen zur Verfügung. Sie und das gesamte Team tragen dazu bei, dass der Verband weiterhin mit vollem Rückenwind unterwegs ist – immer bereit, die Segel neu zu setzen.
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Ergotherapie-Kongress 2024 des DVE: Ergotherapeut:innen feiern sich und das …
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Datum des Beitrags: 11.06.2024 – 09:10
Veröffentlicht von: Deutscher Verband Ergotherapie e.V. (DVE)
Ort: Karlsbad
Was ist los?
• Der DVE feiert 70 Jahre und veranstaltet einen Kongress mit dem Motto “Segel setzen”.
• Der Verband hat über 14.000 Mitglieder, mehr als je zuvor.
Was passierte auf dem Kongress?
• Viele spannende Vorträge und Workshops.
• Ein musikalischer Beginn zu Ehren des 70. Geburtstags.
• Andreas Pfeiffer, der Vorsitzende des DVE, eröffnete den Kongress und sprach über die Entwicklung des Verbands.
• Zwei Ergotherapeutinnen, Jessica Liers und Lorena Meyer, gewannen einen Innovationspreis für ihr Comic-Buch “Frag doch einfach: Was ist Ergotherapie”.
Wer waren die wichtigen Sprecher?
• Ninia LaGrande, eine kleinwüchsige Moderatorin und Künstlerin, sprach über Inklusion.
• Ursula M. Costa aus Österreich sprach über die Sinnfindung im Leben.
• Annette Probst sprach am letzten Tag über die Zukunft und Akademisierung der Gesundheitsberufe.
Was sind wichtige Themen in der Ergotherapie?
• Das Ziel der Ergotherapie ist es, Menschen zu befähigen, ihren Alltag wieder bewältigen zu können.
• Themen wie Rollstuhltraining, neue Schienenlösungen und wissenschaftliche Arbeit wurden besprochen.
• Viel Wert wird auch auf das Empowerment der Patienten gelegt, also ihnen zu helfen, sich selbst zu stärken.
Gab es weitere interessante Programme?
• Ja, es gab viele Veranstaltungen zum Thema Kinder und Familien.
• Auch die planetare Gesundheit war ein wichtiges Thema. Das heißt, es geht darum, wie man die Gesundheit des Planeten in den Alltag integrieren kann.
Was bot die Fachausstellung?
• Es gab viele Aussteller mit digitalen Programmen, Test- und Therapiemöglichkeiten.
• Beliebt waren auch Gewichtstiere, die unruhigen Kindern helfen, sich zu beruhigen.
• Es wurden Bücher, Hilfsmittel wie Schienen und spezielle Stifte gezeigt.
• Verschiedene Hochschulen informierten über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Wie kann ich mehr erfahren?
• Informationen gibt es bei Ergotherapeuten vor Ort.
• Auf der Homepage des Verbands unter https://dve.info/service/therapeutensuche kann man nach Ergotherapeuten in seiner Nähe suchen.
Kontakt für Presse:
Angelika Reinecke, Deutscher Verband Ergotherapie e.V. (DVE), a.reinecke@dve.info
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