Bremen (VBR). Dieser ausführliche Beitrag ist Teil unseres täglichen VerbandsMonitor und beruht auf offiziellen Pressemitteilungen, die über das Presseportal von news aktuell veröffentlicht wurden.
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Anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) einen neuen Bürgerschafts- und Engagementpreis ins Leben gerufen: „DRUCK MACHEN – Für die Umwelt!“. Dieser Preis honoriert herausragende Persönlichkeiten, die sich tapfer und wirkungsvoll für Klima, Natur und Demokratie einsetzen. Angesichts der wachsenden Herausforderungen und der Angriffe auf engagierte Umweltaktivisten setzen die Initiatoren mit diesem Preis ein starkes Zeichen des Zusammenhalts und der Unterstützung.
Der Engagementpreis wird jährlich in drei Kategorien vergeben und ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert, was ihn zu einem der höchstdotierten Umweltpreise Deutschlands macht. Gesucht werden Engagierte aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Justiz und Staatsdienst, die bereit sind, sich für den Umweltschutz stark zu machen. Nominierungen sind bereits ab sofort möglich und werden bis zum 24. August 2025 angenommen.
Der Bundesgeschäftsführer der DUH, Jürgen Resch, betont die Wichtigkeit von mutigen Vorbildern in der heutigen Zeit: „Gerade in der aktuellen Zeit brauchen wir mutige Menschen, die sich für die Natur, Klima und eine lebendige Zivilgesellschaft einsetzen. Menschen, die Druck machen für notwendige Veränderungen und durch ihr Vorbild auch anderen Mut machen. Indem sie ganz konkret aufzeigen, wie David gegen Goliath doch gewinnen kann. Mit dem Bürgerschafts- und Engagementpreis ‚DRUCK MACHEN – Für die Umwelt!‘ würdigen wir in drei Preiskategorien Menschen, die sich mit Leidenschaft und Ausdauer für Umwelt, Klima und Gesellschaft einsetzen. Die in ihrer Gemeinde, in Initiativen oder vor Gericht mutige und wirksame Zeichen setzen – auch mit starkem Gegenwind. Wir stärken, was unsere Gesellschaft zusammenhält: bürgerschaftliches Engagement, das Veränderungen anstößt, unsere Demokratie lebendig hält und sich der rechten Hetze entgegenstellt.“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).
Die verliehenen Preise sind wie folgt unterteilt:
- In der *Kategorie 1: "Umweltheldin des Jahres"** werden Initiativen gewürdigt, die Veränderung nicht nur fordern, sondern auch aktiv umsetzen.
- Die *Kategorie 2: "Umweltjuristin des Jahres"** ehrt Personen, die lokale Bürgerinitiativen und Betroffene geschickt vor Gericht vertreten.
- Der Harald-Kächele-Preis in der *Kategorie 3: "Umweltschützerin im Staatsdienst"** würdigt umweltbewusste Staatsmitarbeiter, die innerhalb von Gremien und Institutionen bedeutende Veränderungen anstoßen.
Nach der Nominierungsphase wird das Publikum in einem Online-Voting vom 6. Oktober bis 7. Dezember 2025 über die Preisträger abstimmen. Die feierliche Preisverleihung findet am 12. März 2026 im Museum für Kommunikation in Berlin statt.
Der Preis ist nach Prof. Dr. Harald Kächele benannt, der sich jahrzehntelang für eine ambitionierte Umwelt- und Klimapolitik eingesetzt hat. Unterstützt wird die Initiative von zahlreichen Partnern, darunter BürgerBegehren Klimaschutz, Ecosia und Utopia, die sich ebenfalls für nachhaltige Veränderungen stark machen.
Der Engagementpreis „DRUCK MACHEN – Für die Umwelt!“ ist somit nicht nur eine Auszeichnung für verdientes Engagement, sondern auch ein Appell an alle, sich aktiv für unsere Umwelt einzusetzen.
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Deutsche Umwelthilfe lobt Bürgerschafts- und Engagementpreis „DRUCK MACHEN – Für die …
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Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements für Klima und Umwelt
Im Rahmen der durch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) initiierten Initiative zum 50-jährigen Jubiläum wird der Engagementpreis "DRUCK MACHEN – Für die Umwelt!" eingeführt. Diese Auszeichnung bietet einen bedeutenden Anreiz für Engagierte aus unterschiedlichen Bereichen, ihre Stimmen für den Umwelt- und Klimaschutz zu erheben. In Zeiten zunehmender klimatischer Herausforderungen und politischer Spannungen, die bürgerschaftliches Engagement unter Druck setzen, ist es wichtiger denn je, Menschen zu würdigen, die sich unerschrocken für eine bessere Zukunft einsetzen.
Die derzeitigen gesellschaftlichen Debatten zeigen, dass eine Vielzahl von Aktivitäten – von lokalen Initiativen bis hin zu rechtlichen Auseinandersetzungen – entscheidend für den Erhalt unserer Umwelt sind. Die Preiskategorien spiegeln diese Vielfalt wider und fördern nicht nur den Wettbewerb unter den Nominierten, sondern auch die Sichtbarkeit von Projekten und Engagements, die oft im Schatten bleiben. Diese Auszeichnung wird in einem Umfeld vergeben, wo der Druck auf Umweltschützer und Aktivisten zunimmt, und setzt somit ein starkes Zeichen für den notwendigen Wandel.
Daten zeigen, dass der Druck auf die Umwelt in den letzten Jahren gestiegen ist, was eine zielgerichtete Reaktion erfordert. Initiativen wie der Engagementpreis sind daher nicht nur umweltpolitische Statements, sondern auch bedeutende Plattformen für den Austausch und die Vernetzung von Gleichgesinnten. Der Preis wird auch als Hoffnungsträger fungieren, indem er den Menschen zeigt, dass ihre Stimme zählt und dass Veränderung möglich ist – sowohl lokal als auch global.
Mit Nominierungen bis zum 24. August 2025 und der anschließenden Publikumsbeteiligung wird ein Prozess angestoßen, der nicht nur den Preisträgern, sondern der gesamten Zivilgesellschaft zugutekommt. Indem der Preis die Demokratie und das bürgerschaftliche Engagement fördert, wird er zu einem wichtigen Baustein für eine umweltfreundlichere Zukunft und könnte als Modell für ähnliche Initiativen in anderen Ländern dienen. So wird der Preis nicht nur in Deutschland, sondern auch darüber hinaus auf die Bedeutung des Engagements für den Klimaschutz aufmerksam machen und weitere Akteure inspirieren.
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