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Energiegenossenschaften treiben Bayerns Zukunft voran

33 Neugründungen in 2024 - ein Beleg für die Attraktivität und Innovationskraft des ...
Die Genossenschaftsidee erlebt in Bayern eine Renaissance und zeigt sich besonders im Jahr 2024 als zukunftsträchtiges Modell. Mit insgesamt 33 neuen Eintragungen, davon beeindruckende 23 im Bereich der Erneuerbaren Energien, wird die Bedeutung genossenschaftlicher Zusammenarbeit für nachhaltige Projekte und regionale Unabhängigkeit deutlich. Durch Investitionen von knapp 70 Millionen Euro und Fördermittelanträge über rund 18 Millionen Euro leisten diese Neugründungen einen wesentlichen Beitrag zur Bürgerbeteiligung an der Energiewende. Auch abseits des Energiesektors entfaltet das Genossenschaftsmodell innovative Konzepte und stärkt die regionale Wirtschaftskraft. Diese Entwicklungen sind Teil einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte, die internationale Resonanz findet, wie das von den Vereinten Nationen ausgerufene Internationale Jahr der Genossenschaften 2025 unterstreicht.

Bremen (VBR).

Eine beeindruckende Aufwärtsbewegung für die Genossenschaftsidee in Bayern

Die Genossenschaftsidee feiert in Bayern eindrucksvolle Erfolge: Im Jahr 2024 wurden hier 33 neue Genossenschaften ins Leben gerufen. Diese Neugründungen unterstreichen die anhaltende Attraktivität des genossenschaftlichen Modells, besonders im Bereich der Erneuerbaren Energien. Von den frisch registrierten Genossenschaften widmen sich 23 der nachhaltigen Energiegewinnung, darunter Projekte zur Nutzung von Wind-, Photovoltaik- und Wärmeenergie.

Stefan Müller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), betonte in München die gesellschaftliche Relevanz dieser Entwicklung: "Das Genossenschaftsmodell bietet Lösungen für viele aktuelle Herausforderungen der Menschen und ihrer Regionen", sagte er. "Gerade bei der Energiewende kommen Bürgerinnen und Bürger zusammen, um gemeinsam nachhaltige Projekte zu realisieren und unabhängiger von globalen Energiemärkten zu werden." (Zitat-Quelle: )

Die neuen Energiegenossenschaften planen Investitionen in Höhe von knapp 70 Millionen Euro und haben Fördermittelanträge über etwa 18 Millionen Euro gestellt. Diese Projekte sollen helfen, Kapital sowie Ressourcen lokal zu nutzen und die Energiewende durch engagierte Bürger voranzutreiben.

Die innovative Kraft der Genossenschaftsgründungen erstreckt sich jedoch weit über den Energiesektor hinaus. Kultur-, Handels-, sowie IT-Genossenschaften stehen für neue, zukunftsfähige Ansätze und beweisen eindrucksvoll, wie Genossenschaften in unterschiedlichsten Branchen zukunftsfähige Perspektiven schaffen. Die Gründungsberatung des GVB spielte bei allen 33 Neugründungen eine entscheidende Rolle, indem sie Unterstützung in organisatorischen und finanziellen Angelegenheiten sowie bei Fragen der Governance lieferte.

Ein markanter Vorteil dieses Modells liegt in seiner demokratischen Struktur: Neue Gründungen vereinen 96 ehrenamtliche Vorstände, unterstützt von 158 ebenfalls ehrenamtlichen Aufsichtsratsmitgliedern. Müller hob hervor: "Dieses ehrenamtliche Engagement unterstreicht die starke Identifikation der Mitglieder mit der jeweiligen Region. Gemeinsam lassen sich viele gesellschaftliche Herausforderungen besser meistern." (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)

Diese Vielfalt und Dynamik zeigen, welch wertvollen Beitrag Genossenschaften zur wirtschaftlichen Entwicklung Bayerns leisten. Nicht nur lokal, sondern auch auf einer internationalen Bühne fördern sie regionales Unternehmertum, verbessern den Zugang zu Märkten und bekämpfen Armut und soziale Ausgrenzung. Die Vereinten Nationen haben deshalb 2025 zum "Internationalen Jahr der Genossenschaften" erklärt, ein Umstand, der weitere Impulse für das Wachstum dieser Gemeinschaften setzen dürfte. Müller ist überzeugt: "Ich gehe fest davon aus, dass Genossenschaften auch in diesem genossenschaftlichen Festjahr ihre Attraktivität und ihr Potenzial unter Beweis stellen werden." (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)

Die Genossenschaftsbewegung in Bayern zeigt, wie sinnvoll es sein kann, wenn Bürger sich organisieren, um gemeinsam positive Veränderungen zu bewirken. Sie steht für wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt im Freistaat und darüber hinaus.


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Genossenschaften als Schlüssel zur regionalen Resilienz in Zeiten globaler Unsicherheiten

In einer Zeit, in der wirtschaftliche und geopolitische Herausforderungen zunehmend komplexer werden, gewinnen regionale und gemeinschaftlich organisierte Strukturen wie die Genossenschaften an Bedeutung. Der aktuelle Trend in Bayern spiegelt eine breite gesellschaftliche Bewegung wider, die nicht nur auf den ökologischen Wandel abzielt, sondern auch darauf, wirtschaftliche und soziale Stabilität zu gewährleisten. Die Tatsache, dass 23 der neu gegründeten Genossenschaften im Jahr 2024 Projekte im Bereich der Erneuerbaren Energien initiieren, deutet auf ein wachsendes Bewusstsein für die Dringlichkeit des Klimawandels hin. Diese Neugründungen sind weniger spontane Reaktionen als vielmehr gut überlegte Schritte hin zu einer nachhaltigen und unabhängigen Energieversorgung. Bemerkenswert ist, dass sie durch die Investition von knapp 70 Millionen Euro und ihre Anträge auf Fördermittel von rund 18 Millionen Euro ihre finanzielle Tragfähigkeit unter Beweis stellen.

Darüber hinaus zeigt sich, dass das Interesse an Genossenschaften weit über den Energiesektor hinausragt. In Branchen wie Kultur, Handel, Handwerk und IT wird das genossenschaftliche Modell für innovative Geschäftsansätze genutzt, die nicht nur profitable, sondern auch sozial verantwortliche Lösungen bieten. Die demokratische Unternehmensstruktur der Genossenschaften schafft Vertrauen bei den Beteiligten. Mit 96 ehrenamtlichen Vorständen und 158 ehrenamtlichen Aufsichtsratsmitgliedern verkörpern diese Organisationen das Prinzip der Teilhabe und Mitbestimmung, das in dynamischen und oft ungewissen Märkten essenziell ist.

Der Erfolg der bayerischen Genossenschaften könnte exemplarisch für ähnliche Entwicklungen weltweit stehen. Durch die Ausrufung des Jahres 2025 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften geben die Vereinten Nationen deutlich zu verstehen, welch wertvollen Beitrag Genossenschaftsmodelle zur Förderung des regionalen Unternehmertums und der Bekämpfung von Armut leisten können. Diese internationale Anerkennung bietet potenzielle Chancen und motiviert gleichzeitig, etablierte Modelle weiterzuentwickeln und neue Märkte zu erschließen.

Die gegenwärtige Renaissance der Genossenschaftsidee illustriert, wie wichtig lokale Initiativen für die Bewältigung globaler Herausforderungen sind. Während Unternehmen weltweit mit den Auswirkungen von globalen Lieferkettenstörungen und geopolitischen Spannungen umgehen müssen, bieten Genossenschaften robuste Alternativen, um Gesellschaften krisenfester und zugleich nachhaltiger zu gestalten. Es bleibt festzuhalten, dass die Genossenschaften in Bayern bereits mehr als 130 Jahre erfolgreich agieren und weiterhin als verlässliche Stütze für die wirtschaftliche Entwicklung und soziale Kohäsion dienen. Der Fahrrichtung dieser Bewegung folgend, könnten sie noch viele weitere Jahrzehnte prägende Akteure in einer sich stetig wandelnden Weltwirtschaft sein.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Genossenschaft
  2. Erneuerbare Energie
  3. Energiewende
  4. Bürgerbeteiligung
  5. Vereinte Nationen

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9 Antworten

  1. Die demokratische Struktur der Genossenschaften ist ein wichtiger Punkt! Es gibt den Mitgliedern eine Stimme und fördert die Zusammenarbeit. Wie sieht es mit der Beteiligung der Jugendlichen aus? Sind sie auch aktiv dabei?

  2. Die Investitionen in Höhe von fast 70 Millionen Euro sind wirklich beeindruckend! Ich hoffe nur, dass diese Projekte auch langfristig erfolgreich sind und nicht nur kurzfristige Lösungen bieten.

    1. Genau das denke ich auch! Nachhaltigkeit muss Priorität haben. Wir sollten alle unseren Teil dazu beitragen und darüber diskutieren!

    2. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse dieser Initiativen! Hat jemand Informationen zu anderen erfolgreichen Genossenschaften im Ausland?

  3. Ich finde es super, dass die Genossenschaften nicht nur im Energiesektor aktiv sind. Es zeigt, dass dieses Modell flexibel und anpassungsfähig ist. Wie können wir sicherstellen, dass mehr Menschen von diesen Ideen erfahren?

    1. Das ist eine gute Frage! Vielleicht sollten mehr Workshops und Informationsveranstaltungen stattfinden? So könnten mehr Leute motiviert werden.

  4. Die Idee von Genossenschaften ist echt gut! Vor allem in der heutigen Zeit, wo alles so unsicher ist. Ich frage mich, ob diese Modelle auch in anderen Bundesländern Erfolg haben könnten.

    1. Ja, das wäre spannend zu sehen! Vielleicht könnte man auch andere Bereiche wie Bildung oder Gesundheit einbeziehen? Das würde sicher helfen!

  5. Es ist wirklich beeindruckend, wie viele neue Genossenschaften in Bayern gegründet wurden. Ich finde es toll, dass die Menschen zusammenarbeiten, um nachhaltige Energie zu fördern. Was denkt ihr über die zukünftige Entwicklung dieser Projekte?

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