– DFK-Verband organisierte EM-Talk bei SpVgg Greuther Fürth zu Fußball und Führungsprinzipien.
– Frauen-U23-Coaching bei Greuther Fürth fokussiert Zielorientierung und vertrauensvolle Teamatmosphäre.
– Chefscout prognostiziert EM-Finale Deutschland–Portugal und tippt auf Sieg Portugals.
EM-Talk des DFK bei der SpVgg Greuther Fürth am 4. Juni 2024
Am 4. Juni versammelten sich Führungskräfte und Fußballbegeisterte bei der SpVgg Greuther Fürth, um auf Einladung des DFK – Verband für Fach- und Führungskräfte e.V. an einem besonderen EM-Talk teilzunehmen. Die Veranstaltung bot exklusive Einblicke in die EM-Vorbereitung sowie spannende Diskussionen rund um das bevorstehende Fußballhighlight. Zu den prominenten Gästen gehörten Sergio da Silva Pinto, ehemaliger Bundesligaprofi und jetziger Chefscout von Greuther Fürth, Tobias C. Auer, Direktor Stadionbetrieb und Chefcoach der U23-Frauenmannschaft, sowie Alexander Smolareck, Senior HR Projektmanager der UEFA EURO 2024 GmbH.
Pinto wagte einen klaren Ausblick auf das Finale der Europameisterschaft: „Deutschland wird gegen Portugal im Finale antreten, aber leider verlieren“. Darüber hinaus gab er einen weiteren interessanten Kommentar zur portugiesischen Auswahl ab: „Die portugiesische Mannschaft wird ohne Cristiano (Ronaldo) vielleicht noch gefährlicher werden“. Diese Einschätzung verdeutlicht die erwartete Dynamik der portugiesischen Mannschaft ohne ihren Superstar.
Auer ergänzte aus seiner Sicht als Coach: „Es kommt auf das Ziel an, nicht den Weg!“. Dabei betonte er, wie entscheidend eine angenehme Atmosphäre für die Entwicklung von Talenten sei. Auch Pinto hob das Umfeld hervor, das bei der SpVgg Fürth gepflegt wird, und sagte: „Das familiäre Umfeld der SpVgg Fürth macht Talente oft stärker als hohe Gehälter“. Dieses Motto unterstreicht die Bedeutung der richtigen Rahmenbedingungen für nachhaltigen Erfolg im Sport.
Die Teilnehmenden erhielten darüber hinaus die Gelegenheit, den Spielort mit Vizepräsident Jürgen Schmidt bei einem spannenden Stadionrundgang näher kennenzulernen. Alexander Smolareck berichtete von den logistischen Herausforderungen, die insbesondere durch eine Katastrophenübung auf dem DFB-Campus noch einmal verdeutlicht wurden. Die Organisation einer großen Veranstaltung wie der EM erfordert komplexe Vorbereitung, bei denen Sicherheit und reibungslose Abläufe oberste Priorität haben.
Mit rund 20.000 Mitgliedern unterstützt der DFK Führungskräfte nicht nur im Sport, sondern auch in Beruf und Karriere – unter anderem mit juristischer Beratung, Weiterbildung, Mentoring sowie einem vernetzten Branchennetz. Diese Veranstaltung verdeutlichte, wie Sport- und Berufsleben voneinander lernen und profitieren können. Weitere Informationen sind unter www.dfk.eu erhältlich.
Wenn Spielfeld und Führungsetage voneinander lernen
Fußball ist längst mehr als ein Sport – er bietet ein Modell für Leadership, das in Zeiten tiefgreifender Veränderungen auch für Unternehmen und Organisationen immer bedeutsamer wird. Die Art und Weise, wie Haltung, Atmosphäre und Teamgeist auf dem Platz gestaltet werden, zeigt überraschende Parallelen zu erfolgreichen Führungsprinzipien in DAX-Konzernen. Hier geht es nicht nur um Taktik und Technik, sondern um die Entfaltung von Leistung durch ein gemeinsames Werteverständnis und eine klare Persönlichkeit der Führung.
Die zunehmende Komplexität der Arbeitswelt erfordert ein Umdenken in der Führung: Netzwerke, Mentoring und der Austausch auf Augenhöhe gewinnen an Einfluss. Die Profis im Fußball verstehen vor allem eines – dass ein starkes, vertrauensvolles Umfeld den entscheidenden Unterschied macht. Genauso brauchen auch Unternehmen Atmosphäre und Führung, die Raum für Innovation und Selbstverantwortung schaffen.
Führung neu gedacht: Was Fußballmodelle der Wirtschaft voraus haben
Fußball führt vor Augen, dass Leadership mehr ist als Zielvorgaben und Hierarchien. Es geht um die Fähigkeit, Menschen durch Haltung zu inspirieren, Räume für Kreativität zu eröffnen und eine Kultur des Miteinanders zu etablieren. Die emotionale Atmosphäre spielt dabei eine zentrale Rolle – denn sie ermöglicht Vertrauen und Konfliktfähigkeit, die für nachhaltigen Erfolg notwendig sind.
Von EM-Prognosen zu gesellschaftlichen Trends
Dabei reflektiert der EM-Talk nicht nur sportliche Erwartungen, sondern auch künftige gesellschaftliche Entwicklungen. Die vernetzte Führungskultur, die auf Mentorship und kollegialem Austausch basiert, findet immer mehr Eingang in die Arbeitswelt. Verbände wie der Deutsche Fußball-Kurator (DFK) übernehmen hier eine wichtige Rolle als Impulsgeber und Begleiter, die neue Leadership-Philosophien in Unternehmen und Gesellschaft transportieren.
Der Transfer von Führungserkenntnissen aus dem Fußball ins Wirtschaftliche zeigt eindrücklich: Wer die Balance zwischen individueller Förderung und kollektiver Verantwortung findet, ist für die Anforderungen von Gegenwart und Zukunft bestens gerüstet.
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EM-Talk des DFK-Verband für Fach- und Führungskräfte bei der SpVgg Greuther Fürth
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