Elektrofahrzeuge und synthetische Kraftstoffe – Gemeinsam für eine nachhaltige Mobilität

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Der en2x-Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. betont, dass mehr Elektromobilität und der Einsatz erneuerbarer Kraftstoffe keine Gegensätze sind und beide notwendig sind, um die Klimaziele im Verkehr zu erreichen. Der Aufbau eines bundesweiten Ladesäulennetzes für E-Autos wird von den Mitgliedern vorangetrieben, gleichzeitig muss der Hochlauf von alternativen Kraftstoffen beschleunigt werden, um die Klimaziele zu erreichen. Ein CO2-Preis statt der starr an Mengen ausgerichteten Energiesteuer kann Investitionsanreize für grüne Kraftstoffe setzen. Zusätzliche Investitionsanreize können Quoten für erneuerbare Kraftstoffe bewirken. Alternative Kraftstoffe, ob ‘bio’ oder synthetisch, sind keine Konkurrenz zur E-Mobilität, sondern notwendige Ergänzung. Effizienzvergleiche zum E-Auto seien nicht sinnvoll, da E-Fuels in wind- und sonnenreichen Weltregionen hergestellt und hocheffizient importiert werden können.


Original-Pressemeldung:

E-Autos und E-Fuels sind kein Gegensatz / Debatte um strombasierte Kraftstoffe und …

en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V.

Berlin (ots)

Deutlich mehr Elektromobilität und der Einsatz erneuerbarer Kraftstoffe sind keine Gegensätze. “Wir brauchen beides, um die Klimaziele im Verkehr zu erreichen”, betont Prof. Christian Küchen, Hauptgeschäftsführer beim en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie, anlässlich der aktuellen Debatte um Steuervorteile für strombasierte Kraftstoffe, so genannte E-Fuels.

“Das Ziel, mehr E-Autos auf die Straßen zu bringen, ist richtig. Unsere Mitglieder treiben daher den Aufbau eines bundesweiten Ladesäulennetzes für E-Autos über ihr Tankstellennetz und darüber hinaus voran”, so Küchen. Angesichts der Zahl bestehender und künftiger Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor müsse zum Erreichen der Klimaziele aber auch der Hochlauf von alternativen Kraftstoffe beschleunigt werden. Dabei geht es um fortschrittliche Biokraftstoffe, die nicht in Konkurrenz zu Lebensmitteln stehen, und um strombasierte synthetische Kraftstoffe.

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“Alternative Fuels sind für die Dekarbonisierung von Flug-, Schiff- und Teilen des Schwerlastverkehrs zwingend notwendig. Aber auch für Pkw werden sie benötigt, um die Klimaziele zu erreichen. Derzeit haben mehr als 80 Prozent der Neufahrzeuge in Deutschland einen Verbrennungsmotor. Viele davon werden 2035 und danach noch unterwegs sein.”

Investitionsanreize durch Energiesteuerreform und Quote

Ein wirkungsvoller Investitionsanreiz für grüne Kraftstoffe sei ein CO2-Preis statt der starr an Mengen ausgerichteten Energiesteuer: “Es ist nicht nachvollziehbar, dass jeder Liter Benzin und Diesel gleich hoch besteuert wird – unabhängig davon, ob er das Klima schützt oder nicht.” Die EU-Kommission hatte vor knapp zwei Jahren einen entsprechenden Reformvorschlag gemacht. “Diesen gilt es jetzt schnell zu beschließen und dann national umzusetzen.”

Zusätzliche Investitionsanreize können Quoten für erneuerbare Kraftstoffe bewirken. “Dies ist vor allem dann der Fall, wenn es den verpflichteten Anbietern überlassen bleibt, in welchen Bereich des Verkehrssektors sie diese erfüllen können. Denn je größer der potenzielle Abnehmerkreis für die grünen Fuels ist, desto geringer ist das Risiko für die Investoren.”

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Hohe Effizienz durch weltweite Importe

Küchen abschließend: “Alternative Kraftstoffe, ob ‘bio’ oder synthetisch, sind keine Konkurrenz zur E-Mobilität, sondern notwendige Ergänzung.” Vielfach herangezogene Effizienzvergleiche zum E-Auto seien nicht sinnvoll. “E-Fuels können in wind- und sonnenreichen Weltregionen hergestellt und von dort importiert werden. Damit werden sie hocheffizient mit Wind- und Sonnenstrom hergestellt, der hierzulande in diesem Maße gar nicht verfügbar ist.”

Pressekontakt:

Alexander von Gersdorff, Rainer Diederichs

en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V.
Georgenstraße 25
10117 Berlin

presse@en2x.de; www.en2x.de/presse

Original-Content von: en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V., übermittelt durch news aktuell

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. (kurz: en2x) ist ein deutscher Verband, der sich für eine “energetische Wende” einsetzt und als Interessenvertretung für Unternehmen der erneuerbaren Energien und Energiespeicherung dient.
– Der Verband ist seit 2010 aktiv und hat seinen Sitz in Berlin.
– Die Mitglieder des Verbands kommen aus verschiedenen Bereichen, darunter Ingenieurbüros, Planungs- und Beratungsunternehmen, Stadtwerke, Energiegenossenschaften, Hersteller von Technologien für erneuerbare Energien und Energieeffizienz sowie Projektentwickler.
– Der Verband setzt sich für eine leistungsfähige Infrastruktur für erneuerbare Energien und Energiespeicherung ein und bietet seinen Mitgliedern Beratung und Unterstützung in Bereichen wie Projektentwicklung, Finanzierung und Förderung.
– Der Verband setzt sich auch für politische Rahmenbedingungen ein, die den Ausbau erneuerbarer Energien und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Branche fördern.
– Eine seiner wichtigsten Forderungen ist die Schaffung eines Masterplans für den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland.
– Der Verband finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden und hat rund 120 Mitglieder (Stand: 2021).
– Das Präsidium des Verbands besteht aus vier Mitgliedern, die von der Mitgliederversammlung gewählt werden.
– Der derzeitige Präsident des Verbands ist Dr. Oliver Schäfer, ein ehemaliger Leiter der deutschen Abteilung des europäischen Windenergieverbands.
– Der Verband engagiert sich auch international und arbeitet eng mit anderen Organisationen und Verbänden in Europa zusammen, um den Ausbau erneuerbarer Energien auf europäischer Ebene zu fördern.

21 Antworten

    1. Quatsch ist deine Aussage! Elektroautos mögen umweltfreundlicher sein, aber was ist mit der Herstellung der Batterien und der Entsorgung? Synthetische Kraftstoffe könnten auch eine nachhaltige Alternative sein. Informiere dich besser, bevor du solche Behauptungen aufstellst.

    1. Elektroautos sind weit mehr als nur ein Hype. Sie sind die Zukunft der Mobilität und der beste Weg, um unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Synthetische Kraftstoffe mögen eine Option sein, aber Elektroautos sind definitiv die nachhaltigere Wahl!

  1. Elektroautos sind überbewertet! Synthetische Kraftstoffe haben das Potenzial, die Mobilität nachhaltig zu revolutionieren.

  2. Ich finde, Elektroautos sind überbewertet! Synthetische Kraftstoffe sind die Zukunft! #ControversialOpinion

    1. Elektroautos sind keineswegs überbewertet! Sie sind eine umweltfreundliche Alternative zu synthetischen Kraftstoffen. Die Zukunft liegt in der Elektrifizierung des Verkehrs, nicht in der Verbrennung von fossilen Brennstoffen. #FaktenStattMeinungen

  3. Warum synthetische Kraftstoffe? Elektroautos sind die Zukunft! Lasst uns den Verbrennungsmotor hinter uns lassen!

    1. Das sehe ich ganz anders. Elektroautos sind eine umweltfreundlichere Alternative zu synthetischen Kraftstoffen. Sie reduzieren Emissionen und sind leiser. Außerdem wird die Infrastruktur für Elektromobilität ständig ausgebaut. Elektroautos haben definitiv ihren Platz in der Zukunft!

    1. Pferdekutschen sind vielleicht nostalgisch, aber in der modernen Welt müssen wir nachhaltigere Alternativen finden. Elektrofahrzeuge sind ein Schritt in die richtige Richtung. Also lass uns das Baby-Argument beiseite lassen und uns für eine sauberere Zukunft einsetzen!

  4. Also ich finde Elektrofahrzeuge total überbewertet. Synthetische Kraftstoffe sind viel cooler und nachhaltiger!

    1. Elektrofahrzeuge sind der neueste Schrei in Sachen Nachhaltigkeit. Sie sind effizienter, emissionsfrei und die Zukunft der Mobilität. Synthetische Kraftstoffe mögen vielleicht cool klingen, aber sie sind nicht so umweltfreundlich. Lass uns realistisch sein und die Fakten akzeptieren.

  5. Elektrofahrzeuge sind überbewertet! Synthetische Kraftstoffe sind die Zukunft der Mobilität, Leute!

  6. Ich finde Elektrofahrzeuge total überbewertet. Was ist mit dem guten alten Benzin? #TeamVerbrennungsmotor

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Pressemeldung:Elektrofahrzeuge und synthetische Kraftstoffe – Gemeinsam für eine nachhaltige Mobilität

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Chemie-Tarifgespräche in BW ohne Ergebnis vertagt

Karlsruhe, 24. April 2024 – In einer Zeit wirtschaftlicher Herausforderungen für die Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg endeten die neuesten Tarifverhandlungen zwischen dem Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V. und der Gewerkschaft IGBCE ohne Ergebnis. Die Diskussionen, die in der Hoffnung auf eine Einigung über die Entgelte und Arbeitsbedingungen für rund 73.000 Beschäftigte in der Branche geführt wurden, zeigten die klaffenden Differenzen zwischen den Forderungen der Gewerkschaft und den Möglichkeiten der Arbeitgeber in einer von Umsatzeinbußen und sinkender Produktivität geprägten Landschaft. Die Verhandlungspartner stehen vor der Herausforderung, einen Tarifabschluss zu erzielen, der die wirtschaftlichen Realitäten der Unternehmen berücksichtigt und gleichzeitig die Existenz und Beschäftigung am Standort sichert. Mit einer Fortsetzung der Gespräche auf Bundesebene im Mai bleibt die Branche in einer Schwebe, die weitreichende Konsequenzen für die regionale Wirtschaft und die betroffenen Arbeitnehmer haben könnte.

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Köln, 24. April 2024 – In einem entschiedenen Schritt gegen das Erstarken von Extremismus und Menschenfeindlichkeit hat der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB) richtungsweisende Leitlinien festgelegt. Der Bundesverband unterstreicht damit sein klares Bekenntnis zur Demokratie und skizziert neue Maßnahmen für den Umgang mit rechtsextremen Positionen innerhalb der Organisation. Dieser mutige Vorstoß markiert einen Wendepunkt in der Ausrichtung des ASB und signalisiert eine feste Absage an jegliche Form der Extremismus-Unterstützung. Mit diesen rigorosen Richtlinien, die unter anderem eine Unvereinbarkeitserklärung zwischen ASB-Mandaten und Mitgliedschaft in rechtsextremen Organisationen umfassen, bekräftigt der Verband seinen Einsatz für eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft.

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In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung globaler Umwelt- und Sozialstandards hat das EU-Parlament am 24. April 2024 das lang erwartete Sorgfaltspflichtengesetz verabschiedet. Mit deutlicher Mehrheit stimmten die Abgeordneten für das Gesetz, das Unternehmen innerhalb der Europäischen Union erhebliche Verpflichtungen in Bezug auf ihre Lieferketten auferlegt. Juliane Petrich vom TÜV-Verband hebt die Bedeutung dieses historischen Moments hervor und betont, wie wichtig einheitliche Vorgaben für den Schutz von Umwelt, Klima und Menschenrechten im globalen Handel sind. Die Einführung dieses Gesetzes kennzeichnet einen Wendepunkt in der europäischen Wirtschaftspolitik und positioniert die EU an der Spitze des Kampfes für nachhaltige Lieferketten weltweit.

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Berlin, 24. April 2024 – Inmitten der eskalierenden Inflationskrise in Deutschland sieht sich eine Gruppe besonders hart getroffen: die Rentnerinnen und Rentner. Trotz allgemeiner Bemühungen um einen steuerfreien Inflationsausgleich sind genau diese Bevölkerungsgruppen bisher leer ausgegangen – eine Tatsache, die der Sozialverband Deutschland (SoVD) energisch anprangert. Mit einer Flut von Anfragen und Beschwerden an den Verband wird deutlich: Die wachsenden Lebenshaltungskosten schüren weit verbreitete Angst und Unmut unter den älteren Bürgerinnen und Bürgern. In einer Zeit, in der Solidarität und Gerechtigkeit gefordert sind, macht sich der SoVD stark für einen Inflationsausgleich für Rentnerinnen und Rentner – ein Kampf, der das Land zu einer tiefgehenden sozialen Debatte herausfordert.

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In einem wegweisenden Schritt zur Stärkung der europäischen Gesundheitsversorgung ruft Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI), am 24. April 2024 zur dringenden Harmonisierung im Umgang mit Forschungsdaten auf. Dies erfolgt im Zuge der Verabschiedung des European Health Data Space (EHDS) im Europäischen Parlament, einer Initiative, die von zentraler Bedeutung für die Zukunft der medizinischen Forschung und Patientenversorgung in Europa ist. Doch trotz der hohen Erwartungen stößt die sogenannte Memberstate-Kompetenz-Klausel, die den Mitgliedstaaten weitreichende Entscheidungsbefugnisse über den Zugang zu Gesundheitsdaten einräumt, auf Kritik. Joachimsen warnt vor einem drohenden “europäischen Flickenteppich”, der die Forschungslandschaft stark beeinträchtigen könnte, und plädiert für eine umgehende Überarbeitung der beschlossenen Maßnahmen.

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Berlin, 24. April 2024 – Angesichts der alarmierenden Zahlen wohnungsloser Menschen und der tiefgreifenden Einschränkungen ihrer Grundrechte hat das Deutsche Institut für Menschenrechte die Notwendigkeit einer zügigen und effektiven Umsetzung des Nationalen Aktionsplans gegen Wohnungslosigkeit betont. Mit der Forderung nach einer verstärkten Einbindung der Länder und Kommunen sowie einer deutlich verbesserten finanziellen Unterstützung, setzt das Institut ein markantes Zeichen für politische Maßnahmen, die direkt an den Bedürfnissen betroffener Menschen ansetzen müssen, um mittel- bis langfristig Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Deutschland vorzubeugen.

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Echte Mehlbeere als Baum des Jahres 2024 präsentiert

Berlin, 24. April 2024 – In einer symbolträchtigen Geste überreichten heute der Präsident des Bundes deutscher Baumschulen (BdB) e.V., Hajo Hinrichs, und Stefan Meier, Präsident der Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung, gemeinsam mit der Deutschen Baumkönigin Johanna Hinnerichs, den Baum des Jahres an die Mitglieder des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages. Die Echte Mehlbeere, ein Baum, der sich durch sein ansprechendes Aussehen und seine Robustheit gegen Trockenheit auszeichnet, wurde ausgewählt, um die Bedeutung der Forst- und Gartenbaubranche und deren Beitrag zur grünen Infrastruktur unserer Städte hervorzuheben. Dies unterstreicht die Rolle der Branche im Kampf gegen den Klimawandel und hebt die Notwendigkeit politischer Unterstützung und wissenschaftlicher Forschung in diesem kritischen Bereich hervor.

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DUH deckt auf: Nur 38% der Getränkekartons werden recycelt

Berlin, 24. April 2024 – In einem aufsehenerregenden Bericht deckt die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) schockierende Wahrheiten über die Recyclingpraktiken der Getränkekartonindustrie auf. Die neuen Berechnungen der Umweltorganisation entlarven das vermeintlich grüne Image der Getränkekartons als Illusion: Tatsächlich liegt die Recyclingquote bei erschreckend niedrigen 38 Prozent, weit entfernt von der offiziell kommunizierten Quote von 75 Prozent. Die DUH zeigt auf, wie die komplexen Verbundverpackungen aus Plastik, Aluminium und Neupapier häufig in Verbrennungsanlagen oder in der Umwelt enden, anstatt recycelt zu werden. Die Umweltschützer appellieren nun an Umweltministerin Steffi Lemke, dringend ein Pfandsystem für Einweg-Getränkekartons einzuführen und fordern einen Umdenkprozess hin zu umweltfreundlicheren Verpackungslösungen.

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Krankenhausreform: AOK fordert fokussierte Behandlungsqualität

Berlin, 24. April 2024 – Vor dem Hintergrund anhaltender Qualitätsmängel in der Behandlung von Krebs- und Notfallpatienten richtet der AOK-Bundesverband einen dringenden Appell an Bund und Länder: Die geplante Krankenhausreform muss zielstrebig die Konzentration spezieller, anspruchsvoller Behandlungen auf die bestgeeigneten Kliniken vorantreiben. Bei der Vorstellung des Krankenhaus-Reports 2024 warnte die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann eindringlich vor einer drohenden “Entkopplung” der Struktur- von der Finanzierungsreform. Ohne adäquate Umsetzung stehe die Reform vor dem Risiko, zu einer “teuren leeren Hülle” zu verkommen, ohne positive Veränderungen für die Patientenversorgung zu erreichen. In einem Gesundheitssystem, das vor wirtschaftlichen Herausforderungen und einem Wandel in der Patientenversorgung steht, zeigen aktuelle Auswertungen sowohl in der Krebsversorgung als auch in der Notfallversorgung erhebliche Defizite. Der AOK-Bundesverband fordert eine dringende Neugestaltung – für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung und nachhaltige finanzielle Strukturen im deutschen Gesundheitswesen.

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Chemiebranche BW setzt Zeichen für Demokratie & Partnerschaft

In einem beispiellosen Akt der Einigkeit und des Engagements für gesellschaftliche Grundwerte haben heute der Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg (agvChemie) und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) in Karlsruhe eine bedeutsame Erklärung unterzeichnet. Diese Erklärung, die im Zuge der Tarifverhandlungen 2024 veröffentlicht wurde, bekräftigt das gemeinsame Bekenntnis zu Demokratie, Sozialpartnerschaft und sozialer Marktwirtschaft. Ein historischer Moment, der zeigt, wie zwei bedeutende Sozialpartner über Industriegrenzen hinweg zusammenkommen, um die Werte zu verteidigen, die als Eckpfeiler für ein faires und demokratisches Miteinander in der Arbeitswelt und darüber hinaus dienen.

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1,1 Millionen Bäume gepflanzt: Volksbanken go green!

Berlin, 24. April 2024 – Rechtzeitig zum Tag des Baumes präsentiert die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken einen bemerkenswerten Erfolg ihrer Klima-Initiative “Morgen kann kommen”: Über eine Million Bäume wurden bereits finanziert und in Partnerschaft mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) in deutsche Wälder gepflanzt. Mit diesem ambitionierten Engagement übertrifft die Initiative ihr Ziel frühzeitig und setzt ein starkes Zeichen für ökologische Nachhaltigkeit und aktiven Klimaschutz.

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Deutschland muss EU-Richtlinie gegen Menschenhandel umsetzen

Berlin, 24. April 2024 – In einem bedeutenden Schritt zur Bekämpfung des Menschenhandels hat das Europäische Parlament wesentliche Änderungen der EU-Menschenhandelsrichtlinie verabschiedet, die weitreichende Auswirkungen auf die Gesetzgebung Deutschlands haben könnten. Das Deutsche Institut für Menschenrechte fordert nun eine schnelle Anpassung des nationalen Rechts, um neu definierte Formen der Ausbeutung wie Leihmutterschaft, Zwangsheirat und illegale Adoption zu bekämpfen und den technologiebasierten Menschenhandel entschlossener anzugehen. Mit den Neuerungen rückt der Schutz der Opfer stärker in den Vordergrund, was eine Umstrukturierung der Unterstützungsmechanismen für Betroffene erforderlich macht. Die vorgesehenen Maßnahmen könnten Deutschland auf einen verbesserten Weg gegen Menschenhandel führen, den die Bundesregierung mit einem Nationalen Aktionsplan bereits eingeschlagen hat.

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DUH fordert Tempo 30 für weniger Lärm und mehr Gesundheit

Berlin, 24. April 2024 – Anlässlich des internationalen Tages gegen Lärm hebt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein oft unterschätztes Problem in den Fokus der Gesellschaft: die gravierenden Auswirkungen von Lärm auf die menschliche Gesundheit. Mit über 16 Millionen Menschen, die in Deutschland gesundheitsschädlichem Straßenverkehrslärm ausgesetzt sind, fordert die Organisation drastische Maßnahmen gegen die Lärmbelastung. Von der Einführung einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h in städtischen Gebieten bis zu verbesserten Rechtsansprüchen auf Lärmschutz. Die DUH kritisiert die mangelhafte Umsetzung bestehender Richtlinien und ruft Bürgerinnen und Bürger zu Aktion: Über ein Onlinetool können sie nun konkrete Lärmschutzmaßnahmen bei Behörden beantragen und extrem laute Fahrzeuge melden. Mit einem eindringlichen Appell an die Bundesregierung und die Schaffung einer Plattform für Bürgerinitiativen macht die DUH deutlich: Es ist Zeit, die Stille zurück in unsere Städte zu bringen.

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