Elektro-Fachhandwerk im Fokus: BEM fordert verstärkte Berufsförderung

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Der Bundesverband eMobilität hat sich in einer Pressemitteilung dazu geäußert, dass der Fokus beim Aufbau der Elektromobilität vermehrt auf Berufe im Elektro-Fachhandwerk gelegt werden sollte. In Zeiten der explodierenden Bedarfe bei der Elektrifizierung in der Elektromobilität, im Zuge der Wärmewende und beim Ausbau der Erneuerbaren Energie sei es notwendig, den Fachkräfte-Turbo einzuschalten und Qualifizierung und Weiterbildung im und für das Elektro-Fachhandwerk voranzutreiben. Verbandsvorstand Markus Emmert appelliert dabei an Politik und Verwaltung.

Im textlichen Verlauf erläutert die Pressemitteilung, dass für die Bedienung des riesigen Bedarfs beim Aufbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität nicht nur neue Berufe und Ausbildungsgänge notwendig sind, sondern dass auch die Erweiterung von Jobprofilen und berufsständischen Vorgaben gebraucht wird. Durch Öffnung von Vorgaben für Handwerker könnten neue Möglichkeiten und qualifiziertere Arbeitskräfte gewonnen werden. Der Bundesverband eMobilität steht für eine nachhaltige und intermodale Mobilität in Deutschland und setzt sich für einen Ausbau der eMobilität ein.


Pressemeldung:

Bundesverband eMobilität fordert Fokus auf Berufe im Elektro-Fachhandwerk

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Die Elektrifizierung in der Elektromobilität sowie die Wärmewende und der Ausbau der erneuerbaren Energien erfordern einen großen Bedarf an Fachkräften im Elektro-Fachhandwerk. Der Bundesverband eMobilität (BEM) appelliert an Politik und Verwaltung, den Fokus auf die Qualifizierung und Weiterbildung in diesem Bereich zu legen. Verbandsvorstand Markus Emmert betonte auf der Fachmesse “elektrotechnik” in Dortmund die Notwendigkeit der Erweiterung von Jobprofilen und berufsständischen Vorgaben. Insbesondere im Bereich von Ladelösungen solle es möglich sein, dass jeder Handwerker Ladeinfrastruktur installieren und Meldeprozesse einleiten darf, um dem enormen Bedarf gerecht zu werden.

Versorgungslücke im Ladebereich schließen

Die Etablierung der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität bleibt weiterhin eine große Herausforderung. Bei einem Ziel von 15 Millionen rein elektrischen Fahrzeugen auf deutschen Straßen bis 2030 liegt der Bedarf (öffentlich und privat) bei etwa 18 Millionen Ladepunkten. Um die Versorgungslücke im Ladebereich zu schließen, sollten die zuständigen Handwerkskammern, IHK’s und Bildungsträger schnellstmöglich Öffnungsklauseln schaffen, damit sämtliche Anschluss-Dienstleistungen an das Energienetz von Elektrotechnikern und Elektrotechnikerinnen vorgenommen werden können.

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Forderungen der Energiewende-Unternehmen

Auch führende Energiewende-Unternehmen haben kürzlich einen offenen Brief an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck veröffentlicht und unter anderem die Schnellqualifizierung für PV-Installateure vorgeschlagen. Zudem fordern sie die Etablierung eines neuen Ausbildungsschwerpunkts Energiemanagement, in dem die Kompetenzen für Wärme und Strom gebündelt werden. Der BEM unterstützt diese Forderungen und ruft zusätzlich nach einer Image-Kampagne für Energiewende-Jobs.

Der BEM auf der Messe Elektrotechnik

Der BEM-Gemeinschaftsstand auf der Messe Elektrotechnik in Dortmund vom 08. bis 10. Februar 2023 in Halle 3.B30 beschäftigt sich fortlaufend mit Fragen der Elektrotechnik in den Arbeitsgruppen AG8 Ladeinfrastruktur, AG4 Netzdienlichkeit und AG12 Kommunal.

Original-Content von: Bundesverband eMobilität e.V., übermittelt durch news aktuell.

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Bundesverband eMobilität e.V. ist ein deutscher Zusammenschluss von Unternehmen und Institutionen, die sich für die Förderung der Elektromobilität einsetzen.
– Der Verband wurde im Jahr 2009 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.
– Geschäftsführer des Verbands ist seit 2018 Christian Heep.
– Der Bundesverband eMobilität hat mehr als 200 Mitglieder aus den Bereichen Industrie, Forschung, Institutionen und Verbände.
– Zu den Mitgliedern des Verbands gehören unter anderem Unternehmen wie BMW, Daimler, Siemens, Volkswagen oder Renault.
– Der Verband setzt sich für die Förderung von Elektromobilität in allen Bereichen ein, von der privaten Nutzung von Elektrofahrzeugen bis hin zur Einführung von elektrisch betriebenen Bussen oder LKW.
– Der Bundesverband eMobilität ist Mitglied im Netzwerk Elektromobilität und unterstützt die Initiative “Elektromobilität verbindet”.
– Der Verband arbeitet eng mit anderen Organisationen und Behörden zusammen, um die Rahmenbedingungen für die Elektromobilität in Deutschland zu verbessern.
– Der Bundesverband eMobilität gibt regelmäßig Stellungnahmen und Empfehlungen zu aktuellen Themen rund um die Elektromobilität ab.
– Im Jahr 2020 hat der Verband eine Studie zur “Zukunft der Elektromobilität” veröffentlicht, in der er prognostiziert, dass bis 2030 rund 14 Millionen Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein könnten.

11 Antworten

    1. Das ist eine kurzsichtige Meinung. Das Elektro-Fachhandwerk spielt eine entscheidende Rolle bei der Modernisierung und dem Fortschritt unserer Gesellschaft. Eine bessere Berufsförderung ist notwendig, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu halten.

    1. Du irrst dich. Elektriker sind nicht genug gefördert. Sie spielen eine entscheidende Rolle in unserer technologischen Welt und ihre Unterstützung ist unerlässlich. Wir sollten ihnen mehr Anerkennung und Förderung geben, um ihre wichtige Arbeit zu würdigen.

  1. Also ich finde, dass eine verstärkte Berufsförderung im Elektro-Fachhandwerk total überflüssig ist. Was haltet ihr davon?

    1. Das ist eine äußerst kurzsichtige und ignorant Meinung. Die Berufsförderung im Elektro-Fachhandwerk ist von entscheidender Bedeutung, um die Branche voranzubringen und qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen. Ohne sie würden wir stagnieren und den technologischen Fortschritt verpassen.

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