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Einvernehmliche Scheidung: Wege zu fairen Vereinbarungen

Webinar: Scheidungsvereinbarung – Einvernehmliche Regelungen und notwendige Schritte
Am 21. November 2024 lädt der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) zu einem aufschlussreichen Webinar ein, das sich mit den Feinheiten der Scheidungsvereinbarung beschäftigt. Unter der Leitung von Anja Kollmann, einer renommierten Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin, erfahren die Teilnehmer, wie sie Trennung und Scheidung fair und strukturiert gestalten können. Der ISUV, als führende gemeinnützige Organisation im Bereich Familienrecht bekannt, bietet damit wertvolle Orientierungshilfen für Betroffene und Interessenten. Die Teilnahme erfolgt unkompliziert über eine Anmeldung per E-Mail.
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Bremen (VBR). Einvernehmliche Scheidung – ein Ziel, das viele Paare anstreben. Doch welcher Weg führt am sichersten zum Erfolg? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, denn letztlich hängt es von den individuellen Umständen der beteiligten Personen ab. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) lädt daher am Donnerstag, den 21. November 2024, um 19:00 Uhr zu einem aufschlussreichen Webinar ein. Anja Kollmann, Fachanwältin für Familienrecht und erfahrene Mediatorin, wird ihre Expertise über die Gestaltung von Scheidungsvereinbarungen teilen.

Scheidungsvereinbarungen bieten eine ideelle Plattform, um alle wesentlichen Aspekte einer Trennung verbindlich zu regeln. Dazu gehören Unterhalt, Vermögensaufteilung, Wohnsituation und Hausrat. Auch der Versorgungsausgleich kann unter bestimmten Voraussetzungen in diese Vereinbarung aufgenommen werden. Das Seminar bietet einen umfassenden Überblick darüber, welche Regelungen sinnvoll erscheinen, wann notarielle Beurkundungen erforderlich sind und welche Angelegenheiten durch das Familiengericht entschieden werden müssen. Besonders wichtig ist es, potenzielle Fallstricke rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden, um so den Scheidungsprozess fair und geordnet durchzuführen.

Wer an diesem wertvollen Austausch teilnehmen möchte, kann sich per E-Mail an muenschen@isuv.de anmelden und erhält dann am Veranstaltungstag einen Zugangslink.

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Der ISUV blickt auf eine über 45-jährige Erfahrung im Familienrecht zurück und gilt als bedeutende Stimme für die Interessen von Bürgern, die vor den Herausforderungen von Trennung und Scheidung stehen. Die Organisation agiert unabhängig und bundesweit, finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge sowie Spenden und ist als gemeinnützig anerkannt. Sie setzt sich für Lösungen ein, die trotz Trennung ein geordnetes familiäres Miteinander ermöglichen, einschließlich der elterlichen Sorge und des Umgangsrechts.

Der Verband unterstreicht seine Bedeutung als verlässlicher Partner für Menschen in schwierigen Lebenslagen, indem er kontinuierlich informiert und unterstützt. Interessierte können sich jederzeit an die ISUV-Bundesgeschäftsstelle in Nürnberg oder an die Vorsitzende Melanie Ulbrich in Rödermark wenden, um mehr über die Arbeit des Verbands zu erfahren und wie sie unterstützt werden können.

(Zitat-Quelle: Pressemitteilung)


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Einvernehmliche Scheidung: Ein Überblick über aktuelle Trends und Entwicklungen

In den letzten Jahren hat sich die Landschaft der Scheidungsverfahren in Deutschland signifikant gewandelt. Der Trend zur einvernehmlichen Scheidung nimmt zu, was sowohl auf gesellschaftliche Veränderungen als auch auf eine fortschreitende Professionalisierung im Bereich des Familienrechts zurückzuführen ist. Die Beweggründe für Paare, diesen Weg zu wählen, sind vielfältig: Von dem Wunsch, langwierige und kostspielige Gerichtsverfahren zu vermeiden, bis hin zur Absicht, die persönliche und emotionale Belastung für beide Partner und insbesondere für beteiligte Kinder so gering wie möglich zu halten.

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Ein entscheidender Faktor, der zur Zunahme von einvernehmlichen Scheidungen beiträgt, ist das gestiegene Bewusstsein für alternative Konfliktlösungsmechanismen wie Mediation und Schlichtung. Diese Methoden bieten Paaren die Möglichkeit, ihre Differenzen außerhalb des formellen Gerichtssystems beizulegen und individuell zugeschnittene Lösungen für ihre spezifischen Bedürfnisse und Lebensumstände zu finden. Fachanwälte für Familienrecht, wie Anja Kollmann, spielen hierbei eine wichtige Rolle, indem sie als neutrale Mediatoren fungieren und den Prozess rechtlich begleiten.

Darüber hinaus entwickelt sich auch die Gesetzgebung kontinuierlich weiter, um den Anforderungen moderner Familienstrukturen gerecht zu werden. So gibt es Bemühungen, gesetzliche Regelungen klarer und flexibler zu gestalten, um Raum für individuelle Vereinbarungen zu schaffen, ohne dabei den notwendigen rechtlichen Rahmen und Schutz aufzugeben. Der Fokus liegt zunehmend auf dem Wohl der Familie als Ganzes und nicht nur auf der formellen Aufteilung von Vermögenswerten oder Sorgerechten.

Auf der Prognoseseite erwarten Experten, dass die Bedeutung digitaler Werkzeuge und Plattformen in der Begleitung von Scheidungsprozessen zunehmen wird. Online-Plattformen ermöglichen nicht nur einen effizienteren Austausch von Dokumenten und Informationen, sondern bieten auch virtuelle Beratungs- und Mediationstermine an. Dies könnte insbesondere für Paare, die geografisch voneinander entfernt leben oder beruflich stark eingespannt sind, eine praktikable Lösung darstellen.

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Insgesamt zeigen diese Entwicklungen, dass die einvernehmliche Scheidung ein zunehmend bevorzugter Weg ist, der mit den gesellschaftlichen Tendenzen nach Selbstbestimmung und Flexibilität im Einklang steht. Während Herausforderungen bestehen bleiben – insbesondere wenn es um komplexe finanzielle Auseinandersetzungen oder internationale Familienkonstellationen geht –, bietet die gegenwärtige Dynamik positive Ansätze, um Scheidungen zivilisiert und fair abzuwickeln.


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