Einladung zur digitalen PK: Baupolitik im Fokus am 20.05.

Einladung zur digitalen Pressekonferenz: „Deutschland muss ins Machen kommen – auch am Bau“

Am 20. Mai 2025 um 10 Uhr lädt der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. zur digitalen Pressekonferenz, um die drängenden Herausforderungen und Prioritäten der Baupolitik in Deutschland zu diskutieren. Angesichts eines enormen Investitionsbedarfs in Infrastruktur und Wohnraum stellt die Branche ihre Forderungen an die neue Bundesregierung vor. Präsident Peter Hübner und Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller informieren über essentielle Schritte, um die Bauindustrie wieder in Schwung zu bringen. Seien Sie dabei, wenn es darum geht, den stagnierenden Wohnungsmarkt und die marode Infrastruktur aktiv anzugehen!

REMINDER: Einladung zur Online-Pressekonferenz am 20.05.2025

Bremen (VBR). Dieser ausführliche Beitrag ist Teil unseres täglichen VerbandsMonitor und beruht auf offiziellen Pressemitteilungen, die über das Presseportal von news aktuell veröffentlicht wurden.
Sie möchten Ihre Pressemitteilung ebenfalls bei uns platzieren? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf – wir freuen uns über relevante Einsendungen.

Deutschland muss ins Machen kommen – auch am Bau

Am 16. Mai 2025 warnten führende Vertreter des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie vor der drängenden Notwendigkeit, die Bauindustrie in Deutschland zu beleben. "Der Investitionsbedarf in Straßen, Brücken und Wohnraum ist gigantisch. Trotzdem wird zu wenig gebaut", so der Verband. Besonders in der aktuellen Phase der vorläufigen Haushaltsführung fällt der Bund als wichtiger Investor in Bereichen wie Brücken- und Straßenbau weg, was die Vorhersage für das Baujahr 2025 trübt.

Die Konjunkturprognose zeigt: Ein Turnaround ist bis zum Ende dieses Jahres nicht in Sicht. Umso wichtiger ist es, jetzt gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Peter Hübner, Präsident der BAUINDUSTRIE, wird am 21. Mai im Rahmen des Branchentages auf die dringenden baupolitischen Anforderungen hinweisen. Der Verband hat sieben Prioritäten formuliert, die die Koalition in den ersten Wochen ihrer Amtszeit beachten sollte. Diese umfassen die Schaffung eines neuen Koalitionsvertrags mit klaren baupolitischen Akzenten sowie die Einrichtung eines Sondervermögens, das enormes Investitionspotenzial bietet.

Die BAUINDUSTRIE erhofft sich eine Modernisierung der Infrastruktur und eine Wiederbelebung des Wohnungsbaus. Dabei bleibt die Frage, welche Voraussetzungen die neue Bundesregierung schaffen muss, um Investitionen zielgerichtet und effektiv einzusetzen. Der stark gebeutelte Wohnungsmarkt benötigt dringend eine Trendwende, um wieder an Fahrt zu gewinnen.

Um diese Themen zu diskutieren, lädt die BAUINDUSTRIE zu einer digitalen Pressekonferenz am 20. Mai 2025, um 10 Uhr, per Teams ein. Neben Peter Hübner wird auch Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, zu Wort kommen. Es wird betont, dass die Veranstaltung nicht nur eine Diskussion über die fünf angesprochenen Punkte sein soll, sondern auch eine Plattform für den Austausch mit der Politik bietet.

Interessierte sind aufgefordert, sich bis zum 19. Mai, 12 Uhr anzumelden. Der Verband hofft auf rege Teilnahme und darauf, die Stimmen der Bauindustrie in den politischen Diskurs einzubringen.

Die Herausforderung, die Infrastruktur Deutschlands auf den neusten Stand zu bringen, ist groß. Doch die Forderungen der Bauindustrie könnten der Schlüssel sein, um den Stillstand zu überwinden und eine zukunftsfähige Baupolitik zu etablieren.

Zitat-Quelle: Pressemitteilung


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
REMINDER: Einladung zur Online-Pressekonferenz am 20.05.2025

Original-Content übermittelt durch news aktuell.


Dringlichkeit der Bauinvestitionen in Deutschland: Ein Blick auf die Herausforderungen und Perspektiven

Die Bauindustrie in Deutschland steht vor enormen Herausforderungen, die weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität und die Lebensqualität der Gesellschaft haben können. Die Konjunkturprognosen zeigen, dass sich die Bauaktivitäten im Jahr 2025 voraussichtlich nicht stabilisieren werden, was sich besonders negativ auf den Wohnungsmarkt und die Infrastruktur auswirkt. Trotz eines enormen Investitionsbedarfs von mehreren Milliarden Euro in den Bereichen Straßen, Brücken und Wohnraum bleibt der tatsächliche Baufortschritt hinter den Erwartungen zurück.

Ein wesentlicher Faktor ist die aktuelle Haushaltsführung, die es dem Bund erschwert, als effektiver Investor aufzutreten. In kritischen Sektoren wie dem Brücken- und Straßenbau fehlt es an den notwendigen finanziellen Mitteln, um Projekte fristgerecht anzugehen. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Bauwirtschaft, sondern gefährdet auch die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. In vielen europäischen Ländern sind gezielte Investitionen in die Infrastruktur bereits umgesetzt worden, was zu einer stabileren wirtschaftlichen Entwicklung beiträgt und das Vertrauen in den Bausektor stärkt.

Die anstehenden Diskussionen am Tag der BAUINDUSTRIE (TBI) am 21. Mai bieten eine wichtige Plattform, um notwendige Schritte für eine zukunftsorientierte Baupolitik zu skizzieren. Mit den 7 Prioritäten der BAUINDUSTRIE wird ein strategischer Fahrplan vorgestellt, der konkrete Maßnahmen zur Förderung von Investitionen und zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren enthält. Diese Initiativen sind entscheidend, um das Ziel zu erreichen, Deutschland aus der derzeitigen Baukrise zu führen.

Zusätzlich wird der Einfluss von Faktoren wie dem demografischen Wandel, dem Klimawandel und dem digitalen Wandel immer deutlicher. Innovationsförderung im Bauwesen und nachhaltige Baupraktiken sind hierbei unerlässlich. Bei der digitalen Pressekonferenz am 20. Mai wird auch diskutiert, welche Rolle die neu gegründete Bundesregierung dabei spielen kann und welche Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, um das Baugeschehen nachhaltig zu revitalisieren.

Insgesamt ist es von zentraler Bedeutung, dass politische Entscheidungsträger schnell handeln und die notwendigen Schritte einleiten, um die Bauindustrie in Deutschland auf einen positiven Kurs zu bringen. Der Appell geht an alle Akteure: Deutschland muss ins Machen kommen – auch am Bau!


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Bundeskanzler
  2. Bauindustrie
  3. Infrastruktur
  4. Koalitionsvertrag
  5. Pressekonferenz

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

13 Antworten

  1. Die Herausforderungen im Bausektor sind wirklich enorm! Ich hoffe das die neuen Maßnahmen helfen können und nicht nur leere Worte sind.

  2. Es ist dringend nötig was zu tun in Deutschland am Bau! Ich frage mich ob die Bevölkerung genug informiert ist über die Probleme?

  3. Das Thema Wohnraum ist für mich sehr wichtig. Wie kann man sicherstellen, dass der Wohnungsbau gefördert wird? Das muss eine Priorität sein!

  4. Die Bauindustrie hat echt viel zu tun und es passiert so wenig! Was könnten die Prioritäten sein um schneller voran zu kommen? Gibt es konkrete Vorschläge?

    1. Ich denke der Koalitionsvertrag könnte da ein wichtiger Schritt sein. Aber was ist mit den Genehmigungen? Die dauern oft ewig!

  5. Ich finde es wirklich wichtig das wir mehr in die Bauindustrie investieren. Die Infrastruktur ist echt in einem schlechten Zustand. Was denkt ihr, wie wir das am besten angehen können?

    1. Ja, das stimmt! Ich habe auch gehört, dass andere Länder besser darin sind, ihre Infrastruktur zu erneuern. Warum klappt das hier nicht? Fehlen uns einfach die Ideen?

    2. Ich hoffe, dass bei der Pressekonferenz einige Lösungen vorgestellt werden! Es wäre gut wenn wir auch innovative Ansätze sehen könnten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte Sie auch interessieren