Bremen (VBR).
Berlin – Ein kritischer Blick auf die Umweltschutzpolitik in Deutschland enthüllt eine beunruhigende Kontroverse. Bundesverkehrsminister Volker Wissing wirbt derzeit energisch für den vermeintlich nachhaltigeren Dieselkraftstoff HVO100. Dieser soll, so wird behauptet, aus altem Frittenöl und anderen Reststoffen hergestellt werden und sowohl Klimagase als auch Schadstoffe im Straßenverkehr reduzieren. Doch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) wirft diesem Ansatz Scheinheiligkeit vor.
Die DUH hat durch umfassende Tests im realen Straßenverkehr, durchgeführt von ihrem Emissions-Kontroll-Institut (EKI), erschreckende Ergebnisse zutage gefördert. Der Bundesgeschäftsführer der DUH, Jürgen Resch, hebt hervor: „Technikneutralität klingt in der Theorie gut, doch unsere Untersuchungen zeigen, wie stark HVO100 tatsächlich das Klima und unsere Atemluft belastet.“
Diese Enthüllung ist mehr als nur eine technologische Debatte. Es geht um die Glaubwürdigkeit und Wirksamkeit deutscher Umweltpolitik. Während Veranstaltungen und Veröffentlichungen des Ministeriums die Vorteile von HVO100 betonen, bleiben die negativen Auswirkungen oft unerwähnt. Dies verschleiert nach Ansicht der DUH die echten Umweltkosten und Risiken dieses Kraftstoffs. Dr. Axel Friedrich, Leiter des EKI, ergänzt, dass Verbraucher*innen ebenso getäuscht würden: „Die vermeintlichen Vorteile von HVO100 beruhen auf irreführenden Behauptungen, die nicht mit unseren Messungen übereinstimmen.“
In einer digitalen Pressekonferenz am kommenden Donnerstag, dem 27. Juni 2024, um 10 Uhr, will die DUH detailliert darlegen, wie sie gegen diese Praktiken vorgehen möchte. Die Teilnahme an dieser wichtigen Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Anmeldungen können über den DUH-Newsroom erfolgen, wo auch die nötigen Einwahldaten bereitgestellt werden.
Es ist offensichtlich, dass hier mehr auf dem Spiel steht als nur ein technologisches Experiment. Diese Kontroverse fordert eine dringend benötigte Diskussion über die Realität hinter sogenannten ‚grünen‘ Lösungen und deren tatsächlicher Umweltwirkung. Indem die DUH diese Informationen zugänglich macht, hofft sie, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und echte Veränderungen zu bewirken.
Beobachterinnen und Aktivistinnen sind gespannt, wie diese Debatte weitergeführt wird und welche Maßnahmen letztlich ergriffen werden, um wirkungsvolle und authentische Umweltlösungen zu fördern.
Für weitere Informationen und zur Teilnahme an der digitalen Pressekonferenz besuchen Sie bitte die Webseite der Deutschen Umwelthilfe oder kontaktieren Sie den DUH-Newsroom telefonisch unter 030 2400867-20 bzw. per E-Mail an presse@duh.de.
Teilnehmer der Pressekonferenz:
- Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
- Dr. Axel Friedrich, Leiter Emissions-Kontroll-Institut
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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Einladung: Deutsche Umwelthilfe präsentiert reale Abgasmessungen zum angeblich …
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Zitierte Personen und Organisationen
Personen:
– Volker Wissing
– Jürgen Resch
– Dr. Axel Friedrich
Organisationen, Unternehmen und Institutionen:
– Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH)
– Bundesministerium für Verkehr
– Emissions-Kontroll-Institut (EKI) der DUH
Medien und Kontaktinformationen:
– DUH-Newsroom
– news aktuell
Kontaktinformationen und Links:
– DUH-Newsroom: 030 2400867-20, presse@duh.de
– www.duh.de
– www.x.com/umwelthilfe
– www.facebook.com/umwelthilfe
– www.instagram.com/umwelthilfe
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– www.threads.net/@umwelthilfe
– https://us02web.zoom.us/j/82237484327
Veranstaltungsdetails:
– Digitale Pressekonferenz der DUH, Donnerstag, 27. Juni 2024 um 10 Uhr
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Der Beitrag in leichter Sprache:
- Wer hat den Beitrag geschrieben?
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH). - Wann wurde der Beitrag verfasst?
Am 25. Juni 2024 um 11:21 Uhr. - Worum geht es?
Bundesverkehrsminister Volker Wissing möchte die Klimagase und Luftschadstoffe im Straßenverkehr senken. Dafür wirbt er für den Dieselkraftstoff HVO100. - Was ist HVO100?
Laut Bundesverkehrsminister Wissing wird HVO100 aus alten Frittenöl und anderen Reststoffen hergestellt. - Was sagt die Deutsche Umwelthilfe dazu?
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat HVO100 getestet und festgestellt, dass dieser Kraftstoff schädlich für das Klima und unsere Atemluft ist. Sie sagen, dass HVO100 nicht die „lokale Umweltbelastung in Städten und Kommunen“ reduziert, wie behauptet wird. - Was macht die DUH jetzt?
Die DUH wird ihre Ergebnisse in einer digitalen Pressekonferenz vorstellen. - Wann und wo findet die Pressekonferenz statt?
- Datum: Donnerstag, 27. Juni 2024
- Uhrzeit: 10 Uhr
- Link zur Teilnahme: https://us02web.zoom.us/j/82237484327
- Wer spricht bei der Pressekonferenz?
- Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH
- Dr. Axel Friedrich, Leiter des Emissions-Kontroll-Instituts
- Wie kann man sich anmelden?
Über den DUH-Newsroom. - Kontaktinformationen der DUH:
- Telefon: 030 2400867-20
- E-Mail: presse@duh.de
- Website: www.duh.de
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- Weiterführende Frage: Was genau sind Klimagase und Luftschadstoffe?
Klimagase sind Gase wie CO2, die zur Erderwärmung beitragen. Luftschadstoffe sind schädliche Gase oder Partikel wie Feinstaub, die unsere Atemluft verschmutzen und gesundheitsschädlich sein können.
Dieser Beitrag hilft dir zu verstehen, warum die Deutsche Umwelthilfe gegen HVO100 ist und welche Schritte sie unternehmen, um darüber aufzuklären.
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