– CDU/CSU-Fraktion mahnt am 16. Mai 2024 im Bundestag Gewalt gegen Ehrenamtliche an.
– Petra Nicolaisen: Demokratie leidet ohne Engagement; Gesellschaft soll Ehrenamt wertschätzen.
– Gewaltbedrohungen gegen Engagierte gefährden demokratische Stabilität und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
CDU/CSU-Fraktion macht Gewalt gegen Ehrenamtliche zum Thema im Bundestag
Am Donnerstag, den 16. Mai 2024, stellt die CDU/CSU-Fraktion die wachsende Gewalt gegen Ehrenamtliche, politisch Aktive und Rettungskräfte im Deutschen Bundestag in den Fokus. Diese Debatte ist kein gewöhnliches Parlamentsthema, sondern ein dringliches Signal an die gesamte Gesellschaft: Demokratie lebt vom Herzblut und der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Wenn Menschen, die sich selbstlos für das Gemeinwohl einsetzen, aus Angst vor Gewalt ihr Engagement zurückfahren oder sogar ganz einstellen, steht die Basis unseres demokratischen Zusammenlebens auf dem Spiel.
Die CDU/CSU-Fraktion unter Führung von Friedrich Merz macht deutlich, worum es eigentlich geht: „**Ohne Ihr Engagement würde unsere Demokratie nämlich keinen einzigen Tag überleben.“ Dieses ehrenamtliche Engagement ist weit mehr als nur ein Ausdruck von Gemeinschaftssinn – es ist die tragende Säule unserer Demokratie. Die Bedrohung durch Gewalt ist daher nicht nur ein Angriff auf einzelne Personen, sondern eine direkte Attacke auf die Grundwerte von Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung. In diesem Zusammenhang fordert die Fraktion eine Rückbesinnung: „Wir brauchen wieder ein gesellschaftliches Verständnis, dass Engagement wertgeschätzt wird.**“
Diese Botschaft zeigt: Wer die Sicherheit und den Schutz von Ehrenamtlichen gefährdet, gefährdet letztlich die Vitalität unserer Demokratie. Das christlich geprägte Menschenbild, auf dem die CDU/CSU ihre Politik aufbaut, unterstreicht die Verantwortung, die jeder Einzelne und die Gesellschaft gemeinsam tragen müssen, um diese Säulen des freiwilligen Engagements zu bewahren und zu stärken.
Warum Gewalt gegen Ehrenamtliche die ganze Gesellschaft betrifft
Gewalt gegen ehrenamtlich Engagierte, politisch Aktive und Rettungsdienste ist kein isoliertes Problem. Diese Angriffe haben tiefgreifende gesellschaftliche und politische Hintergründe und berühren den Kern unserer demokratischen Gemeinschaft. Wenn Menschen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, zunehmend mit Gewalt konfrontiert werden, wirkt sich das direkt auf die Bereitschaft zum Engagement und damit auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt aus. Die Zunahme solcher Angriffe untergräbt nicht nur den Schutz der Demokratie, sondern schwächt auch die lokale Gemeinschaft, die auf Solidarität und gegenseitiges Vertrauen baut.
Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Ehrenamt
Ehrenamtliches Engagement ist eine tragende Säule jeder Demokratie. Es bindet Menschen an ihre Gemeinschaft, fördert die Teilhabe und macht demokratische Prozesse lebendig. Werden Ehrenamtliche Opfer von Gewalt, senden diese Übergriffe ein beängstigendes Signal an alle, die sich einbringen wollen: Engagement kann gefährlich sein. Dieses Klima der Angst gefährdet nicht nur einzelne Personen, sondern bedroht die demokratische Stabilität insgesamt. Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, nimmt ab – und mit ihr die Vielfalt engagierter gesellschaftlicher Beteiligung.
Mögliche Auswirkungen und Präventionsansätze
Der Anstieg von Gewalt gegen Ehrenamtliche hat daher weitreichende Folgen: Er kann zu einem Rückgang des freiwilligen Einsatzes führen, belastet die Betroffenen emotional und schwächt die Strukturen des Gemeinwohls nachhaltig. Um dem entgegenzuwirken, werden verschiedene Maßnahmen diskutiert, die Schutz und Wertschätzung stärken sollen. Denkbar sind unter anderem:
- verstärkte Sensibilisierung in der Öffentlichkeit und präventive Bildungsangebote
- verbesserter rechtlicher Schutz und härtere Sanktionen für Täter
- gezielte Unterstützungsangebote und Netzwerke für betroffene Ehrenamtliche
Diese Ansätze tragen dazu bei, das Vertrauen in die Gemeinschaft wiederherzustellen und den Wert des Engagements öffentlich sichtbar zu machen. Langfristig ist es entscheidend, dass sowohl Politik als auch Gesellschaft gemeinsam Verantwortung übernehmen, um Ehrenamtliche nachhaltig zu schützen und so den sozialen Zusammenhalt und die demokratische Resilienz zu stärken.
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Nicolaisen: Demokratie lebt vom Herzblut der Beteiligten
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