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Effizient heizen: Tipps für die Abwesenheit im Winter

Verbrauchertipp | Energiekosten sparen: So heizen Sie bei Abwesenheit richtig
Berlin (ots) – Angesichts steigender Energiepreise suchen viele nach Wegen, um effizienter zu heizen, insbesondere während der Abwesenheit von zu Hause. Der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. gibt wertvolle Tipps: Heizungen sollten bei längeren Abwesenheiten wie dem Arbeitstag oder Winterurlaub nicht auf voller Leistung laufen. Eine moderate Senkung der Raumtemperatur kann erheblich Energiekosten sparen, ohne das Risiko von Schimmelbildung einzugehen. Markus Lau, Technikexperte beim DVFG, rät jedoch davon ab, die Temperatur unter 16 Grad sinken zu lassen, da dies das Schimmelrisiko erhöhen könnte. Smarte Thermostate erleichtern die Regulierung und helfen dabei, den Wärmehaushalt auch in Abwesenheit effizient im Griff zu behalten.

Bremen (VBR).

Während des Arbeitstags oder im Winterurlaub: Die richtige Heizstrategie für leere Wohnungen ist essenziell für den Schutz vor unnötigen Energiekosten und potenziellen Schäden. Wenn eine Wohnung verlassen ist, empfiehlt es sich, die Heiztemperatur zu reduzieren. Eine zu starke Senkung kann jedoch problematisch sein — unter 16 Grad Celsius droht Schimmelbildung, warnt Markus Lau, ein Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (Zitat-Quelle: ).

Besonders im Winter ist es wichtig, die Balance zwischen Energieeffizienz und dem Schutz der Heizungsanlage zu finden. Bereits das Absenken um nur ein Grad spart etwa sechs Prozent Heizenergie, was sowohl während kürzerer Abwesenheiten wie einem Bürotag als auch bei längeren wie einem Winterurlaub relevant ist. "Absenken ist in vielerlei Hinsicht die beste Strategie", betont Markus Lau. "Denn wird die Heizung ganz abgeschaltet, drohen gerade jetzt im Winter Schimmel oder Frostschäden. Oder im schlimmsten Fall sogar der Ausfall der gesamten Heizungsanlage." (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Ein zusätzlicher Tipp für den Winterurlaub: Das Beibehalten einer niedrigen Heiztemperatur schützt nicht nur vor hohen Rechnungen, sondern verhindert auch Schäden durch gefrierendes Wasser in den Rohren. Lau weist darauf hin: „Der Weiterbetrieb der Heizungsanlage auf niedrigem Niveau ist der wirksamste ‚Winterurlaubsschutz‘ gegen Frostschäden.“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Um Schimmelgefahr zu minimieren, sollte die Temperaturdifferenz zwischen unterschiedlich beheizten Räumen maximal fünf Grad betragen, und Türen sollten geschlossen bleiben, um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden.

Moderne Technologien erleichtern diesen Prozess erheblich. Programmierte Thermostate sorgen automatisch für die gewünschte Wohlfühltemperatur und passen sich dem Tagesablauf an. Sie verfügen häufig über Funktionen wie einen Urlaubsmodus, der die Wärme bei Abwesenheit reduziert und rechtzeitig wieder steigert, um ein angenehmes Heimkommen zu gewährleisten.

Zusätzlich spielt der Energieträger Flüssiggas (LPG) eine wichtige Rolle. Bestehend aus Propan und Butan, verbrennt es CO2-reduziert und schadstoffarm. Seine erneuerbaren Varianten sind als biogenes Flüssiggas erhältlich und bieten eine nachhaltige Alternative in der Energieversorgung.

Diese Erkenntnisse verdeutlichen die Bedeutung effizienter Heiztechniken nicht nur für Haushalte, sondern auch für eine nachhaltigere Gesellschaft. Die Expertenstimme in diesem Bereich, hier vertreten durch den Deutschen Verband Flüssiggas, unterstreicht den potenziellen Beitrag jeder einzelnen Handlung zum und zur Kostenreduktion.


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Effiziente Heizstrategien in Zeiten steigender Energiekosten

Mit der stetigen Entwicklung im Bereich der Heiztechnologie und den Herausforderungen durch die Inflation und steigende Energiepreise nimmt das Thema des effizienten Heizens einen immer höheren Stellenwert ein. Dabei spielen smartes Energiemanagement und bewusste Verbraucherentscheidungen eine entscheidende Rolle, um Kosten zu reduzieren, ohne den Wohnkomfort zu beeinträchtigen.

Schon heute bietet die fortschreitende Digitalisierung der Heizsysteme zahlreiche Möglichkeiten zur Optimierung des Energieverbrauchs. Programmierbare Thermostate sind ein Paradebeispiel für technologische Hilfsmittel, die nicht nur als Antwort auf die aktuelle Kostensituation verstanden werden sollten, sondern auch langfristig ökologische Vorteile bieten. Mit ihrem Einsatz kann jeder Haushalt wesentlich zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen, was vor dem Hintergrund der globalen Klimaziele von großer Bedeutung ist.

Die weltweiten Entwicklungen in der Energiepolitik deuten darauf hin, dass Flüssiggas eine zunehmend wichtige Rolle im Energiemix einnehmen könnte. Biogenes Flüssiggas und innovative Stoffe wie Dimethylether (DME) stellen nachhaltige Alternativen dar, die es ermöglichen, den Kraftstoffbedarf klimafreundlicher zu gestalten. In Ländern, die stark von fossilen Brennstoffen abhängig sind, könnten derartige Innovationen erheblich zur Emissionsminderung beitragen.

Dies passt gut zu einem generellen Trend, der auf smarter Technologie basiert: Individuelle Heizpräferenzen und automatisierte Abläufe sorgen dafür, dass Wärme genau dann bereitgestellt wird, wenn sie benötigt wird. Die intelligente Steuerung reduziert somit nicht nur die finanzielle Belastung, sondern unterstützt auch die Bestrebungen zur Erreichung eines nachhaltigeren Lebensstils.

In diesem Kontext erweist sich Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V., als wertvolle Informationsquelle. Sein Rat, die 16-Grad-Grenze während der Abwesenheit nicht zu unterschreiten, stellt sicher, dass auch zukünftig Schimmelbildung vermieden und gleichzeitig effizient eingespart wird, – eine Balance, die unter den derzeitigen Marktbedingungen bedeutender denn je ist.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Anpassungsfähigkeit an neue Technologien sowie das Bewusstsein für ökologisch verträglichere Handlungsweisen in den kommenden Jahren sowohl private Haushalte als auch Industriezweige prägen werden. Nur mit einer proaktiven Herangehensweise lässt sich der Spagat zwischen notwendigem Komfort und verantwortungsvollem Umgang mit natürlichen Ressourcen meistern.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Heizenergie
  2. Schimmelpilz
  3. Flüssiggas
  4. Thermostat
  5. Dimethylether

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10 Antworten

  1. Ich finde es super spannend zu sehen, wie Flüssiggas in Zukunft eine Rolle spielen könnte! Wer hat von den Vorteilen gehört?

  2. ‚Absenken ist in vielerlei Hinsicht die beste Strategie‘ – das klingt klug! Ich hoffe, mehr Leute nehmen diese Tipps ernst und setzen sie um.

    1. ‚Schimmelbildung vermeiden‘ ist wirklich wichtig! Ich hatte früher Probleme damit und will das auf jeden Fall verhindern.

  3. Ich wusste nicht, dass man die Temperatur nur um ein Grad absenken kann und schon so viel Energie spart! Das ist ein guter Tipp für alle, die viel reisen.

    1. Ja, das hat mich auch überrascht! Vielleicht sollten wir alle mehr darauf achten und unsere Gewohnheiten anpassen.

    2. ‚Winterurlaubsschutz‘ klingt interessant – ich hätte nie gedacht, dass die Heizung so wichtig ist. Wie macht ihr das in euren Wohnungen?

  4. Ich finde es echt wichtig, dass wir uns um die Heizstrategien kümmern, besonders jetzt, wo die Energiekosten so hoch sind. Habt ihr auch schon mal über Smart Home Technologien nachgedacht? Die können echt helfen.

    1. Ja genau! Ich hab mir auch einen programmierbaren Thermostat geholt. Es hat wirklich einen Unterschied gemacht, wie viel ich spare! Wie sieht’s bei euch aus?

    2. Das klingt super! Ich hab gehört, dass man durch das richtige Heizen auch Schimmel vermeiden kann. Hat jemand Erfahrungen damit?

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