Bremen (VBR). In der kalten Jahreszeit wird die Frage des richtigen Heizens und Lüftens besonders wichtig. Markus Lau, ein Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V., betont die Bedeutung einer konstanten Heizstrategie, um Energie zu sparen und Schimmelbildung zu vermeiden. „Gerade im Winter ist es besonders energiesparend, konstant auf niedriger oder mittlerer Stufe zu heizen“, sagt er. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)
Häufige Thermostat-Anpassungen, auch als „Heiz-Jojo“ bekannt, sollten vermieden werden. Stattdessen empfiehlt sich eine konstante Wohlfühltemperatur. Ein weiterer Punkt ist das Lüften. Regelmäßiger Luftaustausch verhindert nicht nur schlechte Luftqualität, sondern auch Schimmel. Lau rät dazu, zweimal täglich für kurze Zeit die Fenster weit zu öffnen, auch bei schlechtem Wetter. Dies nennt man Stoß- oder Querlüften.
Besonders effektiv ist laut Lau eine minimale Absenkung der Raumtemperatur. Schon ein Grad weniger kann den Energieverbrauch spürbar senken. „Ein Grad weniger reduziert die Heizenergie um rund sechs Prozent“, so Lau. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung) Diese simplen Anpassungen führen über die gesamte Heizsaison hinweg zu erheblichen Kosteneinsparungen.
Doch die Sparsamkeit hat ihre Grenzen. Ein abgestellter Heizkörper kann zu kalten Wänden führen, was die Schimmelbildung begünstigt. Wohnräume sollten daher niemals unter 16 Grad fallen.
Die Rolle von Flüssiggas als Energieträger wird dabei ebenso beleuchtet. Es besteht aus Propan und Butan, verbrennt CO2-reduziert und wird vielseitig eingesetzt, sei es zum Heizen, in der Industrie oder im Freizeitbereich. Erneuerbare Varianten erweitern dessen umweltschonende Eigenschaften.
Diese Strategien sind nicht nur für Einzelhaushalte wichtig, sondern haben auch eine größere Bedeutung für die Gesellschaft. Sie tragen dazu bei, Ressourcen nachhaltiger zu nutzen und die Umweltbelastung zu minimieren – ein Ziel, das uns alle betrifft.
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Verbrauchertipp | Effizient heizen und lüften bei Kälte: Das sollten Sie beachten
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Überschrift: Der Weg zur effizienten Energienutzung im Winter
Im Kontext der steigenden Energiepreise und des wachsenden Bewusstseins für Umweltbelange rückt die effiziente Nutzung von Heizenergie immer stärker in den Fokus. Während der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) wertvolle Tipps zum richtigen Heizen und Lüften gegeben hat, ist es wichtig, diese Ratschläge im größeren Bild der aktuellen Energiesituation zu betrachten. Die deutliche Betonung auf konstantem Heizen statt eines ständigen Auf- und Abregulierens des Thermostats spiegelt einen Trend wider, der sich in vielen europäischen Ländern zeigt: den Bedarf an Stabilität und Vorhersehbarkeit im Energieverbrauch.
Vergleichbare Entwicklungen sind auch in anderen Organisationen und Institutionen zu beobachten, die sich mit Gebäudemanagement beschäftigen. Der Fokus liegt zunehmend auf der Balance zwischen Komfort und effizienter Energieverwendung, ein Konzept, das als "Smart Heating" bekannt geworden ist. Der Einsatz intelligenter Thermostate, die beispielsweise Wettervorhersagen einbeziehen oder aus Gewohnheiten der Bewohner lernen, kann hierbei helfen, ohne großen Aufwand energiesparend zu heizen.
Die Bedeutung einer geregelten Heizstrategie wird durch Prognosen verdeutlicht, dass die Energiepreise in zukünftigen Wintern weiter steigen könnten. Daher ist die rechtzeitige Anpassung der eigenen Heizgewohnheiten nicht nur eine Frage des aktuellen ökonomischen Vorteils, sondern auch eine Vorbereitung auf längerfristige Entwicklungen. Zudem erweitert sich der Markt für alternative Energieträger. Flüssiggas und seine erneuerbaren Varianten, wie biogenes Flüssiggas, werden als Teil dieser Strategie betrachtet, um den CO2-Ausstoß zu verringern und somit nachhaltiger zu wirtschaften.
Ein weiterer wichtiger Aspekt betrifft die Entwicklung und Verbreitung von Technologien zur Verbesserung der Gebäudedämmung und Heizsysteme. Diese technischen Innovationen könnten auf längere Sicht entscheidend sein, um den Energiebedarf drastisch zu senken. Investitionen in solche Technologien versprechen nicht nur eine Reduktion des CO2-Fußabdrucks, sondern auch eine Reduzierung der Betriebskosten für Haushalte.
Blickt man voraus, so besteht eine gute Chance, dass viele Haushalte in Deutschland die kommenden Kältemonate weniger energieintensiv erleben werden, indem sie durch regulierende Maßnahmen und technologischen Fortschritt ihren Beitrag zur Senkung von Energiekosten leisten können. Solche Prozesse haben eine wesentliche Bedeutung im Zeitalter der Energiewende, bei der individuelle Anpassungen einen kumulativen Effekt auf die globale Herausforderung der Klimaveränderungen haben können.
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10 Antworten
Ich habe gehört das Flüssiggas CO2-reduziert verbrennt aber wie nachhaltig is das wirklich im Vergleich zu anderen Energieträgern? Gibt’s vielleicht Studien darüber? Wäre spannend mehr darüber zu erfahren.
Da gibt’s einige Infos online! Schau mal beim [Umweltbundesamt](#) nach, die haben oft aktuelle Studien zu verschiedenen Energieträgern.
Luftaustausch ist so wichtig! Hab selber erlebt wie schnell sich Schimmel bildet ohne regelmäßiges Lüften. Kleine Anpassungen können einen großen Unterschied machen – warum tun nicht mehr Leute sowas?
Markus Lau hat recht! Regelmäßiges Stoßlüften hilft echt gegen schlechte Luft und Schimmel! Aber was denkt ihr über den Einsatz von Smart Heating Technologien? Könnten die uns helfen, noch mehr Energie zu sparen? Ich bin neugierig auf eure Meinungen dazu.
Smart Heating scheint sehr interessant! Die Technologie lernt deine Gewohnheiten und passt sich an – könnte effizienter als manuelles Heizen sein.
Ja, ich hab ein smartes Thermostat zuhause und merke echt den Unterschied bei der Heizkostenabrechnung am Ende des Jahres!
Ich finde der Ansatz von Lau klingt vielversprechend. Energie sparen und Schimmel vermeiden klingt gut. Aber wie waere es mit den Kosten von Flussiggas im Vergleich zu anderen Energietraegern? Vielleicht gibt es alternative Methoden, die noch kosteneffizienter sind.
Flüssiggas ist tatsächlich günstiger als Strom in manchen Regionen, aber man sollte auch die Preise regelmäßig überprüfen. Schau mal auf Seiten wie [Energiepreise](#), da gibt’s oft gute Vergleiche!
Die Umstellung auf biogenes Flüssiggas wäre vielleicht eine nachhaltige Alternative! Es könnte langfristig nicht nur billiger sein, sondern auch umweltfreundlicher.
Heizung und Lueftung sind ja wirklich wichtig im Winter! Aber ob das mit konstantes Heizen wirklich so energiesparend ist? Ich denke, man muesste auch andere Faktoren wie Gebaeudedaemmung beachten. Hat jemand Erfahrung mit intelligenten Thermostaten gemacht? Moeglicherweise koennen sie helfen, Energie zu sparen, indem sie die Temperatur automatisch anpassen.