Bremen (VBR). Am 1. Oktober 2024 startet der 55. Internationale Jugendwettbewerb “jugend creativ” unter dem Thema “Echt digital”. Kinder und Jugendliche sind aufgerufen, kreative Werke wie Bilder, Kurzfilme und Antworten auf Quizfragen einzureichen, die sich mit den Chancen und Herausforderungen der digitalen Welt auseinandersetzen. Hierbei bietet der Wettbewerb eine Plattform für junge Menschen, um ihre Gedanken und Gefühle zu Technologien wie Künstlicher Intelligenz auszudrücken.
Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Schirmherr des diesjährigen Wettbewerbs, betont die Bedeutung digitaler Technologien für unsere Gesellschaft. Er hebt hervor: „Junge Menschen sind heute mit digitalen Technologien bereits früh vertraut. Fragen aber stellen sich auch ihnen: Welche Auswirkungen hat der Einsatz digitaler Werkzeuge auf unser aller Zusammenleben? Welche Schwierigkeiten, aber auch welche Möglichkeiten bringt er für unsere Gesellschaft mit sich?“ Diese Fragen bieten die Basis für das diesjährige Motto und sollen zur kreativen Auseinandersetzung anregen.
Der Wettbewerb wird von namhaften Jungbotschaftern unterstützt, darunter Influencer Younes Zarou, Laura Aurelia Hoffmann vom CoderDojo Nürnberg und die mehrfache Bundessiegerin Sofia Senoussi. Diese Vorbilder sollen die Teilnehmer inspirieren und motivieren.
In der Kategorie Bildgestaltung können vielfältige Kunstformen eingereicht werden, sei es durch traditionelle Malerei oder digitale Mittel wie Zeichensoftware. Dies ermöglicht den Teilnehmenden, sich kreativ auszudrücken, egal ob sie lieber mit Pinsel und Farbe oder mit einem Grafiktablet arbeiten. Die Kategorie Kurzfilm fordert die jungen Talente heraus, ihre Ideen in verschiedenen filmischen Genres umzusetzen.
Alle eingereichten Werke haben die Chance, auf Orts-, Landes- und Bundesebene ausgezeichnet zu werden, wobei der Einsendeschluss auf den 13. Februar 2025 festgelegt ist. Die besten Künstler erwartet ein besonderes Highlight: eine Einladung zur Bundespreisträgerakademie im Sommer 2025, wo sie ihre Fähigkeiten in kreativen Werkstätten weiterentwickeln können.
Seit über fünf Jahrzehnten motiviert der Internationale Jugendwettbewerb jugend creativ junge Menschen zur kreativen Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen. Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), erklärt: „Im rapiden technischen Wandel vermischen sich Virtualität und Realität immer stärker und verändern gesellschaftliche Interessen und Bedürfnisse. Was macht Digitalisierung mit jungen Menschen? In dieser Wettbewerbsrunde wollen wir Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bieten, die Digitalisierung ihres Alltags ausführlicher zu reflektieren und sich kreativ dazu auszudrücken.“
Weitere Informationen und detaillierte Teilnahmebedingungen sind auf den Webseiten www.jugendcreativ.de und www.jugendcreativ-video.de zu finden. Auch auf Social-Media-Kanälen wie Facebook und Instagram bleiben Interessierte stets auf dem Laufenden.
Für Presseanfragen stehen Melanie Schmergal und Cornelia Schulz vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken bereit. Übermittelt wurde diese Meldung von news aktuell im Auftrag des BVR.
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Kreative Talente gesucht! 55. Internationaler Jugendwettbewerb jugend creativ startet …
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Der 55. Internationale Jugendwettbewerb: Eine Plattform für digitale Kreativität und Reflexion
Mit dem Start des 55. Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ unter dem Motto „Echt digital“ setzt der BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken einen bedeutenden Akzent in der Diskussion um die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung. Kindern und Jugendlichen wird hier eine Plattform geboten, um ihre Sichtweisen kreativ darzustellen und gleichzeitig ihre digitalen Kompetenzen zu erweitern.
Bereits in den vergangenen Jahren hat der Wettbewerb bewiesen, dass er nicht nur ein Sprungbrett für junge Talente ist, sondern auch ein Spiegelbild der jeweiligen gesellschaftlichen Fragen und Trends. Der Fokus auf Digitalisierung in der aktuellen Wettbewerbsrunde kommt daher zur rechten Zeit, da digitaler Wandel bereits jetzt tiefgreifende Auswirkungen auf nahezu alle Lebensbereiche hat. Zudem eröffnet die Digitalisierung neue kreative Möglichkeiten, die von jungen Menschen intuitiv und innovativ genutzt werden können.
Für die Teilnehmer bietet der Wettbewerb eine einzigartige Gelegenheit, sich nicht nur künstlerisch auszudrücken, sondern auch kritisch mit den Aspekten der digitalen Transformation auseinanderzusetzen. Wie beeinflussen digitale Technologien unsere Kommunikation und unser Sozialverhalten? Welche ethischen Fragestellungen ergeben sich durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz? Diese und viele weitere Fragen können über kreative Arbeiten reflektiert und interpretiert werden. Solche Auseinandersetzungen sind besonders bedeutsam im Kontext der viel diskutierten "Digital Natives", die wie keine andere Generation vor ihnen, in einer stark vernetzten Welt aufwachsen.
Ähnliche Wettbewerbe in anderen Ländern, wie beispielsweise der „Youth Digital Art“ Wettbewerb in den USA oder das „European Youth Media Days“-Projekt, zeigen vergleichbare Ansätze und tragen dazu bei, die Diskussion über Digitalisierung auf internationaler Ebene zu fördern. Diese Initiativen verdeutlichen, dass junge Menschen weltweit ähnliche Themen und Fragestellungen bewegen.
Ein interessanter Trend, den Experten beobachten, ist der wachsende Einfluss digitaler Kunstformen in den traditionellen Kunstwelten. So gewinnen Werke, die mithilfe von Zeichensoftware oder Apps erstellt werden, zunehmend an Anerkennung und erreichen hohe Preise auf internationalen Kunstauktionen. Für die Teilnehmenden des Jugendwettbewerbs könnte dies ein Anreiz sein, ihre digitalen Fertigkeiten weiterzuentwickeln und möglicherweise eine Karriere im kreativen Bereich anzustreben.
In den kommenden Jahren könnte der Jugendwettbewerb weiteres Innovationspotenzial entfalten, indem beispielsweise Virtual Reality (VR) oder Augmented Reality (AR) als neue Kategorien eingeführt werden. Solche Technologien bieten eine immersive Erfahrung und könnten das Spektrum der kreativen Ausdrucksmöglichkeiten noch erweitern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der 55. Internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ nicht nur dazu beiträgt, junge Talente zu fördern, sondern auch wichtige Impulse für die Bewältigung der digitalen Transformation gibt. Durch die Einbindung einschlägiger Experten und Influencer sowie die Möglichkeit zum internationalen Austausch wird der Wettbewerb weiterhin eine zentrale Rolle in der Förderung von Kreativität und kritischem Denken spielen. Die Ergebnisse und Reflexionen der jungen Teilnehmer können wertvolle Einsichten und Ansätze liefern, wie wir als Gesellschaft mit der allumfassenden Digitalisierung umgehen wollen.
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5 Antworten
@DrRobertHabeck Das ist ein großartiges Thema für den Wettbewerb! Jugendliche müssen über die Auswirkungen der digitalen Welt nachdenken und kreativ werden. Gibt es irgendwelche spezifischen Kriterien für die Kurzfilme?
@Wilke Frieder Die Kriterien sind meistens auf der Website [jugendcreativ.de](http://jugendcreativ.de) aufgeführt. Schau doch mal rein!
Das is ja toll das jugend creativ wieder startet! Ich find das Thema ‘Echt digital’ total spannend. Kinder können so viel lernen durch diese Wettbewerbe. Frage: Glaubt ihr, dass digitale Kunst die gleiche Anerkennung bekommen soll wie traditionelle Kunst?
Ja, Ekkehard85! Digitale Kunst ist heutzutage genauso relevant. Es öffnet neue Türen für Kreativität und technische Fähigkeiten.
@Ekkehard85 Ich bin auch der Meinung das digitale Kunst gleichwertig ist. Es fordert andere Fertigkeiten und kann genauso beeindruckend sein.