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Konsolidierung im E-Commerce setzt sich im ersten Quartal fort

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Online-Handel in Deutschland: Umsätze sinken im ersten Quartal 2023

Berlin, 5. April 2023 – Der Online-Handel in Deutschland bleibt zu Jahresbeginn volatil. Wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht, sind die Online-Umsätze mit Waren im Vergleich zum Vorjahresquartal um 15 Prozent auf 19,4 Milliarden Euro gesunken. Hingegen stiegen die Umsätze mit digitalen Dienstleistungen um 28,2 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro.

Spreizung im Markt nimmt zu

Im Vergleich der großen Online-Cluster verlor der Modehandel inklusive Schuhen (-20,8 Prozent) erneut am meisten, Waren des täglichen Bedarfs (-3,0 Prozent) am wenigsten Umsätze. Der Detailblick in einzelne Warensegmente zeigt eine sogar noch größere Spreizung: Besonders empfindlich zurückgegangen sind die Umsätze bei Schmuck und Uhren (-29,9 Prozent) sowie bei Autos, Motorrädern und Zubehörteilen (-25,8 Prozent). Unter allen 20 Warensegmenten bleibt der Online-Lebensmittelhandel (+3,7 Prozent) die einzige Bestellkategorie, in der sich die Umsätze stabil halten.

Sämtliche Versendertypen mussten im ersten Quartal Umsatzrückgänge verzeichnen. Wie bereits im Vorjahr litt das Online-Geschäft der Multichannel-Anbieter am meisten (-23,2 Prozent), gefolgt von Online-Händlern mit digitaler DNA (-19,1 Prozent). Am geringsten war der Umsatzeinbruch auf Marktplätzen (-10,6 Prozent) und bei Herstellern mit eigenem Online-Direktvertrieb (-9,4 Prozent)

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Originalmeldung vom Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh).

Über den bevh
Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) ist die Branchenvereinigung der Interaktiven Händler (d.h. der Online- und Versandhändler). Neben den Versendern sind dem bevh auch namhafte Dienstleister angeschlossen. Nach Fusionen mit dem Bundesverband Lebensmittel-Onlinehandel und dem Bundesverband der Deutschen Versandbuchhändler repräsentiert der bevh die kleinen und großen Player und rund 90 Prozent des Umsatzes der Branche im Endkundengeschäft. Der bevh vertritt die Brancheninteressen aller Mitglieder gegenüber dem Gesetzgeber sowie Institutionen aus Politik und Wirtschaft. Darüber hinaus gehört die Information der Mitglieder über aktuelle Entwicklungen und Trends, die Organisation des gegenseitigen Erfahrungsaustausches sowie eine fachliche Beratung zu den Aufgaben des Verbands.  

18 Antworten

  1. Ich glaube, dass die Konsolidierung im E-Commerce nur den großen Unternehmen zugutekommt. #DavidvsGoliath

  2. Ich denke, dass die Konsolidierung im E-Commerce ein natürlicher Fortschritt ist. Mehr Effizienz und bessere Angebote!

  3. Also ich finde, dass die Konsolidierung im E-Commerce total überbewertet wird. Ist doch alles nur Hype!

    1. Sorry, aber das ist totaler Quatsch! Die Konsolidierung im E-Commerce ist ein wichtiger Schritt, um die Branche zu stabilisieren und den Kunden bessere Angebote zu bieten. Das hat nichts mit Hype zu tun, sondern mit strategischer Entwicklung.

  4. Also ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn sich der E-Commerce konsolidiert. Endlich wird Ordnung geschaffen!

    1. Ich persönlich sehe die Konsolidierung im E-Commerce als äußerst bedeutsam an. Die Branche entwickelt sich rasant und eine Konsolidierung bietet die Möglichkeit, starke Marktführer zu schaffen und Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Es ist wichtig, den Fortschritt anzuerkennen und die Chancen zu nutzen. Was denkt ihr?

    1. Das sehe ich ganz anders. Die Konsolidierung im E-Commerce ist von großer Bedeutung, um Wettbewerb und Innovation zu fördern. Es ist wichtig, sich über die Auswirkungen auf den Markt bewusst zu sein, anstatt es zu unterschätzen. Was denkt ihr?

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