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DUH: Parteigrenzen überwinden für bessere Mehrwegsysteme

Berlin (ots) — Auf der diesjährigen Mehrwegkonferenz der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in Berlin versammelten sich erneut führende Akteure aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, um innovative Mehrweglösungen vorzustellen und zu diskutieren. Mit mehr als 200 Teilnehmern war die Konferenz ein bedeutsames Forum, um auf die dringende Notwendigkeit einer ambitionierten nationalen Mehrwegförderung hinzuweisen. Die DUH fordert deshalb eine über die neue EU-Verpackungsverordnung hinausgehende Einweg-Abgabe von mindestens 50 Cent pro Takeaway-Verpackung. Zudem wurden zwei Unternehmen mit dem DUH-Innovationspreis für herausragende Lösungen im Bereich effizienter Logistik ausgezeichnet.
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3. Deutsche Mehrwegkonferenz: Deutsche Umwelthilfe fordert parteiübergreifende …

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Nachhaltige Verpackungslösungen: Ein Blick in die Zukunft der Mehrweglösungen

Die wachsende Aufmerksamkeit für umweltfreundliche Verpackungsalternativen und die damit verbundenen Konferenzen wie die 3. Deutsche spiegeln einen bedeutenden Trend wider, der weit über nationale Grenzen hinausreicht. Die Hauptfrage lautet: Wie kann ein effektives Abfallmanagement mit einer verstärkten Fokussierung auf Mehrwegsysteme erreicht werden?

Ein wesentlicher Hintergrund dieser Bemühungen ist die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Verpackungslösungen im globalen Kontext. Angesichts des Klimawandels und der Notwendigkeit, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, rücken Kreislaufwirtschaftsmodelle immer mehr in den Vordergrund. Die EU-Verpackungsverordnung ist ein Schritt in diese Richtung. Doch Experten betonen, dass nur ein konsequentes Zusammenspiel von Gesetzgebung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft eine tiefgreifende Veränderung bewirken kann.

Internationale Beispiele zeigen, dass Länder wie Schweden und Finnland bereits erfolgreichere Strategien implementiert haben und auf eine höhere Akzeptanz von Mehrweglösungen stoßen. Diese Modelle basieren häufig auf einem System von Anreizen, das sowohl Verbraucher als auch Produzenten anspricht. In der Folge könnten verstärkte Investitionen in Forschung und Entwicklung dazu führen, dass noch effizientere Mehrwegsysteme entstehen, die weniger Ressourcen verbrauchen und gleichzeitig kostengünstig sind.

Die Innovationspreise, die auf der aktuellen DUH-Konferenz verliehen wurden, verdeutlichen das Potenzial der digitalen Transformation in der Logistikbranche. Plattformen wie "getStock" und vielseitige Trägersysteme weisen den Weg zu einer zukunftsfähigen Optimierung von Lieferketten. Es scheint unvermeidlich, dass solche technologischen Entwicklungen zentraler Bestandteil jedes ernsthaften Versuchs sein müssen, die Umweltbelastung durch Verpackungen zu reduzieren.

Diese Trends signalisieren auch eine größere Verantwortung für Unternehmen, die sich vermehrt um die gesamtgesellschaftliche bemühen müssen. In vielen Fällen könnte dies nicht nur die Verbesserung ihrer Umweltbilanz bedeuten, sondern auch wirtschaftliche Impulse durch neue Märkte und innovative Geschäftsmodelle freisetzen.

Langfristig könnten gut implementierte Mehrwegsysteme erheblich zur Verringerung der Müllproduktion beitragen und den ökologischen Fußabdruck von Verbrauchern verringern. Für Deutschland bedeutet dies konkret, dass es als führendes Beispiel innerhalb der EU fungieren kann, indem es ambitionierte Maßnahmen ergreift und national stringent durchsetzt. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine ökologische Notwendigkeit, sondern auch um eine ökonomische Chance, die regionale Wirtschaftskreisläufe und innovative Unternehmen stärkt.

Ein solches multilaterales Engagement schafft nicht nur einen Rahmen für nachhaltige Entwicklung, sondern stellt zudem sicher, dass Deutschland seine Einflusskraft sinnvoll nutzt, um innerhalb der EU-Entscheidungen zu fördern, die langfristig positive Auswirkungen auf die globale haben.


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4 Antworten

  1. Hey Leute, denkt ihr, dass Verbraucher genug tun können oder braucht es mehr Druck auf die Unternehmen? Ich denke beides ist wichtig für nachhaltigen Konsum.

  2. Die EU-Verpackungsverordnung könnte helfen. Aber ob Deutschland wirklich als Vorbild taugt? Wir müssen sehen… Hoffentlich folgen Taten den Worten!

  3. Wow! Ich habe nicht gewusst, dass Deutschland so viel Verpackungsmüll hat. 227 Kilo pro Person ist ja verrückt! Aber die Ideen von Gedat und Logipack klingen cool. Hoffentlich setzen mehr Firmen solche Lösungen um.

    1. Genau! Vielleicht sollte die Regierung endlich handeln und nicht nur reden… Die anderen Länder wie Schweden machen es ja vor!

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