DUH fordert Verbot von Einweg-E-Zigaretten in Deutschland

Verbot von Einweg-E-Zigaretten in Großbritannien: Deutsche Umwelthilfe fordert Verbot ...

Einweg-E-Zigaretten: Deutsche Umwelthilfe fordert bundesweites Verbot

Ab dem 1. Juni treten in Großbritannien strikte Bestimmungen in Kraft, die Einweg-E-Zigaretten verbannen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sieht dies als dringend notwendige Maßnahme, um den wachsenden Elektroschrott und die Gesundheitsrisiken, insbesondere für Jugendliche, zu bekämpfen. Mit beeindruckenden Zahlen untermauert die DUH die Dringlichkeit: In Deutschland werden jährlich 60 Millionen Einweg-Vapes konsumiert, die mehr als 2.000 Tonnen Elektroschrott erzeugen. Vor dem Hintergrund dieser alarmierenden Entwicklungen drängt die Organisation auf ein gleichzeitiges Verbot in Deutschland, um sowohl die Umwelt als auch die Gesundheit junger Menschen zu schützen.

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Ab dem 1. Juni wird in Großbritannien das Verbot von Einweg-E-Zigaretten wirksam. Diese Entscheidung trifft auf großes Interesse und wird als notwendiger Schritt zum Schutz der Umwelt und der Gesundheit bezeichnet. Einweg-Vapes haben sich als massive Quelle für Elektroschrott erwiesen. Jährlich fallen in Deutschland bereits über 2.000 Tonnen Elektroschrott alleine durch diese Produkte an. Falsch entsorgte E-Zigaretten können Brände auslösen und gefährliche Schadstoffe freisetzen, was besonders die Gesundheit junger Menschen gefährdet.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert daher die neue Bundesregierung in Deutschland auf, diesem Beispiel zu folgen. Laut Barbara Metz, der Bundesgeschäftsführerin der DUH, werden hierzulande jährlich 60 Millionen Einweg-E-Zigaretten konsumiert. Besonders besorgniserregend ist der Trend, dass die bunten Vapes mit süßlichen Aromen wie Kaugummi oder Heidelbeere vorwiegend an Jugendliche vermarktet werden. Metz betont: „Einweg-E-Zigaretten sind für die Umwelt und die Gesundheit eine erhebliche Gefahr. Die neue Bundesregierung muss dem britischen Beispiel folgen und Einweg-E-Zigaretten verbieten.“

Die DUH sieht eine klare Möglichkeit zur Gesetzgebung, indem sie sich auf die bereits ergangenen Forderungen des Bundesrates beruft, der im vergangenen Jahr ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten gefordert hatte. Metz fordert Gesundheitsministerin Nina Warken auf, das Votum ernst zu nehmen und zeitnah entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. „Eine Verbotsregelung zum Schutz der Gesundheit wurde von der EU-Kommission bereits als EU-rechtskonform eingestuft und bietet daher ein hohes Maß an Rechtssicherheit“, fügt sie hinzu.

Über die DUH hinaus, wird die Forderung nach einem Verbot von Einweg-E-Zigaretten von einem breiten Bündnis aus 16 Organisationen unterstützt, unter anderem von der Bundesärztekammer, der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft.

Die Maßnahmen in Großbritannien könnten also der Beginn eines Umdenkens in Europa sein. Ein Verbot könnte nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch koordinierte Schritte zur Förderung der Gesundheit der nächsten Generation darstellen. Ob Deutschland diesem Beispiel folgt, bleibt abzuwarten, doch der Druck auf die Politik wächst.


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Ein Schritt in die richtige Richtung: Die Dringlichkeit eines Verbots von Einweg-E-Zigaretten in Deutschland

Das bevorstehende Verbot von Einweg-E-Zigaretten in Großbritannien setzt einen bedeutsamen Akzent im internationalen Umgang mit der Tabak- und Nikotinindustrie. Einweg-Vapes haben sich nicht nur als Hohequelle für Elektroschrott erwiesen, sondern sie stellen auch eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit, insbesondere von Jugendlichen, dar. Das jüngste Verbot in Großbritannien könnte als Katalysator dienen, um auch in Deutschland eine ähnliche Regulierung voranzutreiben – entsprechend den bereits formulierten Ansprüchen der Deutschen Umwelthilfe (DUH).

In einer Zeit, in der der Kampf gegen gesundheitliche Gefahren und Umweltschäden immer dringlicher wird, ist der Einsatz von 60 Millionen Einweg-E-Zigaretten pro Jahr in Deutschland alarmierend. Diese Zahl macht deutlich, dass der Konsum von Einweg-Vapes nicht nur ein individuelles Gesundheitsproblem, sondern ein breites gesellschaftliches Anliegen ist. Die Fokussierung dieser Produkte auf ein jugendliches Publikum durch verführerische Aromen verstärkt die Verantwortung der Politik, angemessene Maßnahmen zu ergreifen.

Angesichts der Tatsache, dass in Frankreich und Belgien bereits ähnliche Schritte unternommen wurden, dürfte die Forderung der DUH auf Zustimmung stoßen. Besonders bemerkenswert ist die Rechtskonformität solcher Maßnahmen, die von der EU-Kommission bereits bestätigt wurde. Dies bietet nicht nur ein hohes Maß an Sicherheit, sondern auch eine klare Handlungsaufforderung an die deutschen Staatsorgane.

Jüngste Entwicklungen zeigen, dass der Druck auf die Regierung wächst. Die Verbände, die sich hinter der DUH versammeln, verdeutlichen die breite gesellschaftliche Unterstützung und das kollektive Bewusstsein für die Nach­haltigkeits- und Gesundheitskrise. Ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten könnte somit nicht nur als präventive Maßnahme im Gesundheitsschutz fungieren, sondern auch als ein deklarativer Schritt in einer Zeit, in der der Umweltschutz im Vordergrund stehen sollte.

Zusammenfassend ist es essenziell, dass die Bundesministerin für Gesundheit, Nina Warken, die Erkenntnisse und das Votum des Bundesrates ernst nimmt. Ein entsprechendes Verbot könnte nicht nur die Nachhaltigkeit fördern, sondern auch einen zukunftsorientierten Umgang mit Tabakprodukten in Deutschland einleiten. Die Zeit für politische Entscheidungen, die sowohl der Gesundheit als auch der Umwelt dienen, ist jetzt.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Einweg-E-Zigarette
  2. Elektroschrott
  3. Umweltschutz
  4. Gesundheitsschutz
  5. Deutsche Umwelthilfe

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10 Antworten

  1. Ich bin gespannt auf die Entwicklungen in Deutschland! Hoffentlich folgt man dem Beispiel von Großbritannien und handelt schnell!

  2. Es ist traurig zu sehen, wie viele Jugendliche durch solche Produkte gefährdet werden. Ich frage mich, ob ein Verbot wirklich wirkt oder ob es einfach nur um Symbolpolitik geht.

  3. Ich finde es richtig, dass andere Länder wie Großbritannien vorangehen. Wir sollten hier in Deutschland nicht zurückbleiben. Wie können wir Druck auf die Politiker ausüben, damit sie schnell handeln?

  4. Die Zahlen sind erschreckend! 60 Millionen Einweg-E-Zigaretten pro Jahr in Deutschland? Das geht einfach nicht! Ich frage mich, wie wir das ändern können. Was denkt ihr über nachhaltige Alternativen?

    1. Nachhaltige Alternativen wären eine gute Lösung! Vielleicht sollten Unternehmen mehr in wiederverwendbare Produkte investieren.

  5. Ich finde das Verbot von Einweg-E-Zigaretten echt wichtig. Die Umwelt leidet total darunter, und die Gesundheit von Jugendlichen ist auch gefährdet. Warum macht Deutschland nicht schneller was dagegen? Gibt es Infos zu den nächsten Schritten?

    1. Das sehe ich genauso! Ich hoffe wirklich, dass die Bundesregierung bald handelt. Vielleicht könnte eine Kampagne zur Aufklärung über die Gefahren von Vapes helfen?

    2. Ja, Aufklärung ist super wichtig! Es wäre auch gut, wenn mehr Leute wissen würden, wie viel Elektroschrott durch diese Produkte entsteht.

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