Deutsche Umwelthilfe fordert Ausbauoffensive für den Bus- und Bahnverkehr

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert rechtzeitig zum Start des deutschlandweiten Deutschlandtickets am 1. Mai eine umfassende Ausbauoffensive für den Bus- und Bahnverkehr im ländlichen Raum. Besonders betroffene Personengruppen wie Pendlerinnen, Rentner, Schülerinnen und Studenten sowie Menschen mit geringem Einkommen sollen durch ein auf 29 Euro pro Monat reduziertes Ticket entlastet werden.

Eine Alternative ist bereits vorhanden, in Form einer Vielzahl an Vergünstigungen auf örtlicher und landesweiter Ebene. Laut dem Umwelt- und Verbraucherschutzverband schafft dies jedoch lediglich einen weiteren Tarifdschungel. Bund und Länder müssen mit einem zusätzlichen bundeseinheitlichen Tarif gegengesteuert werden, fordert die DUH.

Jürgen Resch, DUH-Bundesgeschäftsführer, kommentiert: „Zahlreiche Kommunen und Länder bieten bereits zusätzliche Rabatte oder Sondertickets an und ein neuer Tarifdschungel entsteht. Daher fordern wir weiterhin ein 29-Euro-Ticket für Pendlerinnen, Rentner, Schülerinnen und Studenten sowie Menschen mit geringem Einkommen.“

Neben der Forderung nach einem bezahlbaren Ticket für alle, plädiert die DUH für massive Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr, insbesondere im ländlichen Raum. Hier seien Verbesserungen und ein umfassender Ausbau des Angebots extrem wichtig, da gut die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland schlecht oder gar nicht an öffentliche Verkehrsmittel angebunden sei.

Der DUH-Bundesgeschäftsführer kritisiert zudem die klimaschädlichen Subventionen für Klimakiller-Dienstwagen, für die Steuerberater mit Slogans wie „Wie das Finanzamt Ihren Porsche finanziert“ werben. Statt der Porsche-Kaufförderung von bis zu 57 Prozent des Preises, sollte die Bundesregierung eine modernere Bahn und verbesserte Busanbindungen auch jenseits der Metropolen gewährleisten.

Die DUH bleibt dran an diesem wichtigen Thema. Interessierte können sich unter www.duh.de oder via Pressekontakt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer per E-Mail unter resch@duh.de informieren. Wir sind gespannt, ob sich in Zukunft eine Austausch-Offensive durchsetzen wird.

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– Der Verband nennt sich offiziell „Deutsche Umwelthilfe e.V.“.
– Er wurde 1975 in Bonn gegründet und hat heute seinen Sitz in Berlin.
– Die Deutsche Umwelthilfe hat über 200.000 Mitglieder und Förderer.
– Der Verband ist ein gemeinnütziger Verein und finanziert sich durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Fördermittel.
– Die Deutsche Umwelthilfe ist ein anerkannter Umwelt- und Naturschutzverband.
– Die Struktur des Verbandes besteht aus Bundesgeschäftsstelle, Landesgeschäftsstellen, Fachreferaten und Arbeitsgruppen.
– Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich für den Schutz von Umwelt, Natur und Verbrauchern ein.
– Sie geht gegen Umweltverschmutzung, Verkehrslärm, Abfallwirtschaft, Klimawandel und den Einsatz von Pestiziden vor.
– Die Deutsche Umwelthilfe ist bekannt für ihre öffentlichkeitswirksamen Kampagnen und Rechtsstreitigkeiten, um Umweltschutz durchzusetzen.
– Der Verband veröffentlicht regelmäßig Studien und Berichte zu Umweltthemen und setzt sich auch auf politischer Ebene für umweltfreundliche Gesetze und Regelungen ein.

6 Antworten

    1. Ach komm, sei nicht so eingebildet. Busse sind eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zum Auto. Wenn du lieber im Stau stehst und dein Geld für teure Zugtickets ausgibst, ist das deine Entscheidung. Aber lass uns Busfahrer in Ruhe und genieße deine Luxusprobleme.

  1. Jetpacks sind nichts weiter als eine Fantasie aus Science-Fiction-Filmen. Busse hingegen sind eine realistische und effiziente Art, Menschen zu transportieren. Statt unrealistischen Träumen nachzuhängen, sollten wir uns auf praktische Lösungen konzentrieren.

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