DRK fordert höhere Mittel für Freiwilligendienste

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 05.04.2023
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Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der es die Bundesregierung auffordert, die Mittel für Freiwilligendienste zu erhöhen, anstatt sie aufgrund der angespannten Haushaltslage zu reduzieren. Laut dem DRK sollten rund vier Milliarden Euro investiert werden, um die Freiwilligendienste zu stärken und ihre gesellschaftliche Wirkung zu erhöhen. Die Präsidentin des DRK, Gerda Hasselfeldt, fordert die Bundesregierung auf, die bestehenden Programme auszubauen und besser auszustatten, da dies eine lohnende Investition in die Zukunft und ein effektiverer Ansatz als die Einführung neuer Maßnahmen wäre.

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat eine Forderung an die Bundesregierung gestellt und kritisiert deren Ankündigung, die Mittel für Freiwilligendienste aufgrund der angespannten Haushaltslage zu reduzieren. Stattdessen schlägt das DRK vor, rund vier Milliarden Euro zu investieren, um die Freiwilligendienste zu stärken und ihre gesellschaftliche Wirkung zu erhöhen. Diese Investition wäre laut dem DRK eine lohnende Investition in die Zukunft und ein effektiverer Ansatz als die Einführung neuer Maßnahmen.

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Was sind Freiwilligendienste?

Freiwilligendienste, wie das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD), bieten jungen Menschen die Möglichkeit, sich für ein Jahr oder länger sozial zu engagieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Das FSJ ist ein soziales Bildungsjahr für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 27 Jahren. Der BFD ist für alle ab 16 Jahren offen und ermöglicht es, sich in verschiedenen Bereichen wie Kultur, Sport oder Umwelt zu engagieren. Beide Dienste bieten eine pädagogische Begleitung und ein Taschengeld sowie Geld für Unterkunft und Verpflegung.

Das DRK fordert nun eine Erhöhung der Mittel für diese Freiwilligendienste, um ihre Attraktivität zu steigern und mehr junge Menschen für ein Engagement zu gewinnen. Das DRK schlägt vor, einen Mindestauszahlungsbetrag von 800 Euro pro Freiwilligen und Monat als Mindeststandard und einen Rechtsanspruch auf einen Freiwilligenplatz einzuführen. Die Finanzierung der Leistungen an die Freiwilligen sollte dem Bund obliegen. Mit diesem Mindestbetrag könnten die ausgezahlten Leistungen, einschließlich Taschengeld und Geldern für Unterkunft und Verpflegung, erhöht und die pädagogische Begleitung gesichert werden.

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Warum sind Freiwilligendienste wichtig?

Der Freiwilligendienst hat in Deutschland eine lange Tradition und ist ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft. Die Forderung des Deutschen Roten Kreuzes nach einer Erhöhung der Mittel für Freiwilligendienste ist ein wichtiger Schritt, um diese wichtige Arbeit zu unterstützen und weiter auszubauen. Durch eine stärkere finanzielle Ausstattung können die Programme attraktiver gestaltet und die Zahl der Freiwilligen erhöht werden. Dies würde nicht nur den Freiwilligen selbst zugutekommen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Zusammenhalts und der Integration in unserer Gesellschaft leisten. Es bleibt zu hoffen, dass die Bundesregierung diese Forderungen ernst nimmt und entsprechende Maßnahmen ergreift, um die Freiwilligendienste in Deutschland zu stärken und auszubauen.

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