DPolG Niedersachsen: Forderung nach Zulagenanpassung steigt

Hannover, 12. Juni 2025 – Die Deutsche Polizeigewerkschaft Niedersachsen (DPolG) fordert eine umfassende Neugestaltung des Zulagensystems für Polizeibeamtinnen und -beamte. Insbesondere eine angemessene Entschädigung für Dienste zu ungünstigen Zeiten, wie nachts und an Wochenenden, steht im Mittelpunkt der Forderungen. „Was besonders belastet, muss auch besonders entschädigt werden“, betont DPolG-Vorsitzender Patrick Seegers. In Anbetracht der anstehenden Haushaltsberatungen dringt die Gewerkschaft auf entscheidende Investitionen in die Polizei, um die Attraktivität des Berufs zu erhöhen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Ein entscheidender Schritt hierbei ist die geforderte Erhöhung des Zuschlags für den Dienst zu ungünstigen Zeiten auf 5 Euro pro Stunde.

DPolG Niedersachsen: Deutsche Polizeigewerkschaft Niedersachsen fordert anlässlich ...

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Die Deutsche Polizeigewerkschaft Niedersachsen (DPolG) hat am 12. Juni 2025 eine grundlegende Reform des Zulagensystems für Polizeibeamtinnen und -beamte gefordert. Ein zentrales Anliegen ist die adäquate Vergütung für Dienstleistungen zu ungünstigen Zeiten, insbesondere während nächtlicher Einsätze sowie an Wochenenden. Die Gewerkschaft erhofft sich durch diese Maßnahmen eine signifikante Steigerung der Attraktivität der Polizeiarbeit.

"In der Polizeiarbeit muss das, was besonders belastet, auch besonders entschädigt werden – sowohl finanziell als auch durch Freizeitausgleich", betont Patrick Seegers, der Vorsitzende der DPolG Niedersachsen. Diese Forderung wird in Anbetracht der aktuellen Herausforderungen für die Polizei als besonders dringlich erachtet.

Die DPolG appelliert an die Landesregierung, die bevorstehenden Haushaltsverhandlungen für den Doppelhaushalt zu nutzen, um notwendige Investitionen in die Polizei zu tätigen. "Wir haben deutliche Erwartungen, dass sowohl in Sachmittel als auch in Personal investiert wird", führt Seegers weiter aus. Ein besonders wichtiges Signal wäre die Erhöhung des Zuschlags für den Dienst zu ungünstigen Zeiten (DuZ).

Konkret wird von der Gewerkschaft eine Erhöhung des DuZ auf 5 Euro pro Stunde gefordert, sowohl für Nachteinsätze als auch für Dienste an Feiertagen. Darüber hinaus plädiert die DPolG für eine dynamische Gestaltung des DuZ, die regelmäßige Überprüfungen beinhaltet.

Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die besonders herausfordernden Einsatzzeiten im Polizei- und Streifendienst, der Bereitschaftspolizei und den Verfügungseinheiten gerechter zu honorieren. "Eine solche Anpassung wäre ein wichtiger erster Schritt, um die Polizei attraktiver zu machen und die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Bund, Ländern und der freien Wirtschaft zu erhöhen", so Seegers.

Die Forderungen der DPolG Niedersachsen spiegeln den wachsenden Druck wider, die Rahmenbedingungen für die Polizeiarbeit zu verbessern und dem akuten Fachkräftemangel durch zukunftsorientierte Lösungen wirkungsvoll entgegenzuwirken. Angesichts der Herausforderung, die öffentliche Sicherheit aufrechtzuerhalten, ist die Unterstützung und Wertschätzung der Polizeiarbeit von größter Bedeutung.


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Bedeutung der Zulagenanpassung für die Polizeiarbeit in Niedersachsen

Die Debatte um die Vergütung und die Arbeitsbedingungen der Polizei ist nicht neu, gewinnt jedoch zunehmend an Brisanz. In den letzten Jahren haben Zahlen zum Fachkräftemangel in vielen Bundesländern alarmierende Ausmaße angenommen. Gerade die Attraktivität der Polizeiarbeit steht dabei im Zentrum der Diskussion. Verschiedene Studien zeigen, dass viele Polizeibehörden Schwierigkeiten haben, offene Stellen zu besetzen, was langfristig die Sicherheit in der Bevölkerung gefährden könnte.

Ein wichtiger Aspekt dieser Problematik ist die Arbeitsbelastung von Polizeibeamten, insbesondere während der Nachtschichten und an Feiertagen. Hier wird oft auf die psychischen und physischen Belastungen hingewiesen, die mit diesen Diensten einhergehen. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen hat jüngst die Zusammenhänge zwischen angemessener Vergütung und Mitarbeiterzufriedenheit hervorgehoben. Ein gestiegenes Bewusstsein in der Gesellschaft für die Herausforderungen, die mit der Polizeiarbeit verbunden sind, könnte dazu führen, dass künftig mehr Stellen in der Polizei besetzt werden.

Die von der DPolG geforderte Erhöhung der Zulagen für den Dienst zu ungünstigen Zeiten auf 5 Euro pro Stunde ist nicht nur als unmittelbare Entlohnung zu verstehen, sondern auch als Signal für die Wertschätzung der gefährdeten Berufsgruppe. Schaut man über Niedersachsen hinaus, sind andere Bundesländer bereits dabei, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen. In Städten wie Berlin und Hamburg wurde in der Vergangenheit mit positiven Ergebnissen an der Erhöhung von Zulagen gearbeitet, um die Attraktivität der Polizeidienste zu fördern.

Prognosen deuten darauf hin, dass der Druck auf die Landesregierung wächst, nicht nur in personelle, sondern auch in strukturierte Investitionen zu investieren, um die Sicherheitslage aufrechtzuerhalten und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern. Schaut man in die Zukunft, wird die konsequente Umsetzung dieser Forderungen entscheidend sein, um den Fachkräftemangel nachhaltig zu bekämpfen und die Polizei als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Der Raum für diese Veränderungen wird durch die bevorstehenden Haushaltsberatungen in Niedersachsen weiter eröffnet, in denen die DPolG die Chance sieht, grundlegende Erlassungen und Regelungen zu initiieren, die für eine langfristige Verbesserung der Polizeiarbeit sorgen sollten.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Deutsche Polizeigewerkschaft
  2. Zulagen
  3. Haushaltsberatung
  4. Polizei
  5. Fachkräftemangel

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