Bremen (VBR). Mit der Einführung eines Doppelbetriebs von Kopf- und Tiefbahnhof in Stuttgart ab Ende 2025 und einem geplanten Direktzugang zwischen beiden Bahnhöfen setzt die Deutsche Bahn unbewusst eine Forderung vieler Bahnexperten um: einen leistungsfähigen Bahnknoten für Stuttgart. Dies erklärte Bahnvorstand Berthold Huber jüngst, allerdings glaubt intern niemand daran, dass dieser Doppelbetrieb lediglich ein Jahr andauern wird.
Diese zusätzliche Zeit ist laut der Deutschen Umwelthilfe (DUH) notwendig, um die eingereichte Klage auf unterbrechungsfreien Anschluss der Gäubahn an den Hauptbahnhof rechtssicher zu entscheiden. Dabei könnte es bis zur Berufungs- und Revisionsinstanz am Verwaltungsgerichtshof Mannheim beziehungsweise vor dem Bundesverwaltungsgericht Leipzig gehen. Die DUH ruft dazu auf, bereits jetzt einen alternativen Plan zu entwickeln und nicht erst nach dem rechtskräftigen Gerichtsbeschluss zu handeln.
Claus Weselsky, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), unterstützt die Forderung der DUH, die unterbrechungsfreie Anbindung der Gäubahn an den Stuttgarter Kopfbahnhof zu bewahren. Gemeinsam mit Jürgen Resch, dem Bundesgeschäftsführer der DUH, werden Weselsky und Resch ihre Forderungen an die Deutsche Bahn, die Stadt und das Land präsentieren. Sie planen zudem, über Gespräche mit dem Bahnvorstand und die gestiegenen Erfolgsaussichten ihrer Klage zu informieren.
Das öffentliche Pressegespräch findet am Dienstag, den 2. Juli 2024, um 14 Uhr im Globalen Klassenzimmer des Welthauses Stuttgart e.V. (Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart) statt. Interessierte können sich über den DUH-Newsroom anmelden.
Diese Entwicklungen betreffen nicht nur bahntechnische Aspekte, sondern auch die gesamte Verkehrsplanung und Mobilität in der Region. Insbesondere der unterbrechungsfreie Anschluss der Gäubahn ist für viele Pendler und Reisende von enormer Bedeutung. Der noch ungeklärte Zustand sorgt für Unsicherheit und Verzögerungen.
Während Stuttgart sich auf einen Ausbau seines Bahnknotens vorbereitet, bleibt die Frage, wie verantwortliche Akteure – von städtischen bis hin zu ländlichen Entscheidungsträgern und die Deutsche Bahn selbst – diese Herausforderung effizient und zukunftsorientiert meistern werden.
Für weitere Informationen und zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an den DUH-Newsroom unter 030/2400867-20 oder per E-Mail an presse@duh.de. Weitere Informationen finden Sie auch auf den Social-Media-Kanälen der Deutschen Umwelthilfe.
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Geplanter Doppelbetrieb Kopf- und Tiefbahnhof Stuttgart 21: Jürgen Resch und Claus …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.
Zitierte Personen und Organisationen
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Personen:
- Berthold Huber
- Claus Weselsky
- Jürgen Resch
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Organisationen:
- Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH)
- Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)
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Unternehmen:
- Deutsche Bahn
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Institutionen:
- Verwaltungsgerichtshof (VGH) Mannheim
- Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) Leipzig
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Orte:
- Kopf- und Tiefbahnhof Stuttgart
- Hauptbahnhof Stuttgart
- Welthaus Stuttgart e.V., Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart
- Kontakte:
- DUH-Newsroom (inklusive Telefonnummer und E-Mail)
- Website- und Social-Media-Links der Deutschen Umwelthilfe:
- www.duh.de
- www.x.com/umwelthilfe
- www.facebook.com/umwelthilfe
- www.instagram.com/umwelthilfe
- www.linkedin.com/company/umwelthilfe
- www.tiktok.com/@umwelthilfe
Meldung einfach erklärt
Hier sind die wichtigsten Informationen aus dem Beitrag in leichter Sprache:
Datum und Uhrzeit des Beitrags:
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- Juni 2024, um 12:25 Uhr
Wer ist die Quelle:
- Deutsche Umwelthilfe e.V.
Ort der Information:
- Stuttgart
Was passiert in Stuttgart?
- Ab Ende 2025 wird es in Stuttgart einen sogenannten Doppelbetrieb von zwei Bahnhöfen geben: Kopf- und Tiefbahnhof.
- Es wird auch einen Direktzugang zwischen beiden Bahnhöfen geben, was viele Bahnexperten gefordert haben.
Welche Problematik gibt es?
- Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat eine Klage eingereicht, damit die Gäubahn ohne Unterbrechung an den Hauptbahnhof angebunden bleibt.
- Die Entscheidung über diese Klage kann einige Zeit dauern, möglicherweise bis zur Berufungsinstanz.
Was fordert die DUH?
- Sie wollen einen "Plan B" entwickeln.
- Dieser "Plan B" soll sofort beginnen und nicht erst nach einem rechtskräftigen Gerichtsbeschluss.
- Stadt, Land und die Deutsche Bahn sollen daran arbeiten.
Wer unterstützt diese Forderung?
- Claus Weselsky, der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), unterstützt die DUH-Forderung.
Was wird weiter geplant?
- Weselsky und Jürgen Resch, der Bundesgeschäftsführer der DUH, werden ihre Forderungen in einem gemeinsamen Pressegespräch vorstellen.
- Sie werden über Gespräche mit dem Bahnvorstand berichten.
- Sie sprechen auch über die Erfolgsaussichten der DUH-Klage.
Wann und wo findet das Pressegespräch statt?
- Datum: Dienstag, 2. Juli 2024 um 14 Uhr
- Ort: Globales Klassenzimmer, Welthaus Stuttgart e.V., Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart
Kontaktdaten für Presseanfragen:
- DUH-Newsroom: 030 2400867-20, presse@duh.de
- Webseite: www.duh.de
- Social Media: findet man auf X (vormals Twitter), Facebook, Instagram, LinkedIn und TikTok unter dem Namen "umwelthilfe"
Originalquelle:
- Diese Information stammt von der Deutschen Umwelthilfe e.V. und wurde durch news aktuell verbreitet.
Zusätzliche Fragen und Antworten:
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Warum ist ein Doppelbetrieb der Bahnhöfe wichtig?
- Weil dadurch die Kapazität und Flexibilität des Bahnverkehrs verbessert werden können.
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Was bedeutet ein unterbrechungsfreier Anschluss?
- Das bedeutet, dass die Züge der Gäubahn ohne Pausen oder Umwege direkt an den Hauptbahnhof angebunden bleiben.
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Warum wird ein "Plan B" gefordert?
- Ein Plan B stellt sicher, dass es keine Probleme gibt, wenn die ursprünglichen Pläne nicht funktionieren oder verzögert werden.
- Wer sind die Ansprechpartner für weitere Fragen?
- Jürgen Resch von der DUH und Claus Weselsky von der GDL sind die zentralen Personen für diese Initiative. Контакtdaten sind ebenfalls angegeben.
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