Bremen (VBR). Am vergangenen Samstag fiel in Riesa der Startschuss für die Junioren-Europameisterschaft im Rettungsschwimmen, ein Event von großer Bedeutung für junge Athleten aus ganz Europa. Im Hallenbad dieser sächsischen Stadt versammelten sich zwölf Nationen mit rund 100 Teilnehmern, um ihre Fähigkeiten und ihren Kampfgeist unter Beweis zu stellen.
Die Eröffnungszeremonie gab den Auftakt für die Wettkämpfe, wobei die “Simulierte Rettungsübung” als erste Disziplin auf dem Programm stand. Hierbei mussten die jungen Rettungsschwimmer verschiedene Notfallszenarien bewältigen, die ihnen erst vor Ort enthüllt wurden – eine echte Herausforderung, die hohen Einsatz und Flexibilität fordert.
Italien, der Vorjahressieger, zeigte sich in Hochform und platzierte sich gleich zu Beginn mit 375 Punkten an der Spitze. Dicht dahinter folgten Polen mit 370 Punkten und die Niederlande mit 352 Punkten. Das deutsche Team, organisiert durch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), erreichte mit respektablen 302 Punkten den sechsten Platz.
In den kommenden zwei Tagen stehen weitere spannende Einzel- und Staffeldisziplinen im Pool auf dem Programm, sodass noch viele Gelegenheiten zur Punktejagd bestehen. Nach einer wohlverdienten Pause zieht es die Teilnehmer am 3. Juli nach Mücheln an den Geiseltalsee, wo die Wettbewerbe im Freigewässer fortgesetzt werden. Der Donnerstag wird schließlich die Entscheidung bringen, welche Nation die besten Nachwuchs-Retter Europas 2024 stellt.
Begleitet wird die Veranstaltung nicht nur von begeisterten Zuschauern vor Ort, sondern auch von einem Livestream, der Interessierten einen unmittelbaren Einblick in das Geschehen ermöglicht. Wer noch tiefer in die Welt des Rettungssports eintauchen möchte, findet auf der Website der DLRG weiterführende Informationen sowie druckfähige Bilder vom Wettkampf.
Der Rettungssport, Wie geschaffen für solche Wettbewerbe, geht über die reine Sportart hinaus und hat einen ernsthaften Hintergrund: Er ist daraus entstanden, Menschen für den Rettungsdienst im Wasser zu gewinnen. Die Sportler müssen nicht nur physisch stark sein, sondern auch schnell und präzise agieren können – Fertigkeiten, die im Ernstfall Leben retten könnten. Zehntausende Menschen sind in Deutschland aktiv im Rettungssport involviert und treten sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene an.
Für Medienanfragen steht Niklas Lübkemann, Volontär der DLRG Pressestelle, zur Verfügung. Weitere detaillierte Informationen zur Junioren-Europameisterschaft im Rettungsschwimmen sowie kontaktierbare Pressevertreter finden Sie direkt bei der DLRG e.V. in Bad Nenndorf.
Diese Europameisterschaft hebt nicht nur die sportlichen Leistungen hervor, sondern bringt auch die Wichtigkeit von Rettungsdiensten ins öffentliche Bewusstsein und fördert das Engagement junger Menschen in lebenswichtigen Aufgabenbereichen.
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Junioren-EM im Rettungsschwimmen: DLRG eröffnet internationalen Wettkampf in Riesa
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Zitierte Personen und Organisationen
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Personen:
- Niklas Lübkemann
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Organisationen:
- DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft)
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Unternehmen:
- Keine erwähnt.
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Institutionen:
- Bundesgeschäftsstelle der DLRG
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Nationen:
- Italien
- Polen
- Niederlande
- Deutschland
- Veranstaltungsorte:
- Hallenbad von Riesa
- Geiseltalsee in Mücheln
Meldung einfach erklärt
Beitrag in leichter Sprache:
Junioren-Europameisterschaft im Rettungsschwimmen: DLRG eröffnet internationalen Wettkampf in Riesa
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Was ist passiert?
Am Samstag, den 29. Juni 2024, begann die Junioren-Europameisterschaft im Rettungsschwimmen in Deutschland. -
Wer hat es organisiert?
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) war der Gastgeber dieses Wettbewerbs. -
Wo fand der Wettbewerb statt?
Der Wettbewerb fand im Hallenbad von Riesa statt. -
Wer nahm teil?
Zwölf Nationen mit rund 100 jungen Athleten nahmen teil. -
Was ist das Besondere an diesem Wettbewerb?
Nach der Eröffnungszeremonie traten die Teilnehmer in einer Disziplin namens "Simulierte Rettungsübung" an. Hierbei müssen sie verschiedene Notfallsituationen bewältigen und Personen im und am Wasser retten und versorgen. Die Herausforderung besteht darin, dass die Teams das Ausgangsszenario erst erfahren, wenn sie ins Wasser gehen. -
Wie haben die Teilnehmer abgeschnitten?
Italien, der Sieger des Vorjahres, lag am ersten Wettkampftag mit 375 Punkten vorne. Polen folgte mit 370 Punkten und die Niederlande mit 352 Punkten. Die deutschen Junioren belegten mit 302 Punkten den sechsten Platz. -
Wie geht es weiter?
In den nächsten zwei Tagen gibt es weitere Einzel- und Staffeldisziplinen im Schwimmbad. Danach geht es nach Mücheln an den Geiseltalsee für Wettkämpfe im Freigewässer am 3. Juli. Am Donnerstagnachmittag wird der beste Nachwuchs-Retter Europas 2024 gekürt. - Weitere Informationen:
Man kann mehr über die Junioren-Europameisterschaft im Rettungsschwimmen erfahren und einen Livestream auf dlrg.de/jem anschauen. Druckfähige Bilder vom Wettbewerb sind im DLRG Medienportal verfügbar.
Über den Rettungssport:
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Was ist Rettungssport?
Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. -
Warum gibt es diesen Sport?
Er soll Menschen für den Wasserrettungsdienst begeistern, denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. -
Welche Fähigkeiten sind wichtig im Rettungssport?
Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind notwendig, um konkurrenzfähig zu sein. - Wie viele Menschen betreiben diesen Sport?
Zehntausende Menschen in der DLRG betreiben aktiv Rettungssport, von lokalen Vereinen bis hin zum internationalen Wettkampf.
Kontakt für die Presse:
- Name: Niklas Lübkemann
- E-Mail: presse@dlrg.de
- Telefon: +49 (5723) 955 – 476
Adresse der DLRG Bundesgeschäftsstelle:
- Im Niedernfeld 1-3
- 31542 Bad Nenndorf
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