Bremen (VBR).
Die Gefahr des Ertrinkens darf nicht unterschätzt werden. Das verdeutlichten die alarmierenden Statistiken der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), die jedes Jahr den traurigen Trend tödlicher Unglücksfälle in Gewässern aufzeichnen. Jüngste Zahlen zeigen, dass auch das Jahr 2024 keine Ausnahme darstellt und die Anzahl der Todesfälle durch Ertrinken weiter gestiegen ist.
Um dieser besorgniserregenden Entwicklung entgegenzuwirken, stellt die DLRG gemeinsam mit der Werbeagentur Grabarz & Partner eine bedeutende Präventionskampagne vor. Diese zielt darauf ab, besonders Eltern und Aufsichtspersonen für Gefahren zu sensibilisieren, die von flachen und scheinbar harmlosen Gewässern ausgehen können. Unterstützung erhält die Kampagne durch die Wall GmbH, die deren Motive bundesweit auf ihren Werbeflächen veröffentlicht.
Die offizielle Präsentation dieser Kampagne findet in einer Pressekonferenz am 13. März 2025 um 11 Uhr bei Grabarz & Partner in Hamburg statt. Die Veranstaltung wird ebenfalls im Internet übertragen und bietet Teilnehmern die Möglichkeit, über einen Chat Fragen direkt im Livestream zu stellen. Ute Vogt, Präsidentin der DLRG, und Heiko Mählmann, Präsident des DLRG Landesverbands Hamburg, werden dabei zentrale Aussagen treffen. Insbesondere wird Ute Vogt auf die Bedeutung der aktuellen Statistik eingehen und eindringlich zur aktiven Prävention aufrufen: „Es ist an der Zeit, dass wir alle Verantwortung übernehmen und uns der Gefahren beim Baden bewusstwerden“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).
Im Anschluss schildert Ralf Heuel, Geschäftsführer von Grabarz & Partner, die Hintergründe der neuen Initiative. Auch Frauke Bank von der Wall GmbH wird sich als Unterstützer der Kampagne zur Wort melden. Teilnehmende erhalten zudem umfassendes Material wie O-Töne und Grafiken, um die lebensrettende Botschaft weiterzutragen.
Interessierte, die persönlich teilnehmen möchten, sollten sich bis spätestens zum 12. März per E-Mail anmelden. Diese Pressekonferenz ist ein elementarer Schritt, um die breite Öffentlichkeit für ein oft unterschätztes Risiko zu sensibilisieren und gemeinschaftliche Präventivmaßnahmen zu fördern. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine statistische Zahl, sondern um Menschenleben, die gerettet werden können.
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Einladung zur Pressekonferenz der DLRG: Todesfälle durch Ertrinken in Deutschland 2024
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DLRG intensiviert Wasserrettungsprävention: Ein Blick auf die Trends und Herausforderungen
In den letzten Jahrzehnten hat sich das Thema Wasserrettung und Prävention verstärkt in den Vordergrund der öffentlichen Sicherheitsbemühungen geschoben. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sieht sich angesichts der steigenden Zahl ertrunkener Personen im Jahr 2024 mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Während die allgemeine Zahl der Ertrinkungsunfälle von Jahr zu Jahr schwanken kann, zeigt die Tendenz seit Beginn der systematischen Erfassung im Jahr 2000 eine anhaltende Besorgnis bezüglich der Gefahren in und um Gewässer.
Ein zentraler Punkt, den die DLRG betont, ist die wachsende Gefährdung durch vermeintlich sichere Gewässer, wie flache Pools oder kleine Seen, die oft von Eltern und Betreuern unterschätzt werden. In Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Grabarz & Partner startet die DLRG nun eine breit angelegte Kampagne, die speziell darauf abzielt, diese Gefahr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Gefördert durch die Unterstützung der Wall GmbH, welche die Botschaften auf nationalen Werbeflächen sichtbar macht, hofft die Organisation, eine messbare Auswirkung auf die Reduzierung von Ertrinkungsunfällen erzielen zu können.
Historisch betrachtet haben gezielte Kampagnen, wie sie zuletzt etwa im Jahr 2015 stattfanden, dazu beigetragen, die Aufmerksamkeit für spezifische Risiken zu erhöhen und somit langfristig zur Sicherheit an Gewässern beizutragen. Angesichts des Klimawandels und der immer heißer werdenden Sommer wird prognostiziert, dass mehr Menschen Abkühlung an natürlichen und künstlichen Wasserstellen suchen werden. Dies könnte potenziell zu einer Zunahme von Unfällen führen, insbesondere wenn präventive Maßnahmen nicht konsequent verfolgt werden.
Um diesen Entwicklungen gerecht zu werden, setzt die DLRG nicht nur auf direkte Präventionsmaßnahmen, sondern auch auf die Stärkung ihrer personellen Ressourcen und Schulungsprogramme. Die Rekrutierung und Ausbildung von freiwilligen Helfern sind wesentliche Bausteine des umfassenden Ansatzes der Organisation, um die gestiegene Nachfrage nach Aufsicht und Rettungsdiensten zu bewältigen.
Neben der innerdeutschen Perspektive spiegelt die Problematik der Ertrinkungsfälle einen weltweiten Trend wider, der in vielen Ländern zu ähnlichen Initiativen geführt hat. Länder, die ebenfalls stark von Ertrinkungsunfällen betroffen sind, haben erfolgreich Programme eingeführt, die auf eine Kombination aus Aufklärung, Infrastrukturverbesserung und verstärkter Überwachung setzen. Solche Modelle könnten auch als Inspiration für zukünftige Maßnahmen der DLRG dienen.
Mit der aktuellen Kampagne unterstreicht die DLRG ihr Engagement, durch unsere gesammelten Erfahrungen, internationale Kooperationen und wissenschaftlich fundierte Ansätze den Schutz rund um deutsche Gewässer kontinuierlich zu verbessern. Indem die Gesellschaft Gefahren offen anspricht und gleichzeitig Lösungen anbietet, positioniert sie sich als unverzichtbarer Akteur in der Prävention von Wassersportunfällen.
Weiterführende Informationen auf Wikipedia
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9 Antworten
(…) Ich habe selbst Kinder und mache mir Sorgen um ihre Sicherheit beim Baden. Wo kann ich mich für die Pressekonferenz anmelden?
Ich finde die Initiative wirklich gut! Die DLRG macht einen tollen Job mit der Aufklärung. Man muss echt aufpassen mit Kindern in Gewässern!
(…) Aber ich denke auch, dass man noch mehr tun könnte. Vielleicht sollten diese Themen öfter im Fernsehen behandelt werden.
(…) Könnte man nicht auch Social Media nutzen um jüngere Menschen anzusprechen? Das wäre eine gute Idee!
Es ist echt traurig, wie viele Menschen ertrinken. Ich hoffe die Kampagne wird helfen! Wer kümmert sich um das Material für Schulen? Das wäre super wichtig!
Die steigenden Zahlen sind echt besorgniserregend. Ich wusste nicht, dass flache Gewässer auch gefährlich sein können! Wo findet man mehr Infos zu der Kampagne? Wäre toll wenn mehr aufgeklärt wird.
Ja genau, ich habe auch von der Pressekonferenz gehört. Es ist wichtig, dass Eltern mehr darauf achten. Gibt es Flyer oder sowas?
Ich stimme zu! Vielleicht sollten Schulen da mehr einbeziehen? Vor allem in den Sommermonaten sollte Aufklärung noch intensiver betrieben werden.
Ich finde es wichtig, dass die DLRG solche Kampagnen macht. Es gibt so viele Gefahren in Gewässern, die oft nicht gesehen werden. Wie kann man mehr Leute dazu bringen, sich zu informieren?