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DLRG Grömitz: Neuer Hochleistungs-Rettungsboot dank Spende

Grömitz: Neues Rettungsboot für die Lebensretter der DLRG
Am 24. Mai 2024 gab die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Grömitz ein bedeutendes Ereignis bekannt: Dank einer großzügigen Spende von 15.000 Euro durch das Ehepaar Manke aus Rheinland-Pfalz konnte die Rettungsorganisation ihre Flotte um ein neues Inflatable Rescue Boat (IRB) erweitern. Das schnelle, wendige Schlauchboot mit Aluminium-Rumpf wurde feierlich auf den Namen "Klaus Manke" getauft und soll fortan am Strand für mehr Sicherheit sorgen. Diese Unterstützung unterstreicht die enorme Bedeutung ehrenamtlichen Engagements und privater Spenden für die unermüdliche Arbeit der DLRG.

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Bremen (VBR). Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat kürzlich ein neues Rettungsboot in Grömitz getauft. Dank einer großzügigen Spende von 15.000 Euro der Eheleute Manke aus Rheinland-Pfalz konnte das sogenannte Inflatable Rescue Boat (IRB) inklusive notwendiger Ausstattung wie Schutzhelmen und Prallschutzwesten erworben werden. Die neuen Einsatzmittel tragen nun den Namen “Klaus Manke”, um die Verbundenheit des Ehepaars mit der Ostseeregion zu ehren. Obwohl das Ehepaar selbst nicht an der Zeremonie teilnehmen konnte, unterstrich Alexander Paffrath, Leiter Einsatz im DLRG Präsidium, die Bedeutung dieser Spende für die Sicherheit an der Küste.

Ein IRB, ausgestattet mit einem 30-PS-Motor, ist klein und wendig – ideal für schnelle Einsätze in der Brandung. Der robuste Aluminium-Rumpf ermöglicht es dem Boot, direkt auf dem Strand aufzusitzen, sodass Rettungen meist innerhalb von 90 Sekunden durchgeführt werden können. An Nord- und Ostsee sind derzeit rund 50 solcher Boote im Einsatz, die die Arbeit der fast 6.000 freiwilligen Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer unterstützen.

Die DLRG setzt sich jährlich mit knapp 49.000 Ehrenamtlichen dafür ein, Badegäste und Wassersportler vor dem Ertrinken zu bewahren. Ihre Arbeit umfasst sowohl die Aufklärung über Wassergefahren als auch die Ausbildung im Schwimmen und Rettungsschwimmen. Insgesamt wacht die Organisation jährlich für rund 2,7 Millionen Stunden über die Sicherheit am Wasser. Von Anfang Mai bis Ende September organisiert die Koordinierungsstelle Zentraler Wasserrettungsdienst-Küste in Bad Nenndorf die Besetzung von über 100 Badestellen entlang der deutschen Küsten mit mehr als 86 Stationen.

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In diesem Jahr sucht die DLRG noch dringend Unterstützung. Kurzentschlossene haben die Chance, schnell Teil des engagierten Teams zu werden – Voraussetzung ist das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Silber, das nicht älter als zwei Jahre sein darf, sowie ein Mindestalter von 16 Jahren. Freiwillige erhalten neben Verpflegung und Unterkunft auch ein kleines Taschengeld.

Die private Wasserrettungsorganisation DLRG zählt aktuell über 600.000 Mitglieder und wird von mehr als 1,3 Millionen Förderinnen und Förderern unterstützt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier agiert als Schirmherr und hilft, die lebensrettende Arbeit der DLRG zu fördern und bekannt zu machen.

Für weitere Informationen zur DLRG und Möglichkeiten zur Beteiligung können Interessierte die Webseite dlrg.de/zwrdk oder das DLRG Magazin Waterkant besuchen.
Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 0 57 23 955 442, Mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Grömitz: Neues Rettungsboot für die Lebensretter der DLRG

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Meldung einfach erklärt

Hier ist der Beitrag in leichter Sprache mit Aufzählungen und Fragen:

• Wer ist die DLRG?
– Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) rettet Menschen vor dem Ertrinken.
– Ihre Helfer sind oft ehrenamtlich, das heißt, sie arbeiten freiwillig und ohne Gehalt.

• Was wurde gespendet?
– Ein Ehepaar aus Rheinland-Pfalz hat 15.000 Euro gespendet.
– Mit dem Geld kaufte die DLRG ein neues Rettungsboot und Ausrüstung wie Schutzhelme und Prallschutzwesten.

• Wo passierte das?
– Das neue Boot wurde in Grömitz an der Ostsee getauft.

• Wie heißt das neue Boot?
– Es heißt “Klaus Manke”.

• Warum ist das Boot wichtig?
– Das Boot hilft den Rettungsschwimmern, schneller Menschen aus dem Wasser zu retten.
– Es hat einen starken Motor und kann auch in der Brandung gut fahren.
– Zwei Menschen können mit dem Boot fahren und eine Person aus dem Wasser retten.

• Wie lange dauert eine Rettung?
– Meistens nicht länger als 90 Sekunden.

• Wie viele solche Boote hat die DLRG?
– Rund 50 dieser Boote sind an der Nord- und Ostsee im Einsatz.

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• Wer organisiert das Ganze?
– Die Zentrale Wasserrettungsdienst-Küste der DLRG in Bad Nenndorf plant die Einsätze.
– Sie betreuen etwa 86 Stationen und über 100 Badestellen von Anfang Mai bis Ende September.

• Wer kann Rettungsschwimmer werden?
– Man muss mindestens 16 Jahre alt sein, manchmal auch 18.
– Man braucht das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Silber (nicht älter als zwei Jahre).

• Gibt es noch freie Plätze?
– Ja, bis Mitte Juli kann man sich noch anmelden und sofort anfangen.

• Was bietet die DLRG den Rettungsschwimmern?
– Taschengeld, Verpflegung und Unterkunft.

• Mehr Infos:
– Im Internet unter dlrg.de/zwrdk und im DLRG Magazin Waterkant.

• Allgemeines zur DLRG:
– Sie hat über 600.000 Mitglieder.
– Jährlich überwachen fast 49.000 Rettungsschwimmer die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern.
– Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist der Schirmherr.

• Kontakt für die Presse:
– Martin Holzhause, Leiter der DLRG Pressestelle
– Telefon: 0 57 23 955 442
– Mobil: 0162 175 12 04
– E-Mail: presse@dlrg.de

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