BPI-Gipfel 2024 in Berlin: Gesundheitswirtschaft, Pharmaindustrie und Politik diskutieren Zukunft der Gesundheitsversorgung

Am 15. Mai 2024 versammelt der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) in Berlin führende Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Gesundheitswesen – darunter CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz – zur ordentlichen Hauptversammlung, um über die Zukunft der deutschen Gesundheitswirtschaft zu beraten. BPI-Chef Oliver Kirst wird dabei die Bedeutung seines Verbands, der rund 260 forschende und produzierende Pharmaunternehmen vertritt, für den Erhalt und Ausbau des Pharmastandorts Deutschland betonen. In Podiumsdiskussionen mit Ethikexpert:innen, Vertreter:innen von Apotheker- und Ärzteverbänden sowie von Industrie und Krankenkassen geht es um die notwendige intersektorale Zusammenarbeit für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung.
VerbandsMonitor – Themen, Trends und Ticker vom 13.04.2025

– BPI-Hauptversammlung am 15. Mai 2024 in Berlin mit Spitzenvertretern aus Politik und Gesundheitswesen
– Diskussion zur Stärkung der Gesundheitswirtschaft und Sicherung Deutschlands als führender Pharmastandort
– Friedrich Merz (CDU/CSU-Fraktionschef) beteiligt sich mit politischen Impulsen zur Gesundheitsversorgung

Zukunft der Gesundheitsversorgung: BPI lädt zu entscheidender Hauptversammlung nach Berlin

Am 15. Mai 2024 richtet der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) seine ordentliche Hauptversammlung in Berlin aus – ein bedeutendes Ereignis, das die Richtung der Gesundheitsversorgung in Deutschland grundlegend mitbestimmen könnte. Unter dem Leitgedanken, die Gesundheitswirtschaft nachhaltiger und stärker zu gestalten, versammeln sich dabei führende Vertreter aus Politik, Wirtschaft und dem Gesundheitswesen, um die Voraussetzungen und Erfordernisse für eine zukunftsfähige Versorgung zu diskutieren.

Als wichtiger Impulsgeber wird Friedrich Merz, Partei- und Fraktionschef der CDU/CSU, vor Ort sein und seine Perspektiven einbringen. Gemeinsam mit weiteren prominenten Stimmen wie der renommierten Ethikprofessorin Prof. Dr. Alena Buyx, der Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e.V., Gabriele Regina Overwiening, sowie Vertretern der Kranken-, Ärzte- und Industriewelt wie Anne-Kathrin Klemm vom BKK Dachverband e.V., Dr. Ellen Lundershausen von der Bundesärztekammer (BÄK) und Iris Plöger vom Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI) werden zentrale Fragen der Gesundheitswirtschaft erörtert.

Der BPI, der die Interessen von rund 260 Unternehmen vertritt, die in Deutschland und Europa im pharmazeutischen Bereich forschen, produzieren und ihre Produkte vertreiben, nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein. In einer Pressekonferenz am Veranstaltungstag von 13.15 Uhr bis 13.45 Uhr, die sowohl persönlich als auch digital via Zoom zugänglich ist, unterstreicht der BPI-Vorsitzende Oliver Kirst die Bedeutung des Verbands für die Stärkung der Gesundheitswirtschaft in Deutschland.

Im Anschluss ergänzt eine Podiumsdiskussion unter dem Motto „Gesundheitsversorgung geht nicht allein“ den Diskurs. Hier wird das gemeinsame Ziel verdeutlicht, die komplexen Herausforderungen der Gesundheitsversorgung nicht isoliert, sondern durch vernetzte Zusammenarbeit zu bewältigen. Die Veranstaltung hebt damit die hohe Dringlichkeit und Verantwortung aller Beteiligten hervor, um Deutschland als starken Pharmastandort zu festigen und eine optimale medizinische Versorgung sicherzustellen.

Kooperation entscheidet über die Zukunft der Gesundheitsversorgung

Die Gesundheitswirtschaft steht vor einem grundlegenden Wandel, der maßgeblich von der Art und Weise geprägt wird, wie verschiedene Akteure zusammenarbeiten. Eine enge Verzahnung zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wird zunehmend zur Schlüsselvoraussetzung, um die komplexen Herausforderungen eines modernen Gesundheitssystems zu bewältigen. Dies betrifft nicht nur die Entwicklung innovativer Therapien und Versorgungslösungen, sondern auch die Sicherstellung von Effizienz, Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit.

Gesellschaftliche Bedeutung der vernetzten Gesundheitswirtschaft

Die Vernetzung in der Gesundheitswirtschaft bringt weitreichende gesellschaftliche Auswirkungen mit sich. Für Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies einen leichteren Zugang zu leistungsfähigen und individualisierten Gesundheitsangeboten. Patient:innen profitieren von einem System, das schneller auf neue Erkenntnisse reagiert und durch die Kooperation verschiedener Sektoren ganzheitliche Versorgungskonzepte ermöglicht. Gleichzeitig wächst die Erwartung an ein transparentes und verantwortungsbewusstes Handeln aller Beteiligten, um Qualität und Sicherheit dauerhaft zu garantieren. Politische Entscheidungen können nur dann effektiv sein, wenn sie eingebettet sind in den Dialog mit Wirtschaft und Forschung – dies ist Voraussetzung für nachhaltige Reformen und Innovationen.

Herausforderungen & Chancen: Ausblick auf die nächsten Jahre

Die Integration der Gesundheitswirtschaft bringt verschiedene Herausforderungen mit sich, die nur gemeinsam bewältigt werden können. Zu den zentralen Themen gehören die digitale Transformation, die Sicherstellung von Fachkräften, die Bewältigung demografischer Veränderungen sowie die Finanzierung eines leistungsfähigen Gesundheitssystems. Insbesondere der Austausch von Daten und die Zusammenarbeit bei Forschung und Entwicklung eröffnen enorme Chancen für die Verbesserung der Versorgungsqualität. Gleichzeitig erfordern diese Prozesse ein hohes Maß an Koordination und Abstimmung, um Interessenkonflikte zu vermeiden und das Gemeinwohl zu fördern.

Zentrale Herausforderungen und Chancen der Gesundheitswirtschaft im Überblick:

  • Förderung von intersektoraler Zusammenarbeit als Grundlage für innovative Versorgungskonzepte
  • Nutzung von digitalen Technologien zur Optimierung von Diagnose, Therapie und Prävention
  • Stärkung der Forschungspartnerschaften zwischen Wissenschaft und Praxis
  • Sicherstellung der finanziellen Nachhaltigkeit in einem zunehmend komplexen System

Der Blick in die kommenden Jahre zeigt, dass die politische Debatte zunehmend auf eine integrative Steuerung und gemeinsame Verantwortung setzt. Die enge Kooperation von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wird dabei zum entscheidenden Treiber, um die Gesundheitsversorgung zukunftsfähig und patientenorientiert zu gestalten. Für alle Beteiligten – von den Entscheidungsträgern bis zu den Versicherten – bedeutet dies eine verstärkte Ausrichtung auf Partnerschaft und Vernetzung als Fundament einer erfolgreichen Gesundheitswirtschaft.


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