Home-office is here to stay, according to a recent study by the Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e.V. (BAP). For many job seekers, the option to work from home at least two or three days a week is essential. Companies and public institutions seem to recognize this trend and promote the possibility to work from home more frequently in their job postings. In this context, BAP’s newly launched Job-Navigator examines how often employers mention the terms “Home-Office,” “Remote Work,” or “Mobile Work” in their job offers. Here are the key findings of the study.
– 155,000 jobs advertised in Germany in February 2023 explicitly mentioned the possibility to work from home, an increase of 597% compared to February 2020.
– The information technology sector advertised the most “Home-Office” jobs (around 31,000 in February 2023).
– In certain professions, such as legal and fiscal consulting, marketing, and IT, job postings mentioning “Home-Office” represented almost 20% of all job ads.
– The possibility to work from home was mentioned less frequently in healthcare and hospitality job ads (less than 2% in February 2023).
– City states with many service and technology jobs, such as Hamburg and Berlin, offered more Home-Office option job ads (around 15% and 12%, respectively), while new federal states offered fewer (around 5-6%).
If you are interested in more detailed data in this field, the BAP Job-Navigator provides monthly reports based on data from 270 print media, 388 online job portals, and over 657,000 company websites. As the leading interest group of the personnel service and temporary employment sector in Germany, the Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e. V. (BAP) represents about 1,800 members.
Pressemeldung:
Home-Office ist in vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken
Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich das Home-Office in vielen Unternehmen etabliert. Dabei war es anfangs als Übergangslösung gedacht. Doch mittlerweile ist es für viele Jobsuchende ein wichtiges Kriterium bei der Jobsuche geworden. Unternehmen reagieren auf diese Entwicklung und weisen vermehrt in Stellenanzeigen auf die Möglichkeit zum Arbeiten im Home-Office hin. Dies verschafft ihnen einen Vorteil im Kampf um Fachkräfte gegenüber Arbeitgebern, die vollständige Präsenzarbeit im Büro erwarten.
Starker Anstieg der Anzeigen für Home-Office-Jobs seit Frühjahr 2020
Im Februar 2023 wurde in 8,5 Prozent aller Stellenanzeigen die Option zur Arbeit im Home-Office explizit genannt. Dies entspricht einem Anstieg von 597 Prozent seit Februar 2020, als die Option nur in rund 22.000 öffentlich ausgeschriebenen Stellen erwähnt wurde. Dies zeigen Untersuchungen des neuen BAP Job-Navigators.
Die meisten Möglichkeiten für Home-Office in der IKT-Branche
Der IKT-Sektor hatte mit rund 31.000 Stellen im Februar 2023 die meisten Jobangebote mit Home-Office-Option. Hierbei lag der Anteil der entsprechenden Stellenanzeigen bei knapp 20 Prozent. Die Finanz- und die Versicherungsbranche sowie die Energieversorgungsbranche boten ebenfalls häufig Möglichkeiten für Home-Office an. Hingegen war das Arbeiten im Home-Office für Beschäftigte im Hotel- und Gastgewerbe sowie im Gesundheitsbereich weiterhin kaum möglich.
Home-Office vor allem in den Stadtstaaten möglich
Die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten zeigte auch Unterschiede in den verschiedenen Bundesländern. Die Stadtstaaten mit einem hohen Anteil an Jobs im Dienstleistungsbereich boten häufig Home-Office-Optionen an. So war in Hamburg Home-Office am häufigsten in Jobangeboten vorhanden, gefolgt von Berlin, Hessen und Bremen. In den neuen Bundesländern hingegen waren Möglichkeiten für Home-Office seltener.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bedeutung des Home-Office in Deutschland in den letzten Jahren erheblich gestiegen ist. Unternehmen reagieren auf diese Entwicklung und bieten vermehrt Möglichkeiten für Home-Office an, um im Kampf um Fachkräfte bestehen zu können.
Original-Content von: Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e.V. (BAP), übermittelt durch news aktuell
Weitere Informationen über den Verband
– Der BAP ist ein Verband der Personaldienstleistungsbranche in Deutschland.
– Er wurde 2002 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Der Verband hat rund 2.000 Mitgliedsunternehmen, die insgesamt mehr als 90% des Umsatzes der Branche repräsentieren.
– Die Mitglieder des BAP bieten unter anderem Zeitarbeit, Personalvermittlung und Outsourcing von Personaldienstleistungen an.
– Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik, den Medien und der Öffentlichkeit.
– Der Vorstand des BAP besteht aus neun Mitgliedern, die von der Mitgliederversammlung gewählt werden.
– Der BAP ist Mitglied des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister Europas (EBF), der ein Dachverband von nationalen Verbänden in Europa ist.
– Der Verband arbeitet eng mit anderen Verbänden wie dem Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) und dem Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) zusammen.
– Der BAP setzt sich für die Verbesserung der Qualität und Flexibilität von Personaldienstleistungen ein.
– Der Verband betont die Bedeutung von Qualifizierung und Weiterbildung in der Branche.
– Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) aus dem Jahr 2019, schaffen Zeitarbeit und andere Formen der Personaldienstleistungen jährlich rund 200.000 neue Stellen in Deutschland.