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Digitale Zwillinge: Siemensstadt Square setzt neue Maßstäbe

VDI-Pressestatement zur Grundsteinlegung der Siemensstadt Square / Konkrete Beispiele ...

Bundeskanzler Scholz legt Grundstein für Siemensstadt Square: Ein digitaler Meilenstein in Berlin-Spandau

Berlin (ots) – Am Dienstag, den 25. Juni 2024, nahm Bundeskanzler Olaf Scholz an der Grundsteinlegung des zukunftsweisenden Stadtquartiers Siemensstadt Square in Berlin-Spandau teil. Das ambitionierte Projekt nutzt einen digitalen Zwilling zur mehrdimensionalen Planung, wie Frank Jansen vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) betont: "Dieses Vorhaben wird als Modell für künftige Bauprojekte dienen." Bis 2035 soll hier ein innovativer Lebensraum für 35.000 Menschen entstehen, in dem digitale und reale Welten verschmelzen und Technologien von morgen Anwendung finden.

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Bremen (VBR). Bundeskanzler Olaf Scholz hat am 25. Juni in Berlin-Spandau an der Grundsteinlegung des neuen Stadtquartiers Siemensstadt Square teilgenommen. Dies ist nicht nur ein symbolischer Akt, sondern markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung moderner Stadtentwicklung und digitaler Technologieintegration.

Siemensstadt Square wird bis 2035 Platz für 35.000 Menschen bieten, die hier wohnen, arbeiten, lernen und forschen werden. Besonders bemerkenswert ist die Nutzung eines digitalen Zwillings für die multidimensionale Planung des Projekts. “Dieses Projekt wird als Vorbild für andere, große und kleinere Bauprojekte dienen,” sagt Frank Jansen, Bauexperte im VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. Diese innovative Technologie verschmilzt die digitale und reale Welt und verbessert Prozesse in verschiedenen Sektoren.

Digitale Zwillinge sind virtuelle Abbilder physischer Objekte oder Systeme. Sie kommen bereits in vielen Bereichen wie Fahrzeugbau, Produktionsanlagen und Medizintechnik zum Einsatz. Durch ihre Anwendung können Abläufe optimiert, Wartungszeitpunkte präziser bestimmt und Ressourcen eingespart werden. Im Bausektor stehen die Technologien ebenfalls zur Verfügung, doch die Umsetzung solcher Projekte lässt oft noch zu wünschen übrig. Jansen bemerkt: „Nur an konkreten Beispielen kann man erklären, was mit dem digitalen Zwilling erreicht werden kann und wie dieser funktioniert.“

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Auch Dieter Westerkamp, Bereichsleiter Technik und Gesellschaft im VDI, sieht den digitalen Zwilling als Schlüssel zur Nachhaltigkeit. Dank der Richtlinienreihe VDI 2552 „Building Information Modeling“ bietet der VDI praktische normative Hilfestellungen, die bei der Implementierung und Pflege digitaler Zwillinge unterstützen. Diese Hilfen sind besonders wertvoll, um nachhaltige, effiziente und zukunftsorientierte Stadtplanungsprojekte zu realisieren.

Der VDI blickt auf über 165 Jahre Erfahrung zurück und spielt eine essentielle Rolle als Gestalter des technischen Fortschritts. Mit einem Netzwerk von rund 130.000 Mitgliedern vereint der Verband Wissen und Kompetenzen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Dabei setzt der VDI Standards für nachhaltige Innovationen und trägt entscheidend zur Sicherung von Fortschritt und Wohlstand in Deutschland bei.

Für weitere Informationen steht Frank Jansen, Geschäftsführer der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik, zur Verfügung. Kontakt aufnehmen können Interessierte telefonisch unter +49 211 6214-313 oder per E-Mail an jansen_f@vdi.de.

Die Zukunft der Stadtplanung wird in Berlin-Spandau sichtbar – und der VDI bleibt ein zentraler Akteur in diesem Prozess.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
VDI-Pressestatement zur Grundsteinlegung der Siemensstadt Square / Konkrete Beispiele …

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Zitierte Personen und Organisationen

  • Personen:

    • Olaf Scholz
    • Frank Jansen
    • Dieter Westerkamp
    • Sarah Janczura
  • Organisationen:

    • VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.
  • Unternehmen:

    • Siemens
  • Institutionen:
    • keine weiteren Institutionen genannt

Meldung einfach erklärt

  • Zeitpunkt und Ereignis:

    • Datum: Dienstag, 25. Juni 2024
    • Uhrzeit: 10:10 Uhr
    • Was passiert? Bundeskanzler Olaf Scholz nimmt an der Grundsteinlegung des Siemensstadt Square in Berlin-Spandau teil.
  • Was ist Siemensstadt Square?

    • Ein neues Stadtviertel in Berlin.
    • Dort sollen bis 2035 etwa 35.000 Menschen wohnen, arbeiten, lernen und forschen.
  • Besonderheiten des Projekts:

    • Planung mit einem digitalen Zwilling, also einer virtuellen Nachbildung der realen Welt.
    • Verwendung moderner Technologien für Bau und Betrieb.
  • Vorteile des digitalen Zwillings:

    • Verbesserung von Abläufen.
    • Optimierung von Wartungszeitpunkten.
    • Einsparung von Ressourcen.
    • Verschmelzung von digitaler und realer Welt in vielen Bereichen, z.B. in Fahrzeugen, Produktionsanlagen und Medizintechnik.
  • Herausforderung in Deutschland:

    • Es gibt Technologien, aber die Umsetzung solcher Projekte dauert noch.
    • Große Projekte wie Siemensstadt Square helfen zu zeigen, was möglich ist.
  • Rolle des VDI (Verein Deutscher Ingenieure):

    • Unterstützung und Beratung durch Richtlinien, z.B. VDI 2552 für Building Information Modeling (BIM).
    • Fachlicher Ansprechpartner im VDI: Frank Jansen.
    • Telefonnnummer: +49 211 6214-313
    • E-Mail: jansen_f@vdi.de
  • Wer ist der VDI?

    • Eine Organisation mit über 165 Jahren Erfahrung in technischem Fortschritt.
    • Netzwerk mit rund 130.000 Mitgliedern.
    • Verbindet Ingenieur*innen, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
    • Setzt Standards für nachhaltige Innovationen.
  • Kontakt zur Pressestelle des VDI:
    • Ansprechpartner: Sarah Janczura, stellvertretende Pressesprecherin.
    • Telefon: +49 211 6214-641
    • E-Mail: presse@vdi.de
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Zusätzliche FAQ:

  • Was sind digitale Zwillinge?

    • Virtuelle Nachbildungen realer Objekte oder Systeme zur Überwachung und Optimierung.
  • Warum ist die Siemensstadt Square wichtig?

    • Beispielprojekt, das zeigt, wie moderne Technologie verwendet werden kann.
  • Was bedeutet "Building Information Modeling" (BIM)?
    • Prozess der digitalen Erfassung sämtlicher Informationen eines Bauwerks über den gesamten Lebenszyklus hinweg.

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