Digitale Transformation für mehr Cybersicherheit und Innovation

Digitalisierung in Deutschland: TÜV-Verband begrüßt neuen Schwung

Berlin, 16. Mai 2025 – Der neue Bundesdigitalminister Karsten Wildberger hat mit der Vorstellung seines Programms ein entscheidendes Signal für die Digitalisierung gesetzt. Der TÜV-Verband e. V. sieht darin einen wegweisenden Schritt zur Modernisierung der Verwaltung und Stärkung der digitalen Infrastruktur. Fachbereichsleiter Marc Fliehe betont die Dringlichkeit eines „Digitalsprints“ und fordert schnelle, klare Maßnahmen zur Umsetzung von Digitalisierungsprojekten. Angesichts zunehmender Herausforderungen sieht der Verband das neu gegründete Digitalministerium gut aufgestellt, um Innovationen voranzutreiben und die digitale Sicherheit in Deutschland nachhaltig zu gewährleisten.

Mehr Innovation und Cybersicherheit: TÜV-Verband begrüßt digitalpolitischen Neustart

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Am 16. Mai 2025 stellte der neue Bundesdigitalminister Karsten Wildberger sein Programm vor, das die Modernisierung der Verwaltung und den Ausbau der digitalen Infrastruktur in den Mittelpunkt stellt. Der TÜV-Verband sieht in diesem Ansatz einen bedeutenden Schritt in Richtung einer umsetzungsorientierten Digitalpolitik und äußert sich optimistisch über die Perspektiven.

„Nach einer langen Phase des digitalpolitischen Stillstands zeichnen sich nun konkrete Fortschritte ab“, erklärt Marc Fliehe, Fachbereichsleiter Digitalisierung und Bildung beim TÜV-Verband. Die Herausforderungen sind vielfältig: Von geopolitischen Unsicherheiten bis zu den Rückständen in der Digitalisierung und einer wachsenden Bedrohungslage im Cyberraum – „diese Themen dulden keinen Aufschub“. Fliehe fordert Geschwindigkeit und klare Verantwortlichkeiten sowie verlässliche Rahmenbedingungen. „Wir brauchen einen echten ‚Digitalsprint‘. Es geht nicht nur um das Nachholen versäumter Reformen, sondern vor allem darum, endlich in die Umsetzung zu kommen.“

Mit der Gründung des Bundesministeriums für Digitalisierung und Staatsmodernisierung (BMDS) ist aus Sicht des Verbandes ein entscheidender Schritt getan. Fliehe hebt hervor: „Ein eigenständiges Digitalministerium schafft die nötige politische Aufmerksamkeit für die Digitalisierung von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.“ Das Ministerium benötige jedoch auch die entsprechenden Ressourcen und Prozesse, um effektiv arbeiten zu können.

Die kommenden Jahre werden durch Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz, Cloud-Infrastrukturen, Cybersicherheit und Rechenzentren geprägt sein. „Souveränität ist heute ein zentraler Aspekt digitaler Sicherheit“, betont Fliehe. Traditionelles Schubladendenken hat ausgedient – Sicherheit wird als ganzheitliche Notwendigkeit betrachtet.

Konkret stehen Projekte wie der Deutschland-Stack – eine sichere IT-Infrastruktur für digitale staatliche Dienste –, die digitale Brieftasche und der beschleunigte Ausbau von Glasfaser und 5G im Fokus. Der TÜV ist bereit, aktiv zur Umsetzung dieser Vorhaben beizutragen. Fliehe sagt: „Von AI über Bildung und Cybersicherheit bis zu Infrastrukturen im Weltraum – die TÜV-Häuser bauen ihre Digitalexpertise kontinuierlich aus und stellen diese zur Verfügung.“

Er betont die Notwendigkeit starker Kooperationen für den Erfolg digitaler Projekte. Diese bilden das Fundament für gegenseitige Unterstützung und Vertrauen. Netzwerke wie die „Allianz für Cybersicherheit“ haben in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen und sich weiter etabliert. Fliehe resümiert: „Die Aufgaben im digitalen Raum sind groß. Unsere Zuversicht und unser gemeinsames Engagement sind es ebenfalls.“

Der TÜV-Verband vertritt die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und fördert den Austausch unter den Mitgliedern. Er setzt sich für technische und digitale Sicherheit sowie Nachhaltigkeit ein und strebt an, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen.


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Digitale Transformation: Ein notwendiger Schritt für die Zukunft

Die Ankündigung des neuen Bundesdigitalministers Karsten Wildberger spiegelt die zunehmende Dringlichkeit wider, den digitalen Wandel in Deutschland voranzutreiben. Der zugesagte "Digitalsprint" ist nicht nur ein Schlagwort, sondern stellt die Basis für die Modernisierung der Verwaltung und den Ausbau digitaler Infrastrukturen dar. Dieser Kurswechsel könnte nicht nur die Wirtschaft beleben, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auf der globalen Bühne stärken.

Die vergangenen Jahre waren geprägt von einem spürbaren digitalpolitischen Stillstand, der auf die geopolitischen Unsicherheiten und die Herausforderungen im Bereich der Cybersecurity zurückzuführen ist. Vor diesem Hintergrund ist die Schaffung des Bundesministeriums für Digitalisierung und Staatsmodernisierung ein Schritt, der weitreichende Auswirkungen haben könnte. Experte Marc Fliehe sieht diese Entwicklung als Möglichkeit, Verantwortlichkeiten und Ressourcen gezielt zu bündeln, um die Digitalisierung in allen gesellschaftlichen Bereichen voranzutreiben.

Zudem ist zu erwarten, dass Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz, Cloud-Infrastrukturen und Cybersicherheit eine zentrale Rolle in der digitalen Agenda der kommenden Jahre übernehmen werden. Der TÜV-Verband hat hierzu bereits seine Expertise angekündigt und ist bereit, sein Wissen und seine Ressourcen einzubringen. Diese Technologien sind nicht nur für staatliche Dienste relevant, sondern prägen zunehmend auch den Alltag der Bürgerinnen und Bürger.

Mit der Etablierung vertrauensbasierter Kooperationen wird die Unterstützung und der Erfahrungsaustausch zwischen staatlichen und privaten Akteuren intensiver. Netzwerke wie die "Allianz für Cybersicherheit" spielen in diesem Kontext eine wichtige Rolle. Sie sind ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, Partnerschaften zu bilden, um die Herausforderungen im digitalen Raum gemeinsam anzugehen.

Die Prognosen zeigen, dass der Bedarf an einer starken digitalen Infrastruktur weiter zunehmen wird, da die Nutzung von 5G und anderen modernen Technologien rapide voranschreitet. Die Herausforderungen des digitalen Wandels sind groß, doch mit der richtigen Strategie und einer entschlossenen Umsetzung kann Deutschland nun das Potential seiner digitalen Zukunft ausschöpfen und eine Vorreiterrolle im internationalen Vergleich einnehmen.

In dieser entscheidenden Phase ist es unerlässlich, dass politische Vorhaben nicht nur formuliert, sondern auch zeitnah in die Praxis überführt werden, um internationale Standards zu setzen und die digitale Souveränität des Landes zu stärken.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung
  2. Künstliche Intelligenz
  3. Cybersicherheit
  4. Glasfaser
  5. Deutschland-Stack

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8 Antworten

  1. „Allianz für Cybersicherheit“ klingt vielversprechend! Es wäre interessant zu wissen, welche konkreten Initiativen daraus resultieren könnten. Gibt es bereits Beispiele für erfolgreiche Kooperationen?

  2. „Digitalsprint“ klingt spannend! Aber ich mache mir Sorgen über die Umsetzung. Welche Schritte sind als nächstes geplant? Das Ministerium muss sicherstellen, dass alles reibungslos verläuft.

    1. „Souveränität“ in der digitalen Sicherheit ist ein gutes Ziel! Aber wie wird das konkret erreicht? Ich hoffe auf klare Informationen dazu.

  3. Es ist beruhigend zu hören, dass es nun endlich Fortschritte in der Digitalpolitik gibt. Die Notwendigkeit einer starken digitalen Infrastruktur kann nicht genug betont werden. Ich hoffe, dass die geplanten Projekte auch wirklich umgesetzt werden.

    1. Ich stimme zu! Aber wie sieht es mit der Finanzierung aus? Werden genügend Mittel bereitgestellt, um all diese Projekte erfolgreich umzusetzen?

    2. Das ist ein wichtiger Punkt! Die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Sektoren ist entscheidend. Ich hoffe, dass wir hier bald positive Entwicklungen sehen.

  4. Der Ansatz klingt vielversprechend, aber ich frage mich, wie schnell diese Pläne umgesetzt werden können. Gibt es schon konkrete Zeitpläne für den Ausbau von Glasfaser und 5G?

  5. Ich finde die Initiative von Herrn Wildberger wirklich gut. Endlich wird Digitalisierung ernst genommen. Aber was ist mit den Datenschutzfragen? Ist das auch ein Thema für das neue Ministerium?

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