Die Zeitungsmarktforschung Gesellschaft (ZMG) hat im Auftrag des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) eine Studie durchgeführt und neue Daten zur Nutzung von Print- und Digitalzeitungen veröffentlicht. Insgesamt nutzen 79,8 Prozent der Bundesbürger Zeitungen, auch in ihrer digitalen Variante. Besonders unter den unter 30-Jährigen sind Zeitungsnutzer verbreitet. Die Studie zeigt zudem, dass lokale und regionale Tageszeitungen für 93 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren unverzichtbar sind und als glaubwürdig und umfassend informierend wahrgenommen werden. Digitale Angebote sind für 46 Prozent der bisherigen Nichtleser interessant. Die Studienergebnisse sind auf der Website www.zeitungsqualitaeten.de verfügbar. Werbung in Zeitungen wird als glaubwürdig und zuverlässig wahrgenommen und hilft Verbrauchern bei der Auswahl preiswerter Angebote.
Pressemeldung:
Die Zeitung ist immer noch ein wichtiger Begleiter durch den Alltag, das zeigt eine Studie der Zeitungsmarktforschung Gesellschaft (ZMG) im Auftrag des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV). Im Gegensatz zu früher nutzen heutzutage aber nicht nur ältere Menschen Zeitungen, sondern auch immer mehr junge Menschen bevorzugen die digitale Variante.
Besonders hohe Werte erzielten lokale und regionale Tageszeitungen, die von 93 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren als unverzichtbar und sinnvoll für lokale Themen angesehen werden. Dabei punkten sie vor allem mit ihrer Glaubwürdigkeit, der umfassenden Information und dem Fokus auf Lokalpolitik.
Die Zeitungen sind aber nicht nur gedruckt, sondern auch digital modern und zeitgemäß aufgestellt. Sie bieten vielfältige Digital-, Audio- und App-Angebote an, die neue Zielgruppen ansprechen. E-Paper werden dabei immer beliebter und punkten vor allem durch ihre flexible Verfügbarkeit und die Möglichkeit, interessante Seiten oder Beiträge zu speichern.
Auch Werbungtreibende können von Zeitungen profitieren, da Zeitungsanzeigen als glaubwürdig und zuverlässig gelten und preisbewusste Konsumenten helfen, preiswerte Angebote auszuwählen. Für 34 Prozent der Bevölkerung sind Tageszeitungen die wichtigste Informationsquelle für aktuelle Handelsangebote.
Die Ergebnisse der Studie lassen sich auf der Webseite www.zeitungsqualitaeten.de in Form von Infografiken herunterladen.
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Weitere Informationen über den Verband
– Der BDZV (Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V.) wurde 1950 gegründet und ist damit der älteste und größte Verband der deutschen Zeitungsverlage.
– Der Verband vertritt insgesamt rund 300 Verlage, darunter auch Digitale Medien und Regionalzeitungen.
– Die Mitgliedsverlage des BDZV erreichen täglich etwa 25 Millionen Menschen und beschäftigen etwa 85.000 Mitarbeiter.
– Der BDZV ist in 16 Landesverbände gegliedert und hat seinen Sitz in Berlin.
– Der Verband vertritt in erster Linie die Interessen seiner Mitglieder und setzt sich für die Sicherung und Weiterentwicklung der Pressefreiheit und des Urheberrechts ein.
– Der BDZV bietet seinen Mitgliedern zahlreiche Dienstleistungen und Fortbildungsangebote an, zum Beispiel im Bereich der digitalen Transformation und der journalistischen Ausbildung.
– Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament im Jahr 2019 wurde der BDZV vom Europäischen Parlament als “Sachverständiger” angehört.
– Der Verband veranstaltet regelmäßig Branchentreffen und Kongresse, wie zum Beispiel den “Zeitungskongress” oder den “Digital Innovators’ Summit”.
– Der BDZV ist Mitglied im Zentralverband des Deutschen Handwerks sowie außerdem im International News Services (INS).
– Insgesamt beschäftigen die Mitgliedsverlage des BDZV circa 40.000 Journalistinnen und Journalisten und produzieren täglich rund 400 verschiedene Zeitungen und Zeitschriften.