Die Wärmewende braucht ein klares Bekenntnis – Deutsche Umwelthilfe fordert Taten

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Die Deutsche Umwelthilfe fordert von der Bundesregierung klare Worte, wie die Wärmeversorgung in Deutschland erneuerbar wird. Die Aussagen des Koalitionsausschusses zum Thema Heizungen seien bislang extrem schwammig. Es brauche ein klares Einbauverbot für neue Öl- und Gasheizungen. Die Strategie, jetzt auf Wasserstoff zu setzen, werde zu einem klimapolitischen Crashkurs im Gebäudesektor führen. Für Jahrzehnte werde damit weiter fossil geheizt werden. Dieses geplante Gas-Greenwashing mit vermeintlichen Erneuerbaren-Labels und unverbindlichen Transformationsplänen müsse umgehend beendet werden. Das sind die Statements von Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe (DUH).


Original-Pressemeldung:

Klare Worte für die Wärmewende: Deutsche Umwelthilfe fordert Bekenntnis zu …

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Berlin (ots)

Die Ergebnisse des Koalitionsausschusses und die Implikationen für die geplanten Vorgaben für neue Heizungen kommentiert Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe (DUH):

“Die Aussagen zum Thema Heizungen des Koalitionsausschusses sind bislang extrem schwammig. Wir fordern von der Bundesregierung – und insbesondere den Grünen – nun klare Worte, wie die Wärmeversorgung in Deutschland erneuerbar wird. Denn davon hängt ab, ob wir die Wärmewende schaffen. Dafür muss die Wärmeversorgung komplett auf Wärmepumpen und Wärmenetze neu ausgerichtet werden. Es braucht außerdem ein klares Einbauverbot für neue Öl- und Gasheizungen. Verbraucherinnen und Verbrauchern den Bären aufzubinden, dass sich für sie nichts ändern wird und eines Tages der Wasserstoff vor ihrer Tür liegt, wäre fahrlässig und eine Katastrophe für den Klimaschutz. Jetzt auf Wasserstoff zu setzen, bedeutet für Jahrzehnte weiter fossil zu heizen. Damit wird der klimapolitische Crashkurs des Gebäudesektors endgültig zementiert. Die Bundesregierung muss dieses geplante Gas-Greenwashing mit vermeintlichen Erneuerbaren-Labels und unverbindlichen Transformationsplänen umgehend beenden.”

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Pressekontakt:

Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de

DUH-Newsroom:

030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe,
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Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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Weitere Informationen über den Verband

1. Der Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) ist ein gemeinnütziger Umweltverband mit Sitz in Berlin.

2. Der Verband wurde 1975 gegründet und hat heute rund 300.000 Mitglieder.

3. Die DUH setzt sich für den Schutz von Umwelt und Natur ein, insbesondere in den Bereichen Verkehr, Energie, Abfall und Chemikalien.

4. Der Verband ist in verschiedenen Gremien und Arbeitsgruppen vertreten, darunter in der Kommission Reinhaltung der Luft, im Nationalen Begleitgremium für den Atomausstieg und im Deutschen Abfallrat.

5. Die Struktur der DUH besteht aus einem Vorstand, einem Beirat und verschiedenen Fachreferaten, die sich mit den einzelnen Themenbereichen beschäftigen.

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6. Wichtige Zahlen: Die DUH beschäftigt rund 150 Mitarbeiter und hat im Jahr 2019 einen Etat von 9,9 Millionen Euro. Der Verband finanziert sich überwiegend aus Spenden und Zuwendungen.

7. In den letzten Jahren hat die DUH durch verschiedene Kampagnen und juristische Erfolge für Aufsehen gesorgt, unter anderem durch die Einführung der blauen Plakette für Dieselfahrzeuge und den Stopp des Weiterbaus der A49 durch den Dannenröder Wald.

8. Die DUH hat zahlreiche Auszeichnungen für ihr Engagement erhalten, darunter den Deutschen Umweltpreis und den Deutschen Nachhaltigkeitspreis.

23 Antworten

    1. Die Wärmewende ist kein Hype, sondern eine dringend notwendige Maßnahme, um den Klimawandel zu bekämpfen. Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen und nachhaltige Lösungen zu finden. Ignoranz ist keine Option.

  1. Klar, Klimaschutz ist wichtig, aber müssen wir wirklich auf ALLES verzichten? #Energiewende #Grenzenlos

  2. Ich finde, dass die Deutsche Umwelthilfe zu radikal ist. Wir brauchen vernünftige Lösungen, keine Extrempositionen.

  3. Ich denke, dass die deutsche Umwelthilfe zu radikal ist. Wir brauchen realistische Lösungen, keine Extreme.

    1. Geht es noch lächerlicher? Die deutsche Umwelthilfe ist genau das, was wir brauchen, um den Planeten zu retten. Realistische Lösungen? Ja klar, solange man weiterhin den Kopf in den Sand steckt und die Probleme ignorieren kann. Wach auf!

  4. Also, meiner Meinung nach ist die Wärmewende total überbewertet. Lasst uns lieber Eiswürfel produzieren!

    1. Quatsch! Die Wärmewende ist eine notwendige Maßnahme, um den Klimawandel einzudämmen. Höhere Steuern sind vielleicht ein Nebeneffekt, aber es geht hier um die Zukunft unseres Planeten.

    1. Da liegst du aber daneben! Die Wärmewende ist kein Mythos, sondern eine dringend notwendige Maßnahme, um den Klimawandel zu bekämpfen. Kühle allein wird uns nicht retten. Informiere dich lieber genauer, bevor du solche Thesen verbreitest.

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DLRG-Experte aus Stuttgart leistet Hochwasserhilfe in Burundi

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**Bad Nenndorf/Bujumbura, 25. April 2024** – Eine humanitäre Krise ungeahnten Ausmaßes entfaltet sich in Burundi, wo der gefährlich ansteigende Wasserspiegel des Tanganyika Sees über 100.000 Menschen zur Flucht aus ihren Heimen zwingt. Angesichts verheerender Überschwemmungen durch anhaltende starke Regenfälle hat der ostafrikanische Staat die Europäische Union um dringende Hilfe ersucht. Ein von der EU entsandtes Expertenteam, dem auch Thomas Ruhland von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) angehört, ist vor Ort, um lebensrettende Maßnahmen zu koordinieren und durchzuführen. Im Zentrum ihrer Bemühungen steht die Sicherung kritischer Infrastrukturen, darunter eine Trinkwasserpumpstation, von der über eine Million Menschen abhängen. Die dramatische Lage in Burundi wirft ein Schlaglicht auf den unermüdlichen Kampf gegen die Naturgewalten und die unbedingte Solidarität internationaler Hilfskräfte.

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Caritas warnt: Armenien am Limit, Hilfe für Flüchtlinge nötig

Inmitten der anhaltenden Spannungen und sozioökonomischen Herausforderungen, die den südkaukasischen Raum erschüttern, hebt Caritas international eine oft übersehene Krise hervor: Die prekäre Lage in Armenien nach dem Konflikt um Berg-Karabach. Während die internationale Gemeinschaft mit einer Reihe von Großkrisen ringt, warnt die Hilfsorganisation vor den drohenden Gefahren, die eine mögliche weitere Eskalation in der Region mit sich bringt. Mit fast 100.000 Flüchtlingen, die in Armenien Schutz suchen, und einem Land, das am Rande seiner Belastungsfähigkeit operiert, setzt sich Caritas international leidenschaftlich für die Notwendigkeit langfristiger Unterstützung ein – eine Botschaft, deren Dringlichkeit und Bedeutung in Freiburg am 25. April 2024 mit Nachdruck verkündet wurde.

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