Zusammenfassung VB-Redaktion:
Die Systemgastronomie ist heute aus der Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Jeder dritte Euro, der in Restaurants ausgegeben wird, fließt in die Systemgastronomie. Doch wie hat sich diese Branche entwickelt? Seit wann gibt es Systemgastronomie in Deutschland? Der Bundesverband der Systemgastronomie e.V. berichtet in einer aktuellen Pressemitteilung über die Geschichte und die Vielfalt dieser Gastro-Sparte. Der Leser erfährt zudem, dass die Systemgastronomie mit einem wohldefinierten Konzept aufwartet, was Gäste schätzen und zugleich Verlässlichkeit bedeutet. Weitere Informationen zur Systemgastronomie hält der Verband bereit.
Pressemeldung:
Systemgastronomie in Deutschland: Ein Erfolgskonzept seit den 1950er Jahren
Die Systemgastronomie ist aus der heutigen Gastronomie-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Ob auf die Schnelle ein Snack, gemütliches Essen mit Freunden oder Leckeres für zu Hause: Das breite Angebot der Systemgastronomie erfreut sich großer Beliebtheit. Allein jeder dritte Euro, der in der Gastronomie ausgegeben wird, fließt in die Restaurants der Systemgastronomie. Die Systemgastronomie war im Jahr 2021 mit einem Umsatz von 21 Milliarden Euro für 36 Prozent der gesamten Gastronomie in Deutschland verantwortlich. Das Wachstum in diesem Bereich zeigt sich auch in den Prognosen der Gastronomie-Studie 2023/24 der npdgroup Deutschland.
Doch wann hat die Systemgastronomie in Deutschland eigentlich begonnen? Die Anfänge gehen zurück auf die 1950er Jahre, als sich der Hähnchen-Spezialist Wienerwald mit einem Restaurant in München präsentierte. 1965 eröffnete das erste Nordsee “Quick”-Restaurant in Hamburg und Gäste konnten im Dezember 1971 den ersten Hamburger in einer McDonald’s-Filiale in München genießen. Burger King folgte fünf Jahre später mit einem Laden am Kurfürstendamm in West-Berlin.
In den 70er und 80er Jahren erlebte die Systemgastronomie einen regelrechten Boom und ist heute eine der wachstumsstärksten und vielfältigsten Segmenten der Gastronomie. Die Mitgliederrestaurants des Bundesverbands der Systemgastronomie e.V. (BdS) begrüßen täglich rund 4 Millionen Gäste.
Die gastronomischen Angebote sind dabei breit und bunt gestreut. Von veganen Bowls, vegetarischen Spezialitäten, hausgemachten Pasta und Pizza, hochqualitativen Steaks und Gourmet-Burgern, außergewöhnliche Kaffeespezialitäten bis hin zu exklusiven Drinks wird für jeden Geschmack etwas geboten. Gäste haben die Wahl zwischen Schnell-Service und bedientem Full-Service, Lieferservice mit Pre-Order-Möglichkeiten per App oder Drive-In. Die Branche nimmt schnell neue Trends auf, wie zum Beispiel die Teilnahme beim angesagten “Veganuary” und die Erweiterung der Speisekarte entsprechend.
Ein großer Vorteil der Systemgastronomie ist auch ihr Merkmal: ein klar definiertes Konzept, das auf zentrale Steuerung, Standardisierung und Multiplikation ausgerichtet ist. Gäste können sich jederzeit auf gleiche Servicequalität und Produktstandards verlassen. Dies führt zu einer hohen Kundenzufriedenheit.
Die Systemgastronomie stellt auch eine optimale Branche für Arbeitsplätze dar. Der BdS betont, dass die Systemgastronomie als “Branche der Chancen” gilt. Die Unternehmen beschäftigen derzeit rund 300.000 Mitarbeiter und wachsen weiter. Zu den umsatzstärksten in Deutschland zählen unter anderem McDonald’s, Burger King und Kentucky Fried Chicken.
Wer interessiert ist, mehr über die Systemgastronomie und ihre Geschichte zu erfahren, findet auf der Website des Bundesverbandes der Systemgastronomie die relevanten Informationen.
Pressekontakt:
Bundesverband der Systemgastronomie e.V.
Beate Fuchs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
M +49 160 630 5450
fuchs@bundesverband-systemgastronomie.de
Original-Content von: Bundesverband der Systemgastronomie e. V., übermittelt durch news aktuell
Weitere Informationen über den Verband
– Der Bundesverband der Systemgastronomie e.V. (BSG) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen der Systemgastronomie in Deutschland.
– Der BSG hat aktuell mehr als 110 Mitgliedsunternehmen.
– Gemeinsam beschäftigen diese Unternehmen mehr als 140.000 Mitarbeiter in der Systemgastronomie.
– Der Verband setzt sich für die Interessen und Belange der Systemgastronomiebranche ein und vertritt diese gegenüber der Politik, den Medien und anderen Stakeholdern.
– Der BSG wurde 2002 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Der Verband ist Mitglied im Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) und in der Europäischen Organisation für Systemgastronomie (EURAS).
– Der BSG ist in verschiedene Gremien und Arbeitskreise gegliedert, unter anderem für Personal, Ausbildung und Nachhaltigkeit.
– Zu den bekanntesten Mitgliedsunternehmen des BSG gehören McDonald’s, Burger King, KFC und Subway.
– Der Verband setzt sich insbesondere für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Systemgastronomie ein, beispielsweise durch Tarifverhandlungen und die Förderung von Ausbildungsprogrammen.
– Der BSG veröffentlicht regelmäßig Branchendaten und Statistiken, darunter zu Umsatzentwicklung, regionalen Unterschieden und Konkurrenzstrukturen in der Systemgastronomie.