Berlin – Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat die CDU und die SPD aufgefordert, bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention zu berücksichtigen. Das Institut fordert konkrete Maßnahmen, um die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Berlin umzusetzen. „Um Menschen mit Behinderungen gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen, erwarten wir von der künftigen Berliner Landesregierung eine breite, menschenrechtlich ausgerichtete behindertenpolitische Agenda“, sagte Catharina Hübner, Leiterin des Berlin-Projekts der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Instituts. Dazu gehört unter anderem der Einsatz von finanziellen und personellen Ressourcen für ein inklusives Bildungssystem und die Schaffung barrierefreien Wohnraums.
Die von der Vorgängerregierung angestoßene Entwicklung in Bezug auf die Mobilitätssicherung behinderter Menschen oder die Umsetzung des reformierten Landesgleichberechtigungsgesetzes müssen fortgesetzt werden, sagte Hübner weiter. Auch der Senatsbeschluss, welcher Maßnahmen in Bezug auf die Identifizierung, Unterbringung und Versorgung von geflüchteten Menschen mit Behinderungen vorsieht, sollte von der künftigen Landesregierung konsequent weiter umgesetzt werden.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte setzt sich für die Förderung und den Schutz der Menschenrechte ein. Es ist eine unabhängige, staatlich finanzierte Einrichtung, die sich als Kompetenzzentrum für Menschenrechtsfragen versteht und in Deutschland sowie international tätig ist.
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Weitere Informationen über den Verband
– Der Verband setzt sich für den Schutz und die Förderung von Menschenrechten in Deutschland und weltweit ein.
– Das Deutsche Institut für Menschenrechte wurde 2001 als unabhängige, staatlich finanzierte Organisation gegründet.
– Der Verband setzt sich aus einem Vorstand, einem wissenschaftlichen Beirat und verschiedenen Projektleitungen zusammen.
– Namhafte Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik und Wissenschaft engagieren sich im wissenschaftlichen Beirat des Instituts.
– Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
– Der Verband betreibt Forschung und Information, berät Politik und Verwaltung, informiert die Öffentlichkeit und setzt sich für die Durchsetzung von Menschenrechten ein.
– Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist Mitglied im Netzwerk der nationalen Menschenrechtsinstitutionen (NHRI) sowie in verschiedenen nationalen und internationalen Menschenrechtsorganisationen.
– Der Verband engagiert sich insbesondere in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Migration und Integration, Menschen mit Behinderungen sowie Kinder- und Jugendliche.
– Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat seinen Hauptsitz in Berlin und weitere Standorte in Frankfurt am Main und Hamburg.
8 Antworten
Was für ein Quatsch! Inklusion ist doch nur eine Ausrede für ineffektive Bildungspolitik!
Also, ich muss sagen, ich bin ganz schön verwirrt von dieser Inklusionspolitik. Kann mir mal jemand erklären, wie das wirklich für alle Menschen funktionieren soll?
Also ich finde ja, dass die Inklusionspolitik der Berliner Koalition totaler Quatsch ist. Einfach nur Geldverschwendung!
Also ich finde ja, dass Inklusion total überbewertet wird. Jeder sollte für sich selbst sorgen können!
Also ich finde ja, dass die Inklusionspolitik der Berliner Koalition total überbewertet wird.
Da bin ich aber ganz anderer Meinung. Die Inklusionspolitik ist ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichberechtigung und Teilhabe für alle Menschen. Es ist schade, dass du das nicht erkennen kannst.
Ich finde, dass Inklusion nur eine Modeerscheinung ist und unnötig viel Geld kostet.
Das ist doch alles nur Geldverschwendung! Inklusion ist überbewertet, wir brauchen mehr Selektion!