Die großzügige Kindergrundsicherung der Familienministerin Lisa Paus

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 10.03.2023
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Zusammenfassung VB-Redaktion:
Pressemitteilung: Kindergrundsicherung – Ein Projekt der Familienministerin Lisa Paus?
Die Kindergrundsicherung soll die “strukturelle Kinderarmut” beseitigen. Doch ist dieses Projekt überhaupt konsequent durchdacht und entscheidungsreif? Der Interessenverband Unterhalt u. Familienrecht – ISUV stellt kritische Fragen und fordert mehr Diskussion und Informationsaustausch.
Leser erhalten in der Pressemeldung Informationen zu folgenden Themen:
– die geplante Höhe der Kindergrundsicherung und die damit verbundenen Kosten
– die fehlenden Informationen über Behördenzuständigkeit und über die konkreten Auswirkungen auf Unterhaltspflichtige und Trennungseltern
– die negativen Einschätzung vieler Bevölkerungsgruppen zur Kindergrundsicherung
– die unklare Konzeption der Kindergrundsicherung aus Sicht des ISUV
– die Notwendigkeit einer sachlichen Diskussion und eines mittel- bis langfristig finanzierbaren Konzepts
Die Pressemeldung endet mit Kontaktdaten des Interessenverbandes und deren Anliegen, sowie weiteren Informationsmöglichkeiten.


Pressemeldung:

Kindergrundsicherung: Experten kritisieren unklare Umsetzung

Die Kindergrundsicherung, ein Projekt von Familienministerin Lisa Paus, soll laut ihren Aussagen die “strukturelle Kinderarmut” beseitigen. Umgesetzt werden soll dies durch eine monatliche Auszahlung von 550-630 Euro pro Kind an arme Eltern. Doch während die Sozialverbände und die Grünen das Projekt lautstark unterstützen, sehen Experten erheblichen Diskussionsbedarf.

Kein klares Konzept und keine Kommunikation

Der Interessenverband Unterhalt u. Familienrecht – ISUV kritisiert vor allem das Fehlen eines klaren Konzepts und einer angemessenen Kommunikation. So blieben Auswirkungen der Kindergrundsicherung auf Trennungseltern und Unterhaltspflichtige unbeachtet. Auch sei unklar, welche Behörde oder Behörden für die Auszahlung der Gelder zuständig sein sollen, ob das Geld ausreiche und ob es gegebenenfalls Fehlanreize gebe.

Meinung Unterhaltspflichtiger

Wie die Mehrheit der Bevölkerung schätzen Unterhaltspflichtige die Kindergrundsicherung negativ ein. Sie sehen darin einen einseitigen Transfer von Geldern zu Lasten der Mittelschicht und ohne Pflichten für die Empfänger. “Es ist unsozial und ungerecht, wenn man den ganzen Monat morgens um 6 Uhr aufsteht, 3200 brutto verdient und letztlich mit zwei Kindern nicht mehr zur Verfügung hat als ein Bürgergeldbezieher mit zwei Kindern, der nichts tut”, kommentiert ein ISUV-Mitglied.

Sozial unausgewogen und ungerecht

Die Kindergrundsicherung soll sich am Niveau von Kindern aus der Mittelschicht orientieren. Nach Ansicht des ISUV bedeutet dies jedoch eine unfaire Behandlung von Unterhaltspflichtigen aus der unteren Mittelschicht.

Gesprächsbedarf

Experten fordern nun eine offene Diskussion über die Auswirkungen der Kindergrundsicherung auf alle betroffenen Parteien sowie ein schlüssiges Konzept, das auch arme Unterhaltspflichtige entlastet. “Gefragt ist ein sachliches, auch mittelfristig finanzierbares Konzept von Leistungen, primär Bildungsleistungen, die Kindern direkt zugutekommen und ihre Zukunft sichern”, so ISUV-Pressesprecher Josef Linsler.

Original-Content von: Interessenverband Unterhalt u. Familienrecht – ISUV, übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de

Weitere Informationen über den Verband

– Der “Interessenverband Unterhalt u. Familienrecht” (ISUV) ist ein gemeinnütziger Verband mit Sitz in Bonn.
– Der Verband wurde 1989 gegründet und setzt sich für die Interessen von Trennungs- und Scheidungsfamilien sowie für die Verbesserung des Familienrechts in Deutschland ein.
– Er vertritt seine Mitglieder in rechtlichen und politischen Belangen und bietet auch Unterstützung in persönlichen Konfliktsituationen.
– Der Verband hat bundesweit etwa 4.000 Mitglieder, darunter Betroffene und Fachleute wie Anwälte und Psychologen.
– Die Mitgliedschaft beim ISUV ist offen für alle Betroffenen und kostet einen jährlichen Beitrag.
– Der Vorstand des ISUV besteht aus ehrenamtlich tätigen Mitgliedern und wird alle 2 Jahre gewählt.
– Der Verband betreibt eine eigene Zeitschrift mit dem Titel “ISUV aktuell” und informiert seine Mitglieder regelmäßig über aktuelle Entwicklungen im Familienrecht.
– Der ISUV setzt sich unter anderem für die Gleichberechtigung der Eltern in Bezug auf Sorgerecht, Umgangsrecht und Unterhalt ein.
– Der Verband fordert auch eine Reform des Unterhaltsrechts, um die finanzielle Belastung für Unterhaltspflichtige zu reduzieren.
– Der ISUV arbeitet eng mit anderen Familienverbänden und -organisationen zusammen, um seine Ziele zu erreichen.

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