Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) fordert von der Bundesregierung bessere Rahmenbedingungen, um dem deutschen Außenhandel neue Impulse zu geben. Dazu gehören eine Standortstärkung und verbesserte Rahmenbedingungen für eine einfachere Diversifizierung der Lieferketten. Auch Investitionen in den Wirtschaftsstandort Deutschland, insbesondere in die Verkehrsinfrastruktur, sollten auf die Tagesordnung der Bundesregierung. Trotzdem verzeichnet der deutsche Außenhandel im Februar 2023 positive Zahlen mit einem Anstieg der Exporte um 4,0 % und der Importe um 4,6 %. Der positive Trend setzt sich weiter fort.
Original-Pressemeldung:
Es braucht die richtigen Rahmenbedingungen
BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V.
Berlin (ots)
“Um dem deutschen Außenhandel neue Impulse zu geben, muss die Bundesregierung für die deutsche Wirtschaft endlich die richtigen Rahmenbedingungen schaffen. Sowohl die Standortstärkung als auch verbesserte Rahmenbedingungen für eine einfachere und schnellere Diversifizierung der Lieferketten gehören dazu.”, erinnert Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), die Regierungskoalition.
“Dabei dürfen wir Freihandelsabkommen nicht mit sachfremden Themen überfrachten, die die Verhandlungen erschweren und ihren Abschluss verzögern. Wichtig sind zudem Abkommen mit Augenmaß: wir dürfen unsere weltweiten Handelspartner nicht mit überzogenen Forderungen an ihre gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen überfordern. Nur so erreichen wir zeitnah Abschlüsse und Ratifizierungen.”, mahnt der Großhändler.
Jandura weiter: “Aber auch Investitionen in den Wirtschaftsstandort Deutschland gehören auf die Tagesordnung der Bundesregierung. Wie von der Ampel nach dem langen Koalitionsausschuss richtig erkannt, muss massiv in die Verkehrsinfrastruktur investiert und sowohl das Schienen- als auch Straßennetz schleunigst ausgebaut werden.”
Der starke Start des globalen Handels setzt sich auch im Februar fort. Der deutsche Außenhandel profitiert weiterhin von dem Trend und verzeichnet weitestgehend positive Zahlen.
Im Februar 2023 sind die deutschen Exporte gegenüber Januar 2023 kalender– und saisonbereinigt um 4,0 % und die Importe um 4,6 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, stiegen die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2022 damit um 7,6 % und die Importe um 3,8 %.
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Weitere Informationen über den Verband
– Der BGA ist ein bedeutender deutscher Wirtschaftsverband mit Sitz in Berlin.
– Der Verband vertritt die Interessen von über 130.000 Unternehmen aus den Bereichen Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen.
– Die Mitglieder des BGA erwirtschaften zusammen einen Jahresumsatz von mehr als 1,3 Billionen Euro und beschäftigen rund 4,4 Millionen Menschen.
– Der BGA wurde im Jahr 1949 gegründet und ist damit einer der ältesten und traditionsreichsten Wirtschaftsverbände Deutschlands.
– Der Verband setzt sich aktiv für die Förderung des freien Welthandels und der internationalen Zusammenarbeit ein.
– Der BGA ist in verschiedene Fachverbände strukturiert, die jeweils spezifische Interessen ihrer Mitglieder vertreten, z.B. den Fachverband Chemie-Großhandel oder den Fachverband Werkzeuge, Maschinen und Betriebseinrichtungen.
– Der Verband ist auch international vernetzt und unterhält diverse Kooperationen mit ausländischen Wirtschaftsverbänden, insbesondere in Europa und Asien.
– Der BGA hat mehrere hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unterhält diverse Serviceeinrichtungen, z.B. ein Kompetenzzentrum für Einkauf und Logistik oder ein Institut für Außenhandel.